Das Kätzchenbüro

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Das Kätzchenbüro – Band I
Das Kätzchenbüro – Band I3
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Das Kätzchenbüro
Das Kätzchenbüro – Band II
Das Kätzchenbüro – Band II3
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Das Kätzchenbüro
Das Kätzchenbüro – Band III
Das Kätzchenbüro – Band III3
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Das Kätzchenbüro
Das Kätzchenbüro – Band IV
Das Kätzchenbüro – Band IV3
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Das Kätzchenbüro
Das Kätzchenbüro – Band V
Das Kätzchenbüro – Band V3
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Das Kätzchenbüro
Das Kätzchenbüro – Band VI
Das Kätzchenbüro – Band VI3
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Das Kätzchenbüro
Das Kätzchenbüro – Band VII
Das Kätzchenbüro – Band VII3
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Das Kätzchenbüro
Das Kätzchenbüro – Band VIII
Das Kätzchenbüro – Band VIII3
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Das Kätzchenbüro
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Table of Content
Das Kätzchenbüro – Band I
Das Kätzchenbüro – Band II
Das Kätzchenbüro – Band III
Das Kätzchenbüro – Band IV
Das Kätzchenbüro – Band V
Das Kätzchenbüro – Band VI
Das Kätzchenbüro – Band VII
Das Kätzchenbüro – Band VIII

Das Kätzchenbüro – Band I

Das Kätzchenbüro – Band I
Das Kätzchenbüro – Band INameDas Kätzchenbüro – Band I
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FamilyDas Kätzchenbüro
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DescriptionEines Tages schickte das geheimnisvolle Kätzchenbüro eine Einladung an den Portier Perroux ... welche Abenteuer wohl auf ihn warteten?
Wie viele andere gewöhnliche Nachmittage auch, gähnte Perroux herzhaft und rieb sich dann die Augen, als er plötzlich in dem Blumenbeet eine goldene Einladungskarte erblickte, die da so still vor sich hin lag.
Das Sonnenlicht strahlte auf dem Umschlag der Einladungskarte, und die Worte „An Herrn Perroux“ glänzten heller als verstreute Mora.
Perroux’ Augen weiteten sich.
Er war nur ein kleiner Portier, der den „Herren“ und „Damen“, die seinen Grafen besuchten, die Tür öffnete. Es war das erste Mal, dass jemand ihn so respektvoll als „Herrn Perroux“ bezeichnete.
Wer hat sie hierhergelegt, als er das gar nicht mitbekommen hat?
Perroux blinzelte und blinzelte dann noch einmal, vergewisserte sich, dass es sich nicht um eine Erscheinung wie einen Regenbogen handelte, und öffnete die Einladungskarte ...
„Vielen Dank für deine gastfreundliche Bewirtung, bitte nimm dir die Zeit, uns zu besuchen. Mit freundlichen Grüßen, das Kätzchenbüro.“
Die Schrift war vollkommen schief und krumm, als wäre sie mit einem schäbigen Federhalter geschrieben worden, und das passte überhaupt nicht zu dem goldenen Umschlag.

