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Die kleine Hexe und das unauslöschliche Feuer – Band I

![]() | Name | Die kleine Hexe und das unauslöschliche Feuer – Band I |
Type (Ingame) | Auftragsobjekt | |
Family | Die kleine Hexe und das unauslöschliche Feuer | |
Rarity | ![]() ![]() ![]() ![]() | |
Description | Obwohl wunderschön gebunden, ist der Text vollständig handschriftlich verfasst. Geht man von der Handschrift aus, scheint es mehr als einen Autor gegeben zu haben. „Vergiss erstmal, was wir schreiben, Hauptsache, der Einband sieht gut aus. So hat man das Gefühl, ein Meisterwerk zu verfassen.“ |
Dies ist die Geschichte von einer kleinen Hexe, die auf der Suche nach dem „unauslöschlichen Feuer“ war. Unsere Geschichte beginnt so: Am westlichen Ende der magischen Welt erwartete die kleine Hexe ihre „Abschlussprüfung zur Qualifikation als Hexe“, mit der sie, wie es üblich war, zu einer echten Hexe werden konnte. Die Prüfungsthemen wurden ausgelost, wobei das Ergebnis völlig zufällig war, was häufig zu Überraschungen führte. Aber da dies Tradition in der Welt der Magie war, die seit Urzeiten bestand, hat sich die Regel der Auslosung der Prüfung bis zum heutigen Tag gehalten. In der Welt da draußen gibt es eine Theorie, die „Murphys Gesetz“ genannt wird. Es heißt hier, dass die Dinge, die man befürchtet, mit hoher Wahrscheinlichkeit auch eintreten werden. Und genau das geschah auch mit der kleinen Hexe! Einige der kleinen Hexen hatten ganz einfache Aufgaben: Zum Beispiel, die ultimative Antwort auf das Universum der Materie, den „Stein der Weisen“, zu veredeln. Wiederum andere sollten die Barten des kosmischen Wals zurückbringen und andere hingegen sollten durch die Zeit oder in ein Paralleluniversum reisen, um ein Zauberbuch zu erlangen, das durch die uralten magischen Kriege nicht mehr existierte. Unsere kleine Hexe hatte eine schwierige Aufgabe gezogen: Sie sollte „das unauslöschliche Feuer“ finden und zurückbringen. Was wohl die ehrenwerte Hexenlehrerin zu dieser Aufgabe zu sagen hatte? Die Hexenlehrerin genoss gerade mit ihrer Freundin einen süßen Nachmittagstee. Sie tröstete die kleine Hexe und sagte: „Du bist dazu bestimmt, eine noch mächtigere Hexe zu werden, deshalb ist deine Aufgabe schwieriger als die der anderen. Das Lösen ungelöster Rätsel ist doch das Interessanteste!“ „Wirklich?“ „Ja, wenn du zurückkommst, werde ich eine noch schönere Teegesellschaft vorbereiten, um dich zu begrüßen!“ Die Freundin der Hexenlehrerin flüsterte ihr zu: „He, das ist doch zu viel! Du willst dir doch nur keine ordentlichen Prüfungsthemen ausdenken, oder? Wenn es so etwas gäbe, wäre doch schon längst ein Perpetuum-Mobile erfunden worden. Warum lässt du sie nicht die Theorie der elektroschwachen Wechselwirkung beweisen?“ „Das wird schon. Es gibt viele Lügen in diesem Leben.“ Die Hexenlehrerin sprach mit einem gewissen Selbstvertrauen. „Doch das ist keine Lüge! Ich weiß, dass es ein ‚Feuer gibt, das niemals erlischt‘. Dieser brennende Stern ... Hm, wann habe ich ihn schon mal gesehen ... Ich glaube, ich habe es vergessen.“ Die Hexenlehrerin drehte sich um und sagte: „Ähem! Da diese Prüfung wirklich schwierig ist, gebe ich dir dreimal so viel Zeit wie den anderen kleinen Hexen! Hehe, gib dein Bestes!“ |
Die kleine Hexe und das unauslöschliche Feuer – Band II

![]() | Name | Die kleine Hexe und das unauslöschliche Feuer – Band II |
Type (Ingame) | Auftragsobjekt | |
Family | Die kleine Hexe und das unauslöschliche Feuer | |
Rarity | ![]() ![]() ![]() ![]() | |
Description | „Du hast schon über die Hälfte geschrieben, aber die Handlung scheint keinen Schritt voranzukommen. Was soll der ganze Handlungsaufbau?“ „Was weißt du schon? Hier geht es nicht um den Handlungsaufbau, sondern um Naturwissenschaft und dergleichen!“ |
