
Table of Content |
Stats |
Skills |
Skill Ascension |
Related Items |
Gallery |
Sounds |
Quotes |
Stories |
Stats
Lv | HP | Atk | Def | CritRate% | CritDMG% | Bonus CritRate% | Materials | Total Materials |
1 | 1039 | 27.0 | 56.96 | 5.0% | 50.0% | 0% | ||
20 | 2695 | 70.04 | 147.75 | 5.0% | 50.0% | 0% | ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() | ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() |
20+ | 3586 | 93.18 | 196.59 | 5.0% | 50.0% | 0% | ||
40 | 5366 | 139.43 | 294.16 | 5.0% | 50.0% | 0% | ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() | ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() |
40+ | 5999 | 155.88 | 328.86 | 5.0% | 50.0% | 4.8% | ||
50 | 6902 | 179.34 | 378.35 | 5.0% | 50.0% | 4.8% | ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() | ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() |
50+ | 7747 | 201.27 | 424.62 | 5.0% | 50.0% | 9.6% | ||
60 | 8659 | 224.98 | 474.63 | 5.0% | 50.0% | 9.6% | ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() | ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() |
60+ | 9292 | 241.42 | 509.33 | 5.0% | 50.0% | 9.6% | ||
70 | 10213 | 265.34 | 559.8 | 5.0% | 50.0% | 9.6% | ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() | ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() |
70+ | 10846 | 281.79 | 594.5 | 5.0% | 50.0% | 14.4% | ||
80 | 11777 | 305.98 | 645.53 | 5.0% | 50.0% | 14.4% | ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() | ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() |
80+ | 12410 | 322.43 | 680.23 | 5.0% | 50.0% | 19.2% | ||
90 | 13348 | 346.81 | 731.66 | 5.0% | 50.0% | 19.2% |
Skills
Active Skils
![]() | Kochkünste | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Führt bis zu 3 Lanzenstiche hintereinander aus. Verbraucht eine gewisse Menge Ausdauer und führt einen Angriff nach oben aus. Schlägt beim Fallen aus der Luft auf den Boden, greift alle Gegner in der Bahn an und verursacht beim Aufkommen Flächenschaden. | |||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
|
![]() | Niedrigtemperaturgaren | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Werde Zeuge der wahren Bedeutung des „Kochens“! Drücke oder halte gedrückt, damit Escoffier die berühmten Kochtechniken Fontaines auf verschiedene Weise zur Schau stellt. Aktiviert den multifunktionalen Gastro-Mecha im Modus „Kaltlagerung“ und fügt den Gegnern in der Umgebung Folgt der aktuellen Figur und feuert in gewissen Abständen „Frostparfaits“ auf Gegner in der Nähe ab, die Erschafft in bestimmten Abständen, wenn Escoffier den Gastro-Mecha im Modus „Kaltlagerung“ aktiviert, eine Wogenklinge, die mit Ousia versehenen Aktiviert den multifunktionalen Gastro-Mecha im Modus | |||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
|
![]() | Schnitttechnik | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Mit ihren herausragenden Messerfertigkeiten verursacht Escoffier | |||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
|
Passive Skills
![]() | Jederzeit improvisiertes Kochen |
Aktiviert beim Gedrückthalten der Elementarfähigkeit · Lässt den Gastro-Mecha erscheinen, der Elementarangriffe absorbieren kann und die Zutaten, die Escoffier zuvor in den Mecha gegeben hat, in ein leckeres Gericht umwandelt, sobald die absorbierte Elementarenergie die benötigte Menge erreicht. · Escoffier braucht Zeit, um neue Zutaten zu besorgen. Nur eine bestimmte Menge Gerichte kann pro Woche auf diese Weise zubereitet werden. Die Anzahl der Gerichte, die auf diese Weise zubereitet werden können, wird jeden Montag um 4 Uhr morgens zurückgesetzt. |