Ein Kätzchenbüro? Gibt es wirklich ein Büro mit dem Namen „Kätzchen“? Es wird sich doch wohl nicht wirklich um ein Büro handeln, das von Katzen geführt wird, oder?
Perroux füttert tatsächlich oft streunende Katzen an der Straßenecke mit Speiseresten.
Sobald man „Mieze“ „Mieze“ ruft, kommen die Katzen alle schnurrend angerannt. Aber ohne Katzenfutter in der Hand sind sie selbst gegenüber Perroux sehr skeptisch.
Bei diesem Gedanken drehte Perroux die Einladungskarte um.
„Vielleicht weißt du noch nicht, wo unser Büro ist ...“
„An der zwölften Biegung des Nordwinds folge den Phischschuupppen auf dem Boden und du wirst eine Reihe von Kutschen sehen.“
„Nach dem zehnten Glockenschlag wird nur noch eine Kutsche übrig sein, spring in den Schatten unter der Kutsche ... Wir warten daaaart auf dich ...“
Diese Beschreibung von Zeit und Ort war echt ... wie so eine Art verrückte Zauberei, die einen ratlos zurückließ.
Das war doch ein Streich von jemandem, oder?
Allerdings, diese Menge an Schreibfehlern und die besondere Betonung auf Fischschuppen passten wirklich zum Charakter der Katzen – vorausgesetzt natürlich, dass Katzen tatsächlich schreiben könnten und es wirklich ein Katzenbüro gäbe.
Nordwind ... Fischschuppen ... Kutsche ... Aaaah, stimmt! Wenn man zwölf Kreuzungen nach Süden ging, dann kam man zu den Ständen der Fischhändler, die tagsüber dort standen. Jeden Abend um zehn Uhr hielten dort die Müll-Kutschen, nicht wahr?
Sie transportierten den gesamten Müll, den die Stadt tagsüber produzierte, aus der Stadt hinaus, bis sie um zwölf Uhr quietschend zurückkamen.
Ja, das muss die Sprachzauberei der Katzen sein. Nur jemand wie Perroux, der sowohl die Katzen als auch die Stadt genauso gut kannte, konnte sie entschlüsseln.
Perroux’ Herz begann schneller zu schlagen, das war ein Geheimnis, das nur er allein kannte.
„Hoffentlich kann ich früher die Schicht wechseln! Juhu! Ich werde zur Verabredung mit den Katzen gehen.“

Das Kätzchenbüro – Band II

Das Kätzchenbüro – Band II
Das Kätzchenbüro – Band IINameDas Kätzchenbüro – Band II
Type (Ingame)Auftragsobjekt
FamilyDas Kätzchenbüro
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DescriptionPerroux, der die Magie der Katzensprache geknackt hatte, fand den Eingang zum Büro und „sprang mir nichts, dir nichts in die dunklen Schatten“, aber was passierte dann?
„Du bist da! Setz dich doch, setz dich.“
Die Katzen waren fröhlich.
„Ja! Euer Büro zu finden, war wirklich nicht einfach.“
An jenem Abend folgte Perroux den Anweisungen auf der Einladungskarte und suchte nach dem richtigen Weg.
Es stellte sich heraus, dass unter einer der Müll-Kutschen eine Defekte stand, die an der gleichen Stelle feststeckte. Unter dem Schatten dieser Kutsche fand Perroux einen finsteren, mit dem Schatten verschmolzenen Schacht, aus dem gedämpftes Licht und Geräusche drangen, und darin sogar eine spiralförmige Treppe, die nach unten führte.
Hier befand sich das versteckte Kätzchenbüro.
„Das liegt in der Natur der Streuner, also bitte verstehe das.“
Ein getigerter Kater, mit seinen goldfarbenen Augen halb zu, sprach scheinbar demütig, doch seine Schwanzhaltung verriet seinen Stolz.
Perroux erkannte sie sofort wieder, es war die getigerte Katze, die er oft gefüttert hatte. Dieser Kerl lag oft gemütlich auf den Fensterbrettern des Hauses von seinem Grafen und wedelte gelassen mit dem Schwanz. Aber die anderen Katzen, die waren ihm schon eher unbekannt.
Der getigerte Kater stellte Perroux seine Gefährten vor:
Der Anführer, der niemand anderes als der getigerte Kater selbst war.
Der Kämpfer, ein Kater auf der linken Seite mit gemusterten Vorderbeinen.
Die dreifarbige Katze auf der rechten Seite, sie war die Einfallsreiche. Zuvor hatte jede unserer Katzen ein Schnurrhaar abgezupft, um daraus einen Stift zu basteln, den sie in Tinte tauchte und schließlich diese Einladungskarte schrieb.
„Und dann haben wir noch diese dünne Katze, sieht ein bisschen gruselig aus, mit ihrer schlechten Haut und den kahlen Stellen. Aber mach es nicht noch schlimmer für sie!“
Genau diese paar Katzen hatten das Kätzchenbüro gegründet, um den anderen Katzen in der Stadt aus der Patsche zu helfen.