Eine Nacht im tiefen Wald. Die Junghexe ritt auf ihrem Besen unter dem blutgrünen Mond. In der Astrologie symbolisiert die Farbe Blutgrün tiefgreifende Veränderungen, unabhängig davon, ob sie gut oder schlecht sind. ... Aber eigentlich bezieht sich das Blutgrün auf die Nephilim, die dominanten Wesen dieses Planeten. Da sie Halbgötter sind, ergibt sich die Farbe ihres Blutes aus der Mischung des roten Blutes der Menschen und des goldenen Blutes der Götter. In Wirklichkeit ist das grüne Mondlicht jedoch das Resultat aus Faktoren wie der Zusammensetzung des Mondes, sein Abstand zum Planeten und der Atmosphäre. Jedenfalls ritt die Junghexe auf ihrem Besen unter dem blutgrünen Mond. Sie begegnete einem Mädchen, das sich selbst als „Wahrsagerin“ bezeichnete. Das Mädchen sagte: „Ich möchte deine Hexenschülerin werden.“ Aber vorher wollte sich die Junghexe noch über etwas Gewissheit verschaffen: „Können Wahrsager wirklich das Schicksal vorhersagen?“ Die Wahrsagerin erklärte der Junghexe das zugrunde liegende Prinzip. Einfach gesagt verhält es sich folgendermaßen: In unserer Welt sind die Himmelszeichen das feine Gewebe, das die Menschen auf der Erde beeinflusst. Aber in anderen Welten befasst sich die Astrologie mit der ekliptischen Energie der Sonne, der Energie der Mondphasen, der Macht der Planeten, der Willensenergie des Himmels, der diffusen Energie der fernen Sterne und der dunklen Energie des pechschwarzen Universums. Natürlich fehlen diese Effekte auch auf unserem Planeten nicht, aber sie werden durch eine riesige Himmelskonstellation abgeschwächt. Deshalb ist die Astrologie in anderen Welten viel abstrakter als auf unserem Planeten. Übrigens werden andere reale Himmelskörper als „Himmelsregime“ bezeichnet, während die imaginären Himmelskörper „Fragmente“ genannt werden. Der Planet der Junghexe ist da keine Ausnahme. Du siehst also, dass wir den himmlischen Willen, der auf uns herabkommt, auch „Herrschaft“ nennen. Normalerweise beträgt die Anzahl der Himmelskörper mit intelligenten Lebensformen, die sogenannten „Himmelsregime“, sieben und sie werden daher auch als die „Sieben Regime“ bezeichnet. Die Anzahl der imaginären Himmelskörper beträgt eins, zwei oder auch vier. Vielleicht ist der Planet der Junghexe einer davon. Im Falle, dass nur ein imaginärer Himmelskörper existiert, ist dieses „Fragment“ die schwarze Sonne. Grundlegend berechnen Himmelsforscher und Astrologen das Gewicht der Planetenkonstellation, des Universums, der „Himmelsregime“ und der „Fragmente“, um daraus die Entwicklungstendenzen der Welt und ihrer Bewohner abzuleiten. Aber das Gewicht der Planetenkonstellation unserer Welt ist viel, viel zu groß, sodass durch ihr Studium ausreichend genaue Ergebnisse erzielt werden. In der Welt der Junghexe und der Wahrsagerin muss jedoch die komplette riesige Formel zur Berechnung herangezogen werden. Nachdem die Junghexe all das gehört hatte, hegte sie große Bewunderung für das Wissen und die Techniken der Wahrsagerin. Jetzt konnten sie die Sache mit der Hexenschülerin besprechen. Eine Hexenschülerin erhält das Privileg an der Zauberkraft ihrer Hexenmeisterin teilzuhaben. Durch den Einsatz der Zauberkraft kann sie einen größeren Teil des Schicksals erkennen. Aber eine Hexenschülerin zu werden, kann auch unerwartete Nebeneffekte haben. Es ist sehr schwer, die konkreten Auswirkungen vorherzusagen. Ja, das ist die Bedeutung des blutgrünen Mondes: Tiefgreifende Veränderungen, unabhängig davon, ob sie gut oder schlecht sind. Und so kommen wir wieder zu dem zurück, mit dem wir begonnen haben. Die Junghexe sagte: „Leider bin ich noch keine Großhexe und kann dich deshalb nicht zu meiner Hexenschülerin machen.“ Das Mädchen erwiderte, „Ich kenne eine andere Möglichkeit, einen Pakt mit einer Hexe zu schließen.