![]() | Köstlichkeiten heilen besser als Kräuter |
Verleiht Escoffier nach Anwenden der Spezialfähigkeit |
![]() | Inspirierte Würze |
Verringert, wenn sich 1/2/3/4 Figuren mit |
Constellations
![]() | Tanz zur Vorbereitung der Geschmacksknospen |
Erhöht den KSCH des von allen Truppenmitgliedern in der Nähe verursachten Das passive Talent „Inspirierte Würze“ muss zuerst freigeschaltet werden. |
![]() | Duftende und schmackhafte Kochkunst |
Verleiht Escoffier beim Aktivieren des Gastro-Mechas im Beim Treffen mehrerer Gegner gleichzeitig mit |
![]() | Backmagie des Karamellisierens |
Erhöht die Stufe der Elementarfähigkeit Höchststufe 15. |
![]() | Geheimrezept für Rosmarinduft |
Verlängert die Wirkungsdauer von {LINK#P1122101} Das passive Talent „Köstlichkeiten heilen besser als Kräuter“ muss zuerst freigeschaltet werden. |
![]() | Sinfonie der tausend Soßen |
Erhöht die Stufe der Spezialfähigkeit Höchststufe 15. |
![]() | Kunterbunter Nachtisch |
Verstärkt · Schießt beim Treffen von Gegnern mit Standardangriffen, heftigen Schlägen und Angriffen aus dem Fall der aktuellen eigenen Figur in der Truppe ein zusätzliches besonderes Frostparfait ab, das 0,5 s Abklingzeit, 6-mal während der Wirkungsdauer von Gastro-Mecha – Modus „Kaltlagerung“ auslösbar. |
Skill Ascension
Gallery
Sounds
Quotes
Audio Language:
Title | VoiceOver |
Schön, dich kennenzulernen. | |
Gespräch – Hintergrundmusik | |
Gespräch – Messerfertigkeiten | |
Gespräch – Scharfe Wahrnehmung | |
Wenn es regnet ... | |
Es hat aufgehört zu regnen ... | |
Wenn es schneit ... | |
Wie sonnig ... | |
Guten Morgen. | |
Guten Tag. | |
Guten Abend. | |
Gute Nacht. | |
Über Escoffier – Formale Zwänge | |
Über Escoffier – Bis an die Zähne bewaffnet | * Ab Freundschaftsstufe 4 verfügbar |
Über uns – Das Recht, zu kritisieren | |
Über uns – Maßstäbe der Innovation | * Ab Freundschaftsstufe 6 verfügbar |
Über das „Göttliche Auge“ ... | * Ab Freundschaftsstufe 4 verfügbar |
Willst du mir etwas mitteilen? | |
Interessante Vorkommnisse ... | * Nach Abschluss von „Maskerade der Frevler“ verfügbar |
Über Furina – Erste Begegnung ... | * Ab Freundschaftsstufe 4 verfügbar |
Über Furina – Aktuelle Situation ... | * Ab Freundschaftsstufe 4 verfügbar |
Über Navia ... | * Ab Freundschaftsstufe 4 verfügbar |
Über Charlotte ... | * Ab Freundschaftsstufe 4 verfügbar |
Über Sigewinne ... | * Ab Freundschaftsstufe 4 verfügbar |
Über Wriothesley ... | * Ab Freundschaftsstufe 4 verfügbar |
Über Lynette ... | * Ab Freundschaftsstufe 4 verfügbar |
Über „Arlecchino“ ... | * Ab Freundschaftsstufe 4 verfügbar |
Über Émilie ... | * Ab Freundschaftsstufe 4 verfügbar |
Über Varesa ... | * Ab Freundschaftsstufe 4 verfügbar |
Über Xiangling ... | * Ab Freundschaftsstufe 4 verfügbar |
Ich will mehr über Escoffier erfahren I | |
Ich will mehr über Escoffier erfahren II | * Ab Freundschaftsstufe 3 verfügbar |
Ich will mehr über Escoffier erfahren III | * Ab Freundschaftsstufe 4 verfügbar |
Ich will mehr über Escoffier erfahren IV | * Ab Freundschaftsstufe 5 verfügbar |
Ich will mehr über Escoffier erfahren V | * Ab Freundschaftsstufe 6 verfügbar |
Escoffiers Hobbys ... | |
Escoffiers Sorgen ... | |
Was sie so mag ... | |
Was sie nicht mag ... | |
Geschenk erhalten I | |
Geschenk erhalten II | |
Geschenk erhalten III | |
Dein Geburtstag ... | |