„Also, welche Probleme hat euer Büro bisher gelöst?“
Perroux fragte neugierig.
Der getigerte Kater wedelte leicht mit dem Schwanz nach links, und der Kater mit den gemusterten Vorderbeinen trat vor.
„Ich bin der mutige Kater mit den gemusterten Vorderbeinen. Miau. Unser Chefkater, der oft schnarcht, hat uns einen Auftrag geschickt, und ich habe ihn angenommen und erledigt. Miau.“
„Der Chefkater eröffnete ein besonders luxuriöses Hotel, das in seiner Größe nicht weniger beeindruckend war als ein Hotel für Menschen. Miau. Bei der Eröffnung strömten unzählige Gäste herbei. Miau!“
Auch Katzen haben ihre eigenen Großhotels! Perroux hätte fast seine Notizen herausholen müssen, um all das aufzuschreiben.
Sogar Perroux, der nur zufällig vorbeiging, schaute neugierig und bewundernd durch den Eingang hinein. Diese Gefühle waren wohl ähnlich wie damals, als er eine Bonbonverpackung fand und es nicht lassen konnte, daran zu lecken.
„Aber der Chefkater schnarchte so stark, dass die Gäste nicht mehr schlafen konnten und das Geschäft lief nicht mehr so gut. Miau.
Dann, eines Tages, tauchte plötzlich eine Menge Mäuse im Hotel auf und beschädigte die Sachen der Gäste. Dieses Mal erwies sich der Chefkater als Held. Miau.
Seitdem, wenn die Gäste das Schnarchen des Chefkaters hören, fühlen sie sich beruhigt und sagen: Guter Kater! Guter Kater!
Eigentlich waren zuerst gar keine Mäuse im Hotel. Miau! Ich habe sie dann mitten in der Nacht gefangen. Miau!“

Das Kätzchenbüro – Band III

Das Kätzchenbüro – Band III
Das Kätzchenbüro – Band IIINameDas Kätzchenbüro – Band III
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FamilyDas Kätzchenbüro
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DescriptionDie Katze mit den gemusterten Vorderbeinen erfüllte den Auftrag des schnarchenden Katzenbosses, doch was haben die anderen Katzen getan? Perroux’ Neugierde blieb ungebrochen ...
Die Geschichte der Katze mit den gemusterten Vorderbeinen wurde erzählt und der getigerte Kater wedelte wieder mit dem Schwanz nach rechts.
Die dreifarbige Katze trat elegant vor und verbeugte sich leicht.
„Wie das Sprichwort sagt: Wo es die fleißige Katze gibt, gibt es auch immer die faule Katze.
Die faule Katze, die vor den Stadttoren lebt, schickte einen Auftrag, um ein für alle Mal Mäuse zu fangen. Miau!
Auf mein Anraten hat die faule Katze das Türschild ihres Zuhauses, auf dem ‚Katzenhaus‘ stand, abgenommen und es in ‚Mäusehof‘ umgetauft. Miau!
Seitdem, jedes Mal, wenn Mäuse in die Stadt kommen, können sie eine sanfte und freundliche Stimme hören, die sagt: ‚Mäuse, Mäuse, lasst euch etwas Feuchtigkeitscreme für eure müden Füße und Hände geben!‘ und ‚Mäuse, Mäuse, nehmt die scharfen Sachen von euren Körpern runter und gönnt euch eine angenehme Hautpflege!‘ Miau!
Auf diese Weise wurden die Mäuse mit Salz eingerieben, dann mit Öl eingeschmiert und schließlich in die mit ‚Dampfbad‘ beschrifteten heißen Wasserbecken geführt. Miau!
Schließlich gingen sie alle in das Maul der faulen Katze. Miau!“
Perroux konnte sich nicht zurückhalten und lachte: „Haha, die dreifarbige Katze ist wirklich schlau!“
Die dreifarbige Katze verbeugte sich wieder und ging in damenhafter Weise zurück.

„I... Ich bin jetzt dran zu reden, oder?“, sagte die dünne Katze mit einer kriecherischen Stimme.
„Mein Fell wurde beim Aufwärmen am Holzfeuer verbrannt ...
Es ist wirklich seltsam. Als ich gerade eingeschlafen war, war es so warm, so angenehm ... Ich habe sogar geträumt, wie ich als Katzenbaby auf dem Fell meiner Mutter schlief ... Dann, während ich so friedlich schlief, fing ich Feuer ...
G... Gott sei Dank hat der Anführer mich nicht hinausgeworfen. Ich habe keine Angst vor Schmutz und Dreck und laufe oft in den Kanälen der Stadt herum, um Nachrichten zu übermitteln und Botengänge zu erledigen.
A... Ansonsten kann ich eigentlich nichts Besonderes ...“
Der getigerte Kater räusperte sich und die dünne Katze hörte es und lächelte ängstlich, dann schlich sie leise zurück.
„Nun sollte Herr Perroux über die tägliche Arbeit des Kätzchenbüros ausreichend informiert sein.
Herr Perroux, wir haben dich hierher eingeladen, weil wir auf etwas gestoßen sind, das wir nicht lösen können, und wir möchten dich um Hilfe bitten!“