“ Und diese vom blutgrünen Mondlicht beschienene Nacht war zufälligerweise auch die Hexenfastnacht. Übrigens ist die Hexenfastnacht ein altertümliches, aber tabuisiertes Ritual. In den Legenden heißt es, dass die Zauberkraft der Hexen in dieser Nacht ihren Höhepunkt erreicht. Dann veranstalten sie geheime Zeremonien, bringen Opfer dar und unterhalten die ganze Nacht über Lagerfeuer. Diese in den westlichsten Landen vergessene Tradition konnte sich irgendwie in den tiefen Wäldern erhalten. Verständlicherweise können an ihnen nur Großhexen und höhere Ränge teilnehmen oder zu ihnen einladen. Tatsächlich steht die Teilnahme an der Fastnacht in direkter Verbindung zu den Gefühlen und dem Ehestand der Hexen. Aber zurück zur Geschichte. Aus irgendeinem Grund kannte die Wahrsagerin die Welt der Hexen, während die Junghexe nichts von der Wahrsagerin wusste. Jedenfalls beschlossen sie, sich die Fastnacht anzuschauen. Man könnte sagen, dass die Junghexe damit ihren Gram darüber, dass sie das „unauslöschliche Feuer“ nicht finden konnte, überwinden wollte. Im blutgrünen Mondlicht tanzten die Großhexen um ein Lagerfeuer. Die Junghexe und die selbsternannte „Wahrsagerin“ verbargen sich in den Baumschatten, die dichter als die Rauchwolken waren und in denen sie vom Lagerfeuer aus nicht gesehen werden konnten. „Wir brauchen nur auf den Tag nach der Fastnacht zu warten, wenn der Morgen graut und die Hexen verschwinden.“ Das Mädchen sagte: „In der grauen Asche verbirgt sich eine ewig brennende Flamme. Wenn sich ein Sterblicher diese Flamme aneignet und ihr Opfer darbringt, dann ist das mit einem Pakt mit einer Hexe gleichzusetzen.“ Die Junghexe fragte: „Funktioniert diese Methode jedes Mal?“ Das Mädchen sagte begierig: „Es besteht auch die Möglichkeit, von den Hexen abgewiesen zu werden ... Aber die Hexen haben eine Vorliebe für spirituelle Medien und ich habe auch keine Angst, mich in ein furchtbares Monster zu verwandeln.“ „Dann ist das also eine Art ‚unauslöschliches Feuer‘?“ Der Junghexe kamen finstere Gedanken: „Welche anderen Folgen wird es haben, wenn wir die Flamme stehlen?“ Im blutgrünen Mondlicht sangen die Großhexen ihr Hexenlied: „Wenn die Welt eine Hexenoper wäre ...“ „Gäbe es in der Wirklichkeit nichts mehr zu betrauern.“ „Unser Festtag erlebt seinen krönenden Abschluss.“ „Die Geschichte wird niemals enden ...“ „Von jetzt an ist jeder Tag Hexenfastnacht ...“ Als die Junghexe in der Dunkelheit zuhörte, überkam sie ein Gefühl der Scham ... Nicht etwa, weil sie befürchtete, dass unter den teilnehmenden Groß- und Hochhexen Lehrerinnen, Rektorinnen oder Dekaninnen ihrer Schule sein könnten ... Die Junghexe kannte alle in ihrer Schule und war sich sicher, dass keine bekannten Gesichter dabei waren. Übrigens herrschte in der Schule der Junghexe zwar ein offenes Mentorensystem, aber in Wirklichkeit existierte dort ein altersbasiertes Rangsystem. Schülerinnen unterschiedlicher Meisterinnen durften sich in ihrer Freizeit auch untereinander austauschen. Dieses System kann bis auf den Aufstieg der westlichen Hexen, der vor einer langen Zeit plötzlich stattgefunden hatte, zurückverfolgt werden. Sie scheuten sich nicht, geheime Zaubersprüche und Rituale auszutauschen, was auch zu dem raschen Aufstieg der westlichen Hexen in dieser Periode beitrug. Natürlich stand die Gemeinschaft, der die Junghexe angehörte, in der direkten Nachfolgelinie der westlichen Hexen. Dieser Einschub erfolgte nicht etwa, weil mir der Rahmen entfallen wäre. Jedenfalls sagte sie zu der Wahrsagerin: „Da dir jetzt diese Gelegenheit geboten wird, solltest du auch keine Angst haben, sie zu ergreifen! Warte bis zum Morgengrauen und schnapp dir die Flamme. Wenn du Pech hast und in ein Monster verwandelt wirst, werde ich dich nicht leiden lassen und deinem Leben sofort ein Ende bereiten.“ Um ihre Freundschaft zu besiegeln, überreichte die Wahrsagerin der Junghexe ihre Kristallkugel. „Diese Kristallkugel bringt dir Freude über alle bekannten Schicksalswege und Kummer über alle verborgenen Tragödien. Solltest du einmal nicht weiterwissen, dann kannst du dich von der Kristallkugel leiten lassen!“ Mit der Kristallkugel verhält es sich tatsächlich folgendermaßen ... |