Gedanken über den Aufstieg – Beginn | * Ab Aufstiegsstufe 1 verfügbar |
Gedanken über den Aufstieg – Fortschritt | * Ab Aufstiegsstufe 2 verfügbar |
Gedanken über den Aufstieg – Höhepunkt | * Ab Aufstiegsstufe 4 verfügbar |
Gedanken über den Aufstieg – Ende | * Ab Aufstiegsstufe 6 verfügbar |
Elementarfähigkeit I | |
Elementarfähigkeit II | |
Elementarfähigkeit III | |
Elementarfähigkeit IV | |
Elementarfähigkeit V | |
Elementarfähigkeit VI | |
Spezialfähigkeit I | |
Spezialfähigkeit II | |
Spezialfähigkeit III | |
Truhe öffnen I | |
Truhe öffnen II | |
Truhe öffnen III | |
Niedrige LP I | |
Niedrige LP II | |
Niedrige LP III | |
Verbündeter hat niedrige LP I | |
Verbündeter hat niedrige LP II | |
Ohnmächtig I | |
Ohnmächtig II | |
Ohnmächtig III | |
Leichten Treffer erlitten I | |
Schweren Treffer erlitten I | |
Schweren Treffer erlitten II | |
Truppenbeitritt I | |
Truppenbeitritt II | |
Truppenbeitritt III |
Stories
Title | Text |
Figurendetails | Schon seit vielen Jahren ist die Küche Fontaines, gekennzeichnet durch ihre elegante Raffinesse, in Teyvat in aller Munde. Würde man sich unter den Gastrokritikern nach dem Koch umhören, der die Essenz der Kulinarik Fontaines am besten zu verkörpern weiß, so würde wohl der Name der „ehemaligen Küchenchefin des Hotels Debord“, Escoffier, besonders oft fallen. Restaurantbesucher sehen in Escoffier nicht nur die Erfinderin der sogenannten „Präzisions-Kochkunst“, sondern auch die Wegbereiterin der „Theorien innovativen Kochens“. So ist sie überaus begabt darin, Aromastoffe mit wissenschaftlicher Präzision abzumessen, um sie dann zu überwältigenden, dynamischen Geschmackserlebnissen zusammenzufügen. In den Kritiken wird Escoffier oft als „Küchendämon“ bezeichnet, die in Sachen guter Geschmack alle Ewiggestrigen erzittern lässt und frischen Wind in die Gastrowelt bringt, indem sie innovative Wege aufzeigt, mit Lebensmitteln zu arbeiten. Und während sie die technische Entwicklung ihrer Branche stetig vorantreibt, ist es ihr sogar gelungen, die Kosten für Gerichte der Spitzengastronomie zu senken und somit berühmte Speisen auch für die Massen erschwinglich zu machen. Unter ihren Lehrlingen und Kollegen heißt es, dass Escoffier die Ausgeburt der Disziplin sei. Wer unter ihr kocht, der dürfe sich keine halben Sachen erlauben: Schon durch kleinste Nachlässigkeiten oder Momente der Ablenkung verursachte Fehler hätten ihre messerscharfe, präzise Kritik zur Folge. Kein Wunder also, dass sie absoluten Respekt vor jeder einzelnen Zutat und jedem Gewürz verlangt, sowie äußerste Aufrichtigkeit und Umsicht bei jedem noch so kleinen Schritt der Zubereitung – nur dann dürfe man auf ein anerkennendes Kopfnicken hoffen. Navia und Escoffiers andere Freunde sehen in ihr dagegen eine sehr geduldige, sorgfältige junge Frau, die ihre Inspiration oft in Gesprächen mit Freunden und komplexen Symphonien findet. Gemeinsam mit ihr einen Tee am Nachmittag genießen gleicht dem Öffnen einer Schachtel Pralinen – man darf immer etwas Neues und Unerwartetes probieren ... Escoffier selbst scheint sich dabei kaum um den Ruhm aus vergangenen Zeiten zu scheren, denn für sie gibt es nur das Jetzt und ihre Ziele für die Zukunft ... Selbst beim Verkosten einer Kreation, in die sie ihr ganzes Herzblut gesteckt hat, hält sie nur für einen kurzen Moment des Genusses inne – um direkt im Anschluss ins Grübeln zu verfallen und noch den kleinsten Makel ausfindig zu machen, den nicht einmal der erfahrenste Gastrokritiker bemerken würde. „Bis zum perfekten Geschmackserlebnis ist es noch ein weiter Weg!“ |