Das Kätzchenbüro – Band IV

Das Kätzchenbüro – Band IV
Das Kätzchenbüro – Band IVNameDas Kätzchenbüro – Band IV
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FamilyDas Kätzchenbüro
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DescriptionEs soll ja vorkommen, dass das Kätzchenbüro, das bekanntlich schon alles erlebt hat, in die Bredouille gerät. Doch was genau war es, das den stolzen getigerten Boss dazu veranlasste, Perroux um Hilfe zu bitten?
„Meine Hilfe?“ Perroux öffnete überrascht die Augen weit.
Der getigerte Kater nickte ernst und meinte: „Und nur du, Herr Perroux, könntest uns helfen.“

„Herr Perroux, dein Graf hat eine langhaarige Katze zu Hause, nicht wahr?“
„Oh, du meinst die schneeweiße, edle, langhaarige Katze!“
Perroux wusste es, die Katze ist das Lieblingsschätzchen seines Grafen. Mit ihren smaragdgrünen Augen, die wie die einer antiken Prinzessin strahlen, schaut sie immer schräg auf die Leute. Oftmals putzt sie sich wie ein Reiher am Wasser, mit ihrer rosa Zunge, von Kopf bis Schwanz, gründlich ihr Fell.
Der Graf nimmt die langhaarige Katze immer mit, egal ob er zu Abend isst, ins Bett geht oder zu einem Treffen fährt.
„Ich werde die langhaarige Katze heiraten, das haben wir schon besprochen.“
„Oh, heiraten ... W... Wie bitte? Heiraten?“
Perroux wurde auf einmal genauso stotternd wie die dünne Katze: „W... Wovon lebt ihr denn? Eine Katze wie die langhaarige Katze kann doch nicht als Streuner leben!“
„Keine Sorge, nach der Hochzeit ziehen wir zu einem Tempel im fremden Land. Ich habe gehört, dass es ein Katzentempel ist, in dem die Menschen Katzen wie Götter verehren. Wir müssen uns dort keine Sorgen um Essen und Trinken machen ...“
„Aber d... das geht doch nicht! Mein Graf wird niemals zustimmen, dass die langhaarige Katze weggeht ...“, stammelte Perroux weiter.
„Deswegen brauchen wir deine Hilfe, Herr Perroux.“
Der getigerte Kater sprang auf den Schrank und guckte Perroux mit seinen goldenen Augen an.
„Aber ich sollte überhaupt nicht als Herr bezeichnet werden, ich bin nur ein einfacher Portier.“
Perroux lehnte mehrmals mit einer Handbewegung ab.
„Wenn mein Graf von dem Katzendiebstahl erfährt, verliere ich nicht nur meinen Job, sondern werde auch vor Gericht gestellt ...“
„Nein, nein, Herr Perroux, das hast du missverstanden!“
Der getigerte Kater lächelte geheimnisvoll, und die Schnurrhaare an seinen Lippen zitterten sanft im Takt des Lächelns.
„Herr Perroux, wir erwarten definitiv nicht, dass du stehlen gehst. Katzen sind magische Tiere, wir ... haben einen anderen Weg ...“