Die kleine Hexe und das unauslöschliche Feuer – Band III

![]() | Name | Die kleine Hexe und das unauslöschliche Feuer – Band III |
Type (Ingame) | Auftragsobjekt | |
Family | Die kleine Hexe und das unauslöschliche Feuer | |
Rarity | ![]() ![]() ![]() ![]() | |
Description | Ein rätselhafter Text in Handschrift, der dem Haupttext vorangestellt ist: „Soll R. wirklich ihre kostbare Zeit, die sie bei klarem Verstand ist, damit verbringen, dies zu schreiben?“ „Mach dir deswegen mal keinen Kopf. Genau das ist das Wichtigste für Hexen.“ |
Der Weg der Junghexe führte sie zu einer Gruppe von Leuten, die sich aufgemacht hatten, Dämonenkönige umzubringen. Sie beschloss, sich ihnen anzuschließen, um auch Dämonenkönige zu töten. Die Leute sagten zu der Junghexe: Je mehr Dämonenkönige du erledigst, desto stärker wird deine Hexenkraft. Das war die Wahrheit. Danach trafen sie auf einen Mimikry-Dämonenkönig. Seit dieser Begebenheit schrieb die Junghexe bei jeder Jagd auf Dämonenkönige an ihren „Anmerkungen zum Kreuzzug gegen die Dämonenkönige“. In einem verfallenen Haus trafen sie auf einen Mimikry-Dämonenkönig. Zuerst erkannten sie ihn nicht, da sie ihn für einen Schimmelpilz hielten. Nachdem die Gefährten die Pilzsporen eingeatmet hatten, verwandelten sie sich einer nach dem anderen: Einer wurde zu einem derb aussehenden altertümlichen Roboter (aber die Junghexe empfand ihn als ziemlich hässlich und der Alchimie unterlegen), einer wurde zu einem hübschen Mädchen (eigentlich war er einer ihrer männlichen Gefährten, aber die Junghexe hatte von Anfang an den Verdacht, dass es sich um die umgedrehte Version eines Hermaphroditen handelte) und einer in einen Piraten (die Junghexe wusste nicht, warum). Nach einer Weile wussten die drei nicht mehr, wer sie eigentlich waren. Diese Selbstwahrnehmungsstörungen fielen bei jedem allerdings ungefähr gleich stark ausgeprägt aus, wohl, da sie allesamt menschlichen Ursprungs waren. Tatsächlich ähnelten sich ihre Symptome sogar sehr. Die Junghexe bemerkte, dass der Schimmelpilz ein Bewusstsein besaß, mit dem er sich Lebewesen annähern und diese in ihre Traumgestalt verwandeln konnte. Aber sie war mit sich selbst sehr zufrieden und wurde deshalb nicht verwandelt. Die Junghexe beschloss, die Eigenschaften des Schimmels zu untersuchen. Die Junghexe kostete von ihm und stellte fest, dass man ihn ohne Nebenwirkungen essen konnte. Vielleicht war die Klassifizierung als Schimmelpilz mit Vorurteilen behaftet, aber der Schimmel des Blauschimmelkäses ist ja auch essbar, also beschloss sie, die Klassifikation beizubehalten. Es ist erwähnenswert, dass das übrige Myzel augenblicklich verschwand, als sie ein Stück aus dem Pilz herausgeschnitten hatte. Möglicherweise besaß er eine primitive Gruppenintelligenz. Die Junghexe wollte sich in einen Schimmelpilz verwandeln, um eine engere Kommunikation zu ermöglichen. Und sie verwandelte sich tatsächlich. Es stellte sich heraus, dass der Schimmel nur seltsame biologische Signale aussendete, die noch auf ihre Entschlüsselung warteten. Aber bei fortgeführter Betrachtung schien die Gruppenintelligenz geringer zu sein, als sie anfänglich angenommen hatte. Am Ende beging der Schimmelpilz Selbstmord. Die Junghexe entschlüsselte seine Kommunikationsweise. Als der Schimmel eine Hexe sah, die seine eigene Gestalt angenommen hatte, entwickelte er selbst eine Selbstwahrnehmungsstörung und Ich-Auflösung. Bei dem Signal, dass er ununterbrochen aussendete, handelte es sich um die philosophische Frage „ich bin wer, wer bin ich?