Figurenhintergrund 1 | Als Kind hatte Escoffier schon früh ein ausgeprägtes Bewusstsein ... erschreckend früh. Ihr Geschmackssinn war außergewöhnlich gut entwickelt – eine Eigenschaft, die in Kombination mit ihrer Neugier erstaunliche Folgen hatten. Einmal, als ihre Eltern gerade nicht aufpassten, lief Escoffier in die Küche, probierte alle Zutaten und Gewürze und stellte sie dann fein säuberlich sortiert auf, je nachdem, ob sie süß, salzig, sauer oder scharf waren, intensiv oder eher mild. Dann zeigte sie ihrer Mutter, welche Geschmäcker sie lieber mochte. Während andere Kinder ziellos und unbekümmert herumspielten, war Escoffier damit beschäftigt herauszufinden, welche Baguettes schon zu lange draußen herumgelegen hatten und nicht mehr frisch waren. Ihrer Mutter gab sie dann eifrig zu bedeuten, die altbackenen doch am besten mit frischen Baguettes zu ersetzen. Aber wie ihre Mutter Escoffiers kleine Arme herumwedeln und ihre Augen wie verrückt blinzeln sah, nahm sie an, dass ihre Tochter wohl noch nicht satt sei, schnitt ihr lächelnd ein paar Scheiben Brot ab und goss ihr noch eine Schüssel Suppe ein ... Natürlich war Escoffiers Familie nicht so wohlhabend, dass sie es sich leisten konnten, Brot wegzuwerfen, sobald es nicht mehr ganz frisch war. Und so lernte die gerade einmal zwei Jahre alte Escoffier, wie sie sich mit ein wenig Salz, Butter, Zucker und Pfeffer jede Mahlzeit des Tages ein wenig schmackhafter gestalten konnte. Als sie all das beobachteten, wurde Escoffiers Eltern, beide selbst Köche, die Begabung ihrer Tochter bewusst, und sie gaben ihr nicht nur mehr Gewürze und Aromastoffe zum Ausprobieren, sondern ließen sie ihre Kreativität auch voll und ganz ausleben. Wenn sie Escoffier gerade nicht in Poesie und Kunst unterrichteten, erzählten ihre Eltern ihr von der Geschichte des Kochens, und Escoffier wurde allmählich klar, was es heißt, Koch zu sein. „Eine strahlend weiße Kochjacke gleicht der Schönheit einer Schneeflügelgans“ – nur einer der Sätze, den sich Escoffier fest einprägte. So dauerte es nicht lange und Escoffier war vollkommen in der Welt der Kulinarik versunken. Sie bestand nun darauf, ihre Eltern auf die Arbeit zu begleiten, wo sie sich gespannt in die ruhigste Ecke des Restaurants setzte. Nachdem der Restaurantleiter zugestimmt hatte, gaben Escoffiers Eltern ihrer neugierigen Tochter von jedem Gericht, das sie zubereiteten, eine kleine Portion zum Verkosten ab. Was sie nicht wussten: Escoffier sah darin eine durchaus ernsthafte Übung für ihre Sinne. Ihr ohnehin schon besonderes Talent entwickelte sich so stetig weiter und nahm bald bewundernswerte Ausmaße an. Egal, welches Gericht man ihr vorsetzte – es kostete Escoffier nur einen Bissen und zwei, vielleicht drei Minuten des Nachsinnens, alle enthaltenen Zutaten und Gewürze klar zu benennen und sogar deren verwendete Mengen abzuschätzen. Schließlich, im Alter von vier Jahren, wagte Escoffier dann den entscheidenden Schritt: Da das Identifizieren von Zutaten und Würzen von Speisen ihr nicht mehr genügte, machte sie sich daran, nun auch ganze Gerichte zuzubereiten, die nicht nur sie selbst zufriedenstellen, sondern auch die Welt ins Staunen versetzen sollten. „Wie wär’s, wenn ich heute das Abendessen übernehme?