Danach pfiff der getigerte Kater.
Der Kater mit den gemusterten Vorderbeinen und die dreifarbige Katze zogen wie von Zauberhand ein Paar Stiefel und eine Maske hervor.
„Das sind die magischen Stiefel der Katze und die zauberhafte Maske der Katze.“
„Hier! Probiere sie an!“
Da Perroux keine Wahl hatte, nahm er die beiden wertvollen Schätze.
Überraschenderweise saßen diese Stiefel, obwohl sie klein aussahen, als Perroux sie anzog, auf einmal voll gemütlich und genau richtig.
Mit diesen Stiefeln an den Füßen lief er wie auf Samtpfoten, kaum zu hören und federleicht ...
Mit der Maske auf dem Gesicht wollte er etwas sagen, aber heraus kam so ein merkwürdiges Vibrieren, das überhaupt nicht wie seine eigene Stimme klang.
„Das ist die Magie der Katze“, sagte der getigerte Kater freudig, „mit diesen beiden kann niemand mehr erkennen, dass du Herr Perroux bist.“
„Herr Perroux, du musst nur wie immer nach Hause gehen und dich ausruhen.“
„Und in drei Tagen, so wie wir es dir gesagt haben, bringe deinen Grafen und die langhaarige Katze zusammen ins Kätzchenbüro, und das war’s dann! In drei Tagen!“
„Vergiss das ja nicht!“

Das Kätzchenbüro – Band V

Das Kätzchenbüro – Band V
Das Kätzchenbüro – Band VNameDas Kätzchenbüro – Band V
Type (Ingame)Auftragsobjekt
FamilyDas Kätzchenbüro
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DescriptionMagische Katzenstiefel und eine magische Katzenmaske. Doch wie würden sie die langhaarige Katze ins Kätzchenbüro bringen?
Eine neue Einladungskarte wurde verschickt, dieses Mal an den Grafen.
„Sehr geehrter Graf, ich habe bereits viel über die vorzügliche Katze deines Hauses gehört. Auch in meinem Heim habe ich einen wertvollen exotischen Kater. Es würde mich außerordentlich freuen, wenn deine geliebte Katze und mein Kater sich kennenlernen könnten. Daher lade ich dich herzlich ein, mich in meinem Heim zu besuchen, um über weitere Einzelheiten zu sprechen.
Eine Kutsche wird bereitstehen, um dich und deine Katze abzuholen. Mit freundlichen Grüßen, Frau von Frigga“
Auf Perroux’ Korrektur hin korrigierte die dreifarbige Katze sorgfältig die falsche Schreibweise.

Die Katzen gingen geschäftig ans Werk.
Viele Katzen, denen einst vom Kätzchenbüro geholfen wurde, kamen und brachten weiße Seide, fast abgelaufene Dosen Medaka-Fisch und Wein mit, um das Büro in einen Hochzeitsort zu verwandeln.
Wenn jemand nachts vorbeiging, war er bestimmt total überrascht, dass in den Schatten der Stadt so viele streunende Katzen lebten.
Die kaputte Kutsche wurde wie durch Zauberei repariert und in ein märchenhaftes, prächtiges Aussehen verwandelt.
Die Kutsche war mit flauschigen Samtmatten ausgelegt und mit Katzenlieblingswindspielen verziert, die auf dem Weg zur Haustür des Grafen klingelten und klangen.
„Steig bitte ein!“
In der Rolle des Fuhrmanns von Frau von Frigga, senkte Perroux demütig den Kopf und sprach ehrerbietig zum Grafen ...
Trotz des Tragens der zauberhaften Maske fühlte sich Perroux immer noch nervös, als würde er etwas Böses tun, und fürchtete, dass irgendwo ein Fehler auffallen könnte.
Glücklicherweise war der Graf so sehr von der Pracht der Kutsche begeistert, dass er sogar dem „Fuhrmann“ einen Beutel Mora als Trinkgeld gab und sagte: „Nimm das hier, für deine Mühe!“

Entlang des Weges kreuzten immer wieder Katzen den Weg vor der Kutsche.
„Könnt ihr mal zur Seite gehen!“, flüsterte Perroux mit der zauberhaften Maske, besorgt, dass sie zu spät kommen könnten.
„Tut uns leid, aber wir haben auch Termine, ab zur Hochzeit!“, antworteten die Katzen.
Erst als keine Katzen mehr herumgelaufen sind, kamen sie beim Kätzchenbüro an.
„Oh! Der ganze Saal ist mit teurer Seide ... tapeziert“, sagte der Graf beeindruckt.
„Das überbackene Gemüse mit Schinken schmeckt wirklich gut ... Der Koch muss echt was draufhaben ...“
„Und dann auch noch so viele Katzen eingeladen, das ist echt überraschend! Frau von Frigga hat sich wirklich sehr viel Mühe gegeben. Sie scheint ihren exotischen Kater genauso zu verwöhnen wie ich meine langhaarige Katze!“
Der Graf konnte kaum aufhören zu loben.
„Ein toller Anlass, trink noch ein Glas! Komm schon, nimm noch eins!“ Die dreifarbige Katze hielt eine Flasche Wein hoch und überredete den Grafen zum Trinken.
„Na gut, dann gönne ich mir noch ein Glas!“
Der Graf war so froh und betrunken, dass er sogar seine Frage vergaß: „Wie kann eine Katze sprechen?“

Das Kätzchenbüro – Band VI

Das Kätzchenbüro – Band VI
Das Kätzchenbüro – Band VINameDas Kätzchenbüro – Band VI
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FamilyDas Kätzchenbüro
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DescriptionUnter den Augen aller Katzen und des Grafen werden die getigerte und die zottelige Katze den Bund der Katzenehe eingehen. Alles wird reibungslos verlaufen, ist doch so, oder ...?
Begleitet von den Klängen der Harfe betrat die fein gekleidete langhaarige Katze die Bühne.
„Ach du Kleines, kaum aus der Kutsche raus und schon weg, dabei warst du nur zur Schönheitspflege!“ Der Graf schaute seine Katze mit drei Teilen Sorge und sieben Teilen Stolz an.
An der Schleppe des langen, weißen Seidenkleides der langhaarigen Katze waren viele Blumen, reinweiß, wie Schneeflocken im Frühling, wie die Cecilia.
*klatsch* ... *klatsch* ... Applaudierten die Katzen zusammen.
„Es ist wunderschön ...“
Perroux konnte nicht anders, als sein Messer und seine Gabel einfach hinzulegen.
*wusch* ... *raschel* ... Die Katzen hoben den Vorhang hoch.
Der getigerte Kater trug eine Fliege und einen Zylinder, seine Schnurrhaare und Ohren waren ordentlich getrimmt, und er schritt mit ritterlicher Würde auf seine Katzenbraut zu.
Der Kater mit den gemusterten Vorderbeinen hinter ihm schüttelte sich und das Paket, das er geschultert hatte, fiel herunter, darin waren die Geschenke für das Katzenpaar.
Es gab bunte Fadenbälle, quietschende Mäusepuppen, aufgeblasene Luftballons in Form von Fink, sowie bereits vorbereitete Schiffskarten für den Katzentempel im fernen Land ...

„Warte!“
Eine kalte und strenge Stimme, wie ein Donnerschlag, unterbrach die fröhliche Stimmung der Katzen.
Der Graf erwachte aus seinem Rausch, erhob sich schwankend und zeigte mit dem Finger auf den getigerten Kater.
„Dieser Kerl, bist du nicht der streunende Kater, der oft auf meinem Fensterbrett liegt? Ich kenne dich doch. Du schaust immer mit einem Hintergedanken ins Fenster ...“
„Soll das nicht der wertvolle exotische Kater der Frau von Frigga sein? Wo ist sie?“
„Diese Katzenspielzeuge ... Aaaah, meine Güte, das ist doch alles aus meinem Haus. Wann habt ihr das gestohlen? Diese Seide, der edle Wein, das habt ihr auch gestohlen, oder?“
„Sei nicht sauer, Papa ...“, beeilte sich die langhaarige Katze, den Grafen zu beruhigen.
„Ja, Schwiegerpapa, ich werde mich bestimmt um sie kümmern ...“, sagte der getigerte Kater in einem nicht sehr feierlichen Ton.
Die paar „Papas“-Anrufe erzürnten den Grafen.
„Halt die Klappe!“
„Wie kann ein herrenloser unedler streunender Kater es wagen, meine edle langhaarige Katze zu heiraten!“
„Und dieser Kerl, der behauptet, der Fuhrmann der Frau von Frigga zu sein ...“
„Du bist bei diesem Betrug mit der streunenden Katze dabei, nicht wahr? Komm, lass mich wissen, wer du unter der Maske bist ...“
Der Graf ging schnurstracks auf Perroux zu und wollte ihm gleich die Maske vom Gesicht reißen.
Perroux fühlte sich, als würde all sein Blut von einem Magneten zusammengezogen werden.
„Schnell weg, beeil dich!“ Die Stimmen erklangen durcheinander in Perroux’ Ohren, sein Herzschlag wie ein Trommelschlag, doch seine Beine waren steif, er konnte sich einfach nicht bewegen.
„Der Bart ist ab ... Der Bart ist ab ...“ Perroux schloss verzweifelt die Augen, aber aus den Augenwinkeln heraus bemerkte er, wie etwas an seiner Wange zitterte.
Aaaah! Auf Perroux’ Wange wuchs die schneeweiße Katzenschnurrhaare, eine nach der anderen.
Perroux bewegte seine spitzen, beweglichen Ohren und sein Körper bog sich automatisch, während er ein „Miau“ von sich gab.
Perroux huschte flink unter den Tisch, bevor der Graf ihn erwischte.

Das Kätzchenbüro – Band VII

Das Kätzchenbüro – Band VII
Das Kätzchenbüro – Band VIINameDas Kätzchenbüro – Band VII
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FamilyDas Kätzchenbüro
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Description„Los Perroux, lauf!“ Einzig diese Worte klangen in Perroux’ Katzenohren nach ...
„Schnell weg, beeil dich!“
Perroux lief wie ein Windzug mit schwarzem Mantel.
„Schnell weg, beeil dich!“
Entlang der spiralförmigen Treppe rannte Perroux auf den Ausgang des Kätzchenbüros zu.
Wo waren die zauberhaften Stiefel der Katze hin? Perroux wusste es nicht, aber er konnte genauso schnell rennen wie die Katze und seine Perspektive war so niedrig geworden wie die einer Katze.
Und wo ist die zauberhafte Maske der Katze geblieben? Die Antwort wurde Perroux klar.
Die Stiefel und die Maske waren jetzt ein Teil von Perroux geworden, oder besser gesagt, Perroux war zu einer Katze geworden! Da er immer noch die weißen Handschuhe des Fuhrmanns trug, war Perroux eine schwarz-weiße Katze!
„Schnell weg, beeil dich!“
Wer redete dort?
Perroux drehte den Kopf und sah den getigerten Kater mit der Fliege und die langhaarige Katze mit weißen Seiden neben sich herlaufen, einer vorne, einer hinten.
„Schnell ... Herr Perroux, bitte fahre uns mit dieser Kutsche zum Hafen!“

Hinter ihnen hüpften die Katzen herum, rissen Dekorationsbänder herunter, stießen Salate und Weinflaschen um, und verwandelten das Bankett in ein Durcheinander, das den Grafen festnagelte.
„Meine Katze, komm zurück ...“
Niemand schenkte dem Ruf des Grafen Beachtung.
In dieser verrückten Situation konnte Perroux nur dafür sorgen, dass das frisch verheiratete Katzenpaar sicher zum Hafen gebracht wurde. Ansonsten konnte er an nichts mehr denken. Und mal ehrlich, der Kopf eines Katers ist sowieso klein und kann nur Platz für eine Sache bieten.
*platsch* ... *platsch* ... Es regnete und blitzte draußen.
Es war eine dunkle, stürmische Nacht. Nur hin und wieder erhellte ein Blitz die Szenerie. Nur die kleine Tür war noch offen, und es gab keinen einzigen Wächter.
Vermutlich versteckten sich alle vor dem Regen.
Auf dem See mit unzähligen Wirbeln lag ein Boot vor Anker, das man fast für den Schatten der Brücke hätte halten können, wenn man nicht genau hinschaute. Doch Perroux, der sich in eine Katze verwandelt hatte, konnte erstaunlich gut sehen und erkannte es sofort.
Mit dem Hochzeitsgeschenk nahm der getigerte Kater die langhaarige Katze auf den Arm, sprang von der Kutsche und stieg schnell ins Boot.
„Vielen Dank! Herr Perroux ...“, der getigerte Kater verbeugte sich überraschenderweise respektvoll und aufrichtig.
„Nutz die Chance, solange der Graf noch nicht aufgeholt hat. Geht schnell!“
Geht hin, geht hin, geht zum Katzentempel.
Geht hin, geht hin, lebt für immer glücklich und zufrieden.
Angesichts seiner heimlichen Heldentat füllten sich Perroux’ Augen langsam mit Tränen.
Allerdings wusste Perroux noch nicht, wie er als Kater leben sollte.

Das Kätzchenbüro – Band VIII

Das Kätzchenbüro – Band VIII
Das Kätzchenbüro – Band VIIINameDas Kätzchenbüro – Band VIII
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FamilyDas Kätzchenbüro
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Description„Jedoch ... der Graf scheint einen zweiten Frühling der Liebe zu erleben, oder?“ Die Dienerschaft tuschelte heimlich untereinander ...
Doch dies war etwas, das später geschah.
Das blendende Sonnenlicht weckte Perroux, der seine Augen öffnete und sich diese unbewusst rieb ...
Seine Hände und Füße hatten sich zurück verändert und waren nicht mehr die Pfoten eines Katers.
Was war letzte Nacht passiert? Perroux versuchte, sich zu erinnern.
... In dem Moment drehte der schwarz-weiße Kater Perroux die Kutsche um und kehrte zurück.
Zu dem Zeitpunkt schlug die Uhr noch nicht zwölf.
Bevor die anderen Kutschen zurückkamen, sprang Perroux wie ein ganz normaler Kater aus der Kutsche und schlich sich unauffällig ins Haus ...
Und was jetzt? Verflixt! Die Sonne stand schon so hoch am Himmel, es war längst Zeit für Perroux’ Schicht!
Perroux stand sofort auf, zog sich seine Dienstkleidung an und verwandelte sich wieder in den Portier Perroux.

Die Haustür des Grafen war aber fest verschlossen und mit einem Schild „Zutritt verboten“ versehen.
„Die Katze ist verschwunden, und der Graf ist krank geworden ...“
„So eine hübsche Katze, dass selbst ich sie bewundere, ist es nicht überraschend, dass sie auch Diebe anlockt ...“
„Armes Ding, wird sich jemand so gut um sie kümmern wie der Graf?“
Die Diener, die den Grafen bedienten, flüsterten.
Es scheint, dass der Graf heute keinen Portier brauchte. Obwohl es ein seltener Feiertag war, war Perroux unglücklich und besorgt.
Wie war es verschwunden? Das Kätzchenbüro.
In dieser Nacht und in den folgenden Nächten kehrte Perroux immer wieder zu dem Ort zurück, an dem die Müll-Kutschen gestanden hatten, eine nach der anderen, und suchte nach Schatten unter den Straßenlampen, doch der dunkle Schacht war nicht mehr da.
Auch die Stiefel und die Maske waren verschwunden.
Es war, als ob die Zauberei nie passiert wäre, und Perroux hätte nie die sprechenden Katzen getroffen.
„Vielleicht wurde das Büro geschlossen, nachdem der Anführer, der getigerte Kater, gegangen ist ...“

Eines Sommermorgens ging es dem Grafen, der drei Monate lang krank gewesen war, plötzlich wieder gut.
Im Schlafzimmer konnte man den Grafen beim Summen eines fröhlichen und lebhaften Liedes hören, wie es die jungen Leute auf der Tanzfläche gerne singen, wenn sie ihre Partner zum Tanz bitten.
„Perroux, komm her.“ Der Graf winkte Perroux zu sich.
„Bumm ... Bumm“, Perroux’ Herz fing wieder an, heftig zu klopfen, es wird doch hoffentlich nicht ...
„Mein Anzug ist bereits abgenutzt. Wirf ihn weg und besorg mir einen neuen ... einen Modischeren!“, sagte der Graf freundlich.
„Aber natürlich ...“, sagte Perroux erleichtert und ging mit dem alten Anzug hinaus.
„Aber zählt der Graf nicht zu der altmodischsten und konservativsten Art von Männern?“, dachten Perroux und die Diener heimlich.
Ein Brief fiel aus der Tasche des alten Anzugs.
Es war ein Grußbrief an den Grafen, geschrieben von den anderen Katzen. Sie gaben darin vor, die langhaarige Katze zu sein, nachdem der getigerte Kater verschwunden war, in dem sie ihn wissen ließen, dass es ihr gut ging:
„Papa, mir geht es gut. Ich schicke dir einige Trockenfische und Trockenmäuse. Lass sie dir schmecken.
Ach übrigens, Frau von Frigga gibt es wirklich. Sie mag dich tatsächlich. Papa, vielleicht solltest auch du dir eine Lebensgefährtin suchen.“

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