“ Er war doch intelligenter als angenommen. Die Gefährten hatten sich wieder erholt und sagten der Junghexe, dass es sich um einen Mimikry-Dämonenkönig handelte. Er gehöre zwar auch in die Kategorie der Dämonenkönige, würde aber einer anderen Klasse als die der normalen Dämonenkönige zugeordnet. Aber leider wollte die Junghexe die Erkundung fortführen und weitere Aufzeichnungen machen. Als nächstes stießen die Junghexe und ihre Begleiter auf einen Streifenhörnchen-Dämonenkönig. Dieses Mal sagten ihr ihre Begleiter gleich, dass auch der Streifenhörnchen-Dämonenkönig zu den Dämonenkönigen zählt. Er gehöre zwar auch in die Kategorie der gemeinen Dämonenkönige, würde aber einer anderen Klasse als die der gemeinen Dämonenkönige zugeordnet. Der Streifenhörnchen-Dämonenkönig sah furchtbar grimmig aus. Die Junghexe vermutete, dass der Ursprung dieses aggressiven Verhaltens in der Tragezeit oder der Aufzucht zu suchen sei. Sie schlichen sich in das Nest des Streifenhörnchen-Dämonenkönigs und fanden heraus, dass es ein Männchen war. Dabei wurde einer ihrer Begleiter gefressen. Eigentlich hatte der Streifenhörnchen-Dämonenkönig nur schlechte Laune gehabt. Die Junghexe beschloss, nach ihrer Rückkehr davon zu berichten, damit so etwas nicht wieder passieren würde. Sie versuchten, den Streifenhörnchen-Dämonenkönig mit Melonenkernen zu füttern und damit gefügig zu machen. Dabei verloren sie einen weiteren Gefährten. Scheinbar hielt sich der Streifenhörnchen-Dämonenkönig nicht an eine vegetarische Diät. Ihr letzter Begleiter rannte davon. Er glaubte, das Muster erkannt zu haben und als nächster sein Leben hergeben zu müssen. Doch das war eine unvollständige Verallgemeinerung, deren Herleitung und Resultat nicht wie gewollt ausfielen. Der Streifenhörnchen-Dämonenkönig konnte schließlich durch Wildschweinwildbret in eine Falle gelockt werden. Sein Fettpolster und sein Fell machten ihn resistent gegen Feuer und Frost. Obwohl er niemals seziert wurde, weist das Ergebnis daraufhin, dass er eine Art Kiemen besaß. Der Streifenhörnchen-Dämonenkönig konnte zu guter Letzt in einem sauerstofffreien Vakuum getötet werden. Viele Dämonenkönige scheinen sehr mächtig zu sein, aber sie haben alle ihre Schwächen. Und genauso verhält es sich auch mit alchimistischen Kreaturen. Jetzt musste sich die Junghexe dem gemeinen Dämonenkönig, also dem menschlichen Groß-Dämonenkönig, stellen. |
Die kleine Hexe und das unauslöschliche Feuer – Band IV

![]() | Name | Die kleine Hexe und das unauslöschliche Feuer – Band IV |
Type (Ingame) | Auftragsobjekt | |
Family | Die kleine Hexe und das unauslöschliche Feuer | |
Rarity | ![]() ![]() ![]() ![]() | |
Description | Ein rätselhafter Text in Handschrift, der dem Haupttext vorangestellt ist: „Majestät, was sollen denn all die Andeutungen. Habt Erbarmen mit diesem alten Zausel.“ |
Schließlich fand die Junghexe den Groß-Dämonenkönig. Ich gehe davon aus, dass sich alle an den Umstand erinnern, dass mit jeder Tötung ... jedem Sieg über einen Dämonenkönig, die Hexe stärker wurde. Die Junghexe war also inzwischen sehr mächtig. Der Groß-Dämonenkönig wäre somit überhaupt keine Herausforderung für sie gewesen. Der Dämonenkönig rief in seiner Verzweiflung: „Kannst du wirklich ein Lebewesen töten, das eine menschliche Gestalt und Intelligenz besitzt?“ Die Junghexe sagte: „Du hast recht. Ich hatte nicht vor, dir etwas anzutun. Mein eigentliches Ziel hatte ich niemals vergessen, nämlich das ‚unauslöschliche Feuer‘ zu finden. Der Kreuzzug gegen die Dämonenkönige und ihre Erforschung waren nicht das Hauptziel. Es ging immer nur darum, fundamentale Stärke zu erlangen.“ Die Junghexe nutzte ... Ich verstehe nichts von Zauberei und Okkultismus ... Jedenfalls fesselte sie den Groß-Dämonenkönig und brachte ihn in die größte Stadt in der Umgebung. Als Praktikantin der westlichen Hexen in ihrer Bewährungszeit hatte die Junghexe selbstverständlich Dokumente zum Nachweis ihrer Identität dabei. Diese Dokumente erlaubten es ihr, bequem zwischen den Königreichen der Sterblichen umherzureisen. Außerdem sind solche Dokumente schwer zu falsifizieren, wodurch eine zu klischeehafte Handlung vermieden wird. Das brachte die Bürgermeisterin der Stadt in Schwierigkeiten ... Übrigens war dieses Land eine lose Konföderation von Teilstaaten. Schließlich hatte sie den Titel der Bürgermeisterin inne, also gab es auch keine Aristokratie oder Erbmacht ... Weil der Umgang mit diesem Groß-Dämonenkönig eine verzwickte Angelegenheit war. Ihr wisst sicher alle noch, dass die dominanten Wesen auf diesem Planeten die Nephilim waren, Hybriden aus Menschen und Göttern? Ganz richtig, der Groß-Dämonenkönig gehörte zu den Nephilim innerhalb der Kategorie der Dämonenkönige. Dass die Nephilim als die dominanten Wesen bezeichnet werden, zeigt natürlich, dass sie mächtiger waren als normale Sterbliche. Und da es im Rahmen dieser Handlung Halbgötter gibt, existierten in dieser Welt natürlich auch Götter. Aber gehen wir einen Schritt zurück. Die Nephilim besaßen eine gewisse Immunität: Wenn sie weniger als fünf Menschenleben geschädigt hatten, durften sie nicht von Sterblichen verurteilt werden und mussten ins Territorium der Nephilim überstellt werden. Und dieser Groß-Dämonenkönig hatte lediglich ein paar tausend Schweine und Hühner gestohlen. Kurz gesagt, diese Sache entwickelte sich zu einer diplomatischen und politischen Angelegenheit. Die Bürgermeisterin hätte die westlichen Hexen natürlich zur Verantwortung ziehen können, aber damit hätte sie die gesamten Hexenkräfte des Festlandes gegen sich aufgebracht. Außerdem war die Bürgermeisterin eine gute Freundin der Junghexe. Sie hätte dem Hexenzirkel niemals Schaden zugefügt. Nach einigem diplomatischen Geplänkel, politischen Beschwichtigungen und abwägenden Gesprächen erhielt der Groß-Dämonenkönig schließlich seine gerechte Strafe. Dadurch konzentrierten sich seine Rachegelüste natürlich auf die Junghexe. Aber er konnte es nicht mit der Junghexe aufnehmen und damit hatte sich die Sache erledigt. Zu guter Letzt ... Ich bin mir sicher, dass sich noch alle an die Kristallkugel erinnern. Da die Junghexe im Laufe der Zeit ihr Ziel aus den Augen verloren hatte, beschloss sie, die Kristallkugel zurate zu ziehen. |
Die kleine Hexe und das unauslöschliche Feuer – Band V

![]() | Name | Die kleine Hexe und das unauslöschliche Feuer – Band V |
Type (Ingame) | Auftragsobjekt | |
Family | Die kleine Hexe und das unauslöschliche Feuer | |
Rarity | ![]() ![]() ![]() ![]() | |
Description | Die Handschrift hier ist ein heilloses Gekrakel. Vielleicht schreibt der Autor ja nicht viel oder es ist etwas passiert. |
In der Kristallkugel tauchte ein vertrautes Gesicht auf: „Ich bin deine Zauberlehrerin, deine Bewährungszeit ist vorüber und du erfüllst nicht die Voraussetzungen, um Hexe zu werden.“ |
Die kleine Hexe und das unauslöschliche Feuer – Band VI

![]() | Name | Die kleine Hexe und das unauslöschliche Feuer – Band VI |
Type (Ingame) | Auftragsobjekt | |
Family | Die kleine Hexe und das unauslöschliche Feuer | |
Rarity | ![]() ![]() ![]() ![]() | |
Description | „Ist es wirklich notwendig, das jetzt zu schreiben?“ „Bitte lass mich einfach schreiben. Gelegenheiten, in diese Welt zurückzukehren, sind selten. Und Alice denkt sicher dasselbe: Wenn es nicht weitergeht, dann war von Anfang an alles sinnlos.“ |
Die Junghexe eilte zurück zu ihrer Lehrerin. Sie wollte ihre Lehrerin direkt konfrontieren, um zu erfahren, warum ihre Bewährungszeit beendet wurde und sie keine Hexe werden durfte. Sie wollte ihrer Lehrerin Sachen vor die Füße werfen. Natürlich würde sie stabile Dinge, die ihr selbst etwas bedeuteten, auf den Boden schmeißen und die Lieblingsteetasse ihrer Lehrerin wohlweislich verschonen. Natürlich könnte sie, wenn es die Situation erforderte, auch ihre eigene zweitliebste Teetasse runterwerfen, um den Ernst der Situation hervorzuheben. Denn diese Teetasse hatte sie selbst gekauft und nicht von Freunden geschenkt bekommen. Für sie waren die Geschenke ihrer Freunde genauso wichtig wie die Freunde selbst, deshalb hätte sie niemals ihre Selbstbeherrschung verloren. „Octavia ist zurückgekehrt, sprich mit ihr über die alten Zeiten.“ ... Als sie ihrer Lehrerin gegenüberstand, sagte jene nur diesen einen Satz. All die Emotionen, die sich in der Junghexe angestaut, die in ihr gebrodelt und gekocht hatten, die aus ihr herausplatzen wollten, die Worte, die sie sagen wollte, die sie sich sorgfältig zurechtgelegt hatte, all das war auf einen Schlag verschwunden. Octavia war eine gute Freundin der Junghexe und auch der legendären Althexe. Ihr Geburtsort war zerstört worden, doch sie hatte nicht den Mut gehabt, sich damit abzufinden, also führte sie ein Leben in Wanderschaft. Sie hatte viele Welten kennengelernt und der Junghexe viele unglaubliche Dinge erzählt. „Das gesamte Universum wird bald aufhören zu existieren. Es hat seinen Zenit vor einer Weile überschritten und bewegt sich in einer Spirale seinem Ende zu.“ Octavia saß im sonnenbeschienenen Hof und goss Tee in ihre und die Lieblingstasse der Junghexe. Die Junghexe zog einen Stuhl zurück und setzte sich. „Du bist so plötzlich zurückgekehrt, dass wir gar keine Zeit hatten, deinen Stuhl vorzubereiten. Du sitzt gerade in dem Stuhl der Althexe.“ Octavia sagte: „Viele Sterne im Universum sind erloschen. Ich weiß auch nicht, wie viel Zeit uns noch bleibt. Deshalb wollte ich zurückkommen und euch sehen.“ Die Junghexe fragte: „Haben die Lehrerinnen deswegen alle Hexenexamen abgebrochen, weil du zurückgekommen bist und ihnen von diesen Sachen berichtet hast?“ „Das ist gut möglich. Alles in dieser Welt verliert seine Bedeutung. Du hast keinen Grund mehr, eine Hexe zu werden.“ Die Junghexe erwiderte: „Dann werde ich der Lehrerin nicht mehr böse sein.“ O sagte: „Und bist du mir denn böse? Ich bin ja schuld daran, dass du keine Hexe werden kannst.“ Die Junghexe sagte: „Wenn du dieses Mal nicht zurückgekommen wärst, wäre ich dir böse gewesen.“ „Ich gehe ins Wohnheim und hole dir deinen Stuhl.“ „Es ist schon in Ordnung auf dem Stuhl der Althexe zu sitzen. Sie ist schon vergreist und kann nicht mehr aufstehen.“ „Das geht nicht, denn ihr Stuhl gehört ihr und dein Stuhl gehört dir.“ Die Junghexe erklärte O sehr ernsthaft ihre Theorie: „Jeder Stuhl hat einen Besitzer, selbst wenn dieser nicht mehr unter uns weilt, bleibt doch die Erinnerung an die Person, die darauf gesessen hatte. Deshalb dürfen die Stühle auf keinen Fall vertauscht werden.“ Darüber musste Octavia lachen. Um wiedergutzumachen, dass die Junghexe durch ihre Einmischung keine Hexe werden konnte, gab Octavia ihr eine Botschaft mit auf den Weg: Demzufolge ... „Das ‚unauslöschliche Feuer‘ existiert wirklich, es ist ...“ |
Die kleine Hexe und das unauslöschliche Feuer – Band VII

![]() | Name | Die kleine Hexe und das unauslöschliche Feuer – Band VII |
Type (Ingame) | Auftragsobjekt | |
Family | Die kleine Hexe und das unauslöschliche Feuer | |
Rarity | ![]() ![]() ![]() ![]() | |
Description | Obwohl wunderschön gebunden, ist der Text vollständig handschriftlich verfasst. Geht man von der Handschrift aus, scheint es mehr als einen Autor gegeben zu haben. „Ich habe den Sinn des Schreibens gefunden. Er besteht darin, dir zu sagen, wie sehr ich wünschte, du wärst hier.“ |
Als sie von der großen Welle des Zeitenmeers an unzähligen Strudeln von Kausalitätskonvergenzen und Webstühlen voller Garn vorbeigespült wurde, verpasste sie unzählige Dinge. Selbst die Abschiedszeremonie für die von ihr sehr verehrte Großhexe fand ohne ihre Teilnahme ihr einsames Ende. Doch zu guter Letzt bestand die Junghexe unzählige verzwickte und fantastische Prüfungen und Herausforderungen und kam schließlich zur Althexe. Eigentlich dachte die Junghexe, dass es nichts Besonderes über diese Erfahrungen zu sagen gäbe und sie wusste nicht, warum es so lange gedauert hatte. Aber was am Ende wirklich zählte, war das Hexen-Teekränzchen und das Ziel, das sie verfolgte. Sie hatte es eigentlich schon zu Beginn ihrer Reise gesehen. In einem Himmel, so schwarz wie das Innere eines Kohlensacks ... Oder einer Höhle, wir wissen ja alle, dass es zwischen ihnen keinen Unterschied gibt ... Funkelte schwach, der von allen Seiten angreifenden Finsternis widerstehend, ein Stern. Als sich das Universum allmählich verdunkelte und alle Sterne, darunter auch jener, der Sonne genannt wird, einer nach dem anderen verblassten, nannte man ihn den Skorpionsstern. Die Junghexe erinnerte sich daran, die Geschichte auf dem Hexen-Teekränzchen gehört zu haben, aber außer diesem Namen konnte sie sich an nichts mehr erinnern. Jedenfalls kam die Junghexe zur Althexe, die in Wirklichkeit der letzte noch funkelnde Skorpionsstern war. Aber ihr Feuer war inzwischen sehr schwach und fast völlig erschöpft. Die Junghexe hielt die Hand der Althexe. Sie war schon so trocken und zerbrechlich wie ein alter Zweig. Ihr fiel ein, dass die Althexe einstmals auch eine Junghexe war und einst so weiße und zierliche Hände hatte, wie sie selbst. Sie hatte mit diesen Händen früher die Teetassen elegant gehalten und Zauber gewirkt, die der Welt sehr viel Glanz brachten. Die Junghexe sagte: „Anscheinend will niemand, dass die Flamme erlischt, aber das ist unvermeidlich. Bei meinem letzten Abschied ... Du warst damals auch dabei ... sagten die Hexen, dass in den langen Jahren die uralte Hexe viele Dinge verlieren würde und dass auch Liebe und Hass gegenüber Leben und Tod belanglos werden würden. Aber in Wirklichkeit war das nur eine Lüge, um die Gefährtinnen zu trösten, die vor ihnen gehen würden. Tatsächlich schätzt eine Hexe das kleine Feuer und das Licht und sogar den Schatten, der dadurch entsteht, in dieser finsteren, hoffnungslosen Welt noch mehr.“ „Du hast stets gesagt, dass du nicht so gut wärst wie wir, aber ich fand schon immer, dass du die liebreizendste und beeindruckendste Hexe unter uns bist. Du hast immer gesagt, dass von dir nichts zurückbleiben wird, aber die Geschichten, die du hinterlässt, enthalten zahllose Welten. Selbst in einhundert, selbst in eintausend Jahren, ja selbst, wenn die Apokalypse, die manche Astrologiehexen voraussehen, gekommen sein wird, selbst, wenn die langlebigen Hexen alle sterben, werden die winzigen Lichter, die in diesen winzigen Welten blühen, nicht erlöschen. Ganz richtig, du bist die mächtigste Großhexe, viel mächtiger, als wir es sind. Ich vermisse dich sehr. Adieu.“ Die Althexe antwortete nicht mehr, denn von ihr war nur eine leere Hülle zurückgeblieben, die sich kaum von den unzähligen Hüllen unterschied, die die Junghexe auf ihrer Reise gesehen hatte und die grundlegend aus demselben Stoff gemacht waren. Das einzige, was sie von den anderen unzähligen leeren Hüllen unterschied, war ihr schwaches Feuer. Die Junghexe nahm das Feuer, das in der Althexe brannte und machte sich auf den Heimweg. Und das war es auch schon mit der Geschichte. Das Abenteuer der Junghexe wird noch weitergehen, da sie sich vorgenommen hat, jeden Winkel des Universums mit dem Feuer der Althexe zum Leuchten zu bringen. |
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