“ Ihr erstes, eigenhändig zubereitetes Gericht waren sogenannte Rollen der Dreifaltigkeit: Nur selten auf Speisekarten zu finden, aber mit einer von knusprig ausgebackenem Teig umhüllten Füllung aus Fisch, Geflügel und Innereien doch eine außergewöhnliche Geschmackskomposition bietend. Ein Gericht, das man nicht unterschätzen sollte: Nur durch sorgfältige und präzise Verarbeitung einer jeden Zutat kann hier eine Harmonie zwischen den vielen unterschiedlichen Aromen erreicht werden. So führt schon die kleinste Nachlässigkeit zu einem Ergebnis, dass für jeden Gaumen nur mehr als Tortur gelten kann. Nicht verwunderlich also, dass Escoffier sich strikt ans Rezept hielt, dabei jede Zutat und jedes Gewürz aufs Gramm genau abwog und alle Schritte minutiös befolgte. Ihre kleinen Händen schwirrten nur so über die Arbeitsfläche, während sie mit hochrotem Kopf ganze zwei Stunden lang in der Küche rotierte ... Aus dieser etwas unbeholfenen Premiere jedoch sollte nicht, wie man es aus den Märchen und Legenden so kennt, das aller Welt die Sprache verschlagende Meisterwerk eines Naturtalents hervorgehen. Zwar nickten Escoffiers Eltern beim Abendessen sichtlich begeistert und waren voll des Lobes für die Rollen der Dreifaltigkeit ihrer Tochter. Aber als Escoffier nach dem Essen selbst probierte, machte sich schnell die Enttäuschung in ihrem Gesicht breit. Sie hatte es nicht geschafft, ein Gericht zuzubereiten, mit dem sie selbst zufrieden sein konnte. „Also irgendwas stimmt da nicht, ziemlich viel sogar ...“ An jenem Abend im Bett wälzte Escoffier nicht nur sich selbst, sondern auch ihre Gedanken unruhig hin und her: „Ist es vielleicht ... weil ich noch nicht genügend Gerichte probiert und zubereitet und das mit dem Würzen noch nicht so richtig raus habe?“ „Sich blind aufs Rezept zu verlassen und Gerichte einfach nachzukochen, das reicht bei Weitem nicht aus!“ An diesem Abend setzte sich Escoffier ein klares, lebensveränderndes Ziel ... Fortan probierte sie immer mehr Gerichte, erweiterte ihren kulinarischen Horizont und bereitete Delikatessen zu, die noch alle zum Staunen bringen sollten. * Ab Freundschaftsstufe 2 verfügbar |
Figurenhintergrund 2 | Das simpel erscheinende Ziel „den kulinarischen Horizont erweitern“ ging jedoch mit hohen finanziellen Ausgaben einher. Um ihre Eltern damit nicht noch zusätzlich zu belasten, startete Escoffier trotz ihres jungen Alters auf ihre ganz eigene Expedition in die Welt der Kulinarik ... Bewusst mied sie Orte, wo Bekannte ihrer Eltern sie erkennen könnten, und suchte sich ein unscheinbares Restaurant, in dem sie sich bis zum Lehrling hocharbeitete und schließlich in der Küche mithelfen durfte. Sie beobachtete die Köche bei der Zubereitung der Gerichte, unterstützte sie bei den entscheidenden Arbeitsschritten und wurde so schnell mit den Herausforderungen beim Kochen verschiedenster Speisen vertraut. Wann immer ein Gast mit seinem Essen nicht zufrieden war, konnte Escoffier durch das Verkosten einer kleinen Probe in Verbindung mit ihrer Erinnerung an die konkrete Zubereitung durch den Chefkoch das Problem präzise bestimmen. Wohl gehobelt wird, fallen aber bekanntlich auch Späne, und kein Rezept oder Lehrbuch der Welt bereitet auf alle kleinen oder großen Missgeschicke, die am und um den Herd passieren können, vor. Da die Köche im Restaurant aber ohnehin glaubten, dass Escoffier viel zu jung für einen Lehrling sei, wären sie selbst dann nicht böse auf sie gewesen, wenn sie versehentlich einen ganzen Topf heruntergeworfen hätte. Escoffier aber verlangte ganz von selbst, keine Sonderbehandlung zu bekommen. Sie war bereit, sich jedes noch so harte Wort und jede noch so scharfe Kritik anzuhören. Und sollte es sie doch verletzten, dann sah sie es als ihre eigene Aufgabe an, den gleichen Fehler eben nicht noch einmal zu machen. Escoffier musste sich diese schwer vorhersehbaren Stolpersteine schnell einprägen und sie ihrem eigenen Erfahrungsschatz hinzufügen. In kaum mehr als einem halben Jahr hatte Escoffier ein völlig neues Verständnis für das Kochen entwickelt und war schon bald in der Lage, die beliebtesten Gerichte des Restaurants selbstständig zuzubereiten. Und so stand diese kleine Auszubildende, kaum größer als der Herd, auf einem Stuhl, schwang Küchenutensilien umher, die halb so schwer wie sie selbst waren, und stellte ein herausragendes Gericht nach dem anderen fertig ... Der Restaurantleiter war von Escoffiers Leidenschaft so bewegt, dass er sie zum „Kleinen Küchenchef“ ernannte und ihr fortan auch einen angemessenen Lohn zahlte. Und alle Mora, die Escoffier hier verdiente, verwendete sie fast ausschließlich für das „Verkosten berühmter Gerichte“. Immer, wenn sie mal einen freien Tag hatte, lud sie ihre Eltern ein, gemeinsam mit ihr die berühmtesten Restaurants am Hof von Fontaine zu besuchen und die besten Gerichte der jeweiligen Etablissements zu probieren. Während Mutter und Vater noch von den ganzen neuen Geschmäckern dieser Sterne-Gastronomie schwärmten, grübelte Escoffier schon fleißig darüber nach, wie genau wohl die einzelnen Gerichte zubereitet worden waren, und speicherte sich alles als Inspiration für später gut ab. Je mehr Delikatessen sie probierte, umso besser wurden ihre eigenen Kochfertigkeiten, wodurch sie noch mehr Mora verdienen und immer exquisitere Speisen ausprobieren konnte ... Dieser kulinarische Kreislauf ließ Escoffier mehr und mehr in der Welt der gehobenen Gastronomie versinken. Aber es gab ein Gericht, dessen Geschmack sie bisher noch nicht erleben durfte ... Der legendäre Gâteau Debord war vor einhundert Jahren schwer in Mode gewesen, aber nach dem viel zu frühen Tod des ersten Küchenchefs des Hotels Debord, war das Rezept verloren gegangen. Spätere Generationen hatten auch den Versuch unternommen, das Rezept aus einigen Fragmenten, die die Zeit überdauert hatten, zu rekonstruieren. Und tatsächlich hatten auch viele dieser Replikate in den gastronomischen Kreisen Fontaines hohe Wellen geschlagen. Escoffier hatte sie alle probiert, und ja, schlecht schmeckten sie nicht. Aber dennoch machte sich auch immer ein schwer in Worte zu fassendes Gefühl der Enttäuschung in ihr breit: Sollte das wirklich alles sein, was ein „legendäres Dessert“ zu bieten hat? Irgendwann, etwa um Escoffiers fünften Geburtstag herum, brachte ein berühmter Koch der Spina di Rosula erneut eines dieser Replikate heraus, dessen Geschmack, so sagte man, dem des originalen Gâteau Debords von vor hundert Jahren extrem nahe kommen sollte. Die Spina di Rosula ließ im Hotel Debord sogar eine prächtige Verkostungsveranstaltung veranstalten, der Eröffnung zufällig genau auf Escoffiers Geburtstag fiel. Auf der Veranstaltung wurden täglich nur sechzehn Stücke des Kuchens serviert, die bald schon gänzlich von allen möglichen Prominenten reserviert worden waren ... So sehr es sich Escoffier auch wünschte, schien es ihr doch nicht vergönnt zu sein, auch ein Stück probieren zu können. Dennoch flehte Escoffier an ihrem fünften Geburtstag ihre Eltern förmlich an, sie ins Hotel Debord mitzunehmen – und selbst wenn sie nur die Farbe, den Duft oder die Form des legendären Kuchens mit den eigenen Sinnen erfahren dürfe, könne sie dadurch womöglich auch schon etwas lernen. Am Ende sollte aber alles ganz anders kommen: Vor dem Hotel nämlich hatte eine Windbö einen vornehmen Hut erfasst, der dann direkt in Escoffiers Hände herabsank. Escoffier schaute sich verdutzt in alle Richtungen um, bis sie nach einer Weile schließlich dem unvergleichlichen Rosenduft, der vom Hut ausging, folgend die Besitzerin der Kopfbedeckung ausfindig machte – eine besorgte Navia. Als Dank lud Navia Escoffier dazu ein, doch von dem Stück Kuchen zu probieren, das der berühmte Koch eigens für Navia zurückgehalten hatte, und erfüllte ihr damit ihren Traum. „... Wirklich, keine Ursache! Und lass mich dir ein kleines Geheimnis verraten ...“ Navia, nachdem sie sich versichert hatte, dass sie niemand belauschte, flüsterte der immer noch zögernden Escoffier zu, „Ich hab’ den Kuchen schon viele Male heimlich gekostet ... Macarons schmecken viel besser, wenn du mich fragst!“ So siegte Escoffiers Neugier über ihre höfliche Zurückhaltung und sie gab dem Drang nach, mit ihrer Gabel ein Stück vom Kuchen zu kosten. Er war tatsächlich sehr lecker, aber nicht ansatzweise perfekt. Verglichen mit anderen Replikaten, die sie probiert hatte, war er kaum besser oder schlechter. Aber immerhin handelte es sich hier ja um das wertvolle Geschenk einer neuen Freundin direkt vor ihrer Nase – ganz abgesehen davon, dass es das Werk eines ihrer Köche war ... Sollte sie also wirklich ehrlich sein? „Und? Schmeckt’s? Sei ehrlich!“ Dieser Satz ließ bei Escoffier alle Zweifel weichen. Freunden und Essen gegenüber sollte man immer die Wahrheit sagen. Und so gab Escoffier, wie sie es in den kommenden Jahren unzählige Male tun würde, ihre harte und ehrliche Einschätzung ab: „... Wirklich nichts Besonderes.“ * Ab Freundschaftsstufe 3 verfügbar |
Figurenhintergrund 3 | Von „raffiniert köstlich“ bis hin zu „absolut betörend“ – zwischen diesen beiden Stufen des kulinarischen Genusses liegt eine Kluft, die weit unerbittlicher ist als die bloße sprachliche Differenz glauben machen will. Nach sorgfältigen Vergleichen und Analysen der vielen Replikate, die sie über die Jahre hinweg probiert hatte, fasste Escoffier den Entschluss, den Gâteau Debord ihrer Träume nun selbst zu kreieren. Sie wollte versuchen, diese Kreation als Sprungbrett zur Spitze der gehobenen Gastronomie zu nutzen. Ohne Rezept zur Hand blieb Escoffier nichts anderes übrig, als sich durch die ihr zur Verfügung stehenden, eher gewöhnlichen Zutaten durchzuprobieren und Schritt für Schritt den perfekten Geschmack „abzuleiten“. Wenn man ein bereits bestehendes Rezept hernimmt, lernt, es zuzubereiten und es dann anpasst und verbessert, könnte man das gut mit dem Bau eines Hauses vergleichen, bei dem man sich zunächst am Bauplan orientiert, bevor man das äußere Erscheinungsbild nach dem eigenen Geschmack anpasst ... In Escoffiers Fall sollte ihre Methode des „Ableitens“ dann damit verglichen werden, ein komplettes Haus von Grund auf zu planen und zu bauen. Sollte eine der Zutaten dem Gericht einen unerwarteten Geschmack verleihen oder die Mengenverhältnisse der Zutaten nicht präzise genug sein ... dann würde das ganze Gericht quasi in sich zusammenfallen und müsste von null an erneut zubereitet werden. Daher begann Escoffier neben ihrer regulären Arbeit im Restaurant auch damit, „Individualbestellungen“ anzunehmen: Im Rahmen dieser konnten die Gäste ihre eigenen Zutaten mitbringen sowie Wünsche äußern, aus denen sie den Gästen dann Gerichte zubereiten würde, die nicht auf der Speisekarte zu finden waren. Dies half Escoffier dabei, ihre Komfortzone auch hin und wieder zu verlassen und zu lernen, mit unerwarteten Anfragen umzugehen. In diesem Prozess machte sie sich den unterschiedlichsten Zutaten vertraut und erprobte immer wieder neue Zusammenstellungen ... Auf diese Weise konnte sie sowohl Eigengeschmack als auch Geschmackspotenzial einer jeden Zutat ergründen. Die Jahre des täglichen Übens vergingen wie im Fluge, während Escoffier eine detaillierte „Geschmacksprofil-Tafel“ erstellte und somit ihre ganz eigene kulinarische Philosophie entwickelte. Ihrer neuen Kochrichtung gab sie den Namen „Präzisions-Kochkunst“. Diese war nicht an bestimmte Zutaten gebunden, sondern legte den Fokus auf die Grundaromen der einzelnen Zutaten. Escoffier achtete auf präzise Mengenverhältnisse und auf die Kettenreaktionen, die jeder einzelne Schritt der Zubereitung zur Folge hatte, und entwickelte so eine von Grund auf neue Herangehensweise an das Kochen. An diesem Punkt hatte Escoffier endlich das Gefühl, dass sie, wenn auch noch ganz frisch, endlich in der Gastrowelt angekommen war. Von jetzt an steckte sie ihre ganzen Mühen in das Entwickeln noch hochwertigerer Gerichte und schickte sich an, die Grenzen der Perfektion zu testen. Indem sie die Methoden ihrer aufstrebenden „Präzisions-Kochkunst“ nutzte, erschuf Escoffier erfolgreich ein neues Dessert, das als „absolut betörend“ gelten konnte. Dank des Rufs, den sie sich durch ihre „Individualbestellungen“ unter den Restaurantbesuchern erarbeitet hatte, wurde auch ihr neuer Kuchen immer gefragter und verkaufte sich im gesamten Stadtgebiet rasend schnell. Die Nachricht von diesem neuen Dessert drang schließlich auch an Furinas Ohr, die sofort neugierig wurde und zwischen ihren Vorstellungen Escoffiers Restaurant besuchte, um herauszufinden, was es mit diesem Trend-Dessert auf sich hatte ... Als Furina dort auftauchte, wurde es plötzlich im gesamten Gastraum still. Die Gabeln und Messer der Restaurantbesucher stoppten auf halbem Wege zu den Mündern, und alle Köche begannen so stark zu zittern, dass sie sich gar nicht mehr auf ihre Arbeit konzentrieren konnten. Nur Escoffier fing sich nach kurzer, anfänglicher Überraschung schnell wieder und begrüßte Furina mit aufrichtiger Eleganz, um ihr schon nach wenigen Minuten der Vorbereitung ihr neues Dessert zu servieren. In diesem Moment bemerkte Furina eine eigentümliche Emotion in Escoffiers Augen ... Fanatismus? Nein, wohl eher ... ein Freudenrausch. Diese junge Köchin hatte wohl schon lange auf ihre Gelegenheit gewartet und bei jedem ihrer Gerichte alles gegeben. Und jetzt, da sie ihre Kreation dem Hydro-Archon höchstselbst präsentieren durfte, schienen die Scheinwerfer endlich auf sie selbst, sodass sie sehnsüchtig die Reaktion von Furina erwartete. Mit einiger Neugier nahm Furina nun Messer und Gabel zur Hand und kostete von der Opernschnitte mit Lilien-Zuckerglasur auf ihrem Teller, deren Geschmacksnoten wie die einer Symphonie auf ihrer Zunge zu tanzen begannen. Fröhlich summend stimmte Furina mit ein. Als Furina fertig gegessen hatte, sprudelte das Lob nur so aus ihr heraus. Sorgsam ließ sie sich die Herkunft jeder einzelnen süßen Note im Dessert bestätigen und fragte vor ihrem Aufbruch noch zweimal nach Escoffiers Namen. In jener Nacht fand Escoffier keinen Schlaf. Dass sie plötzlich so von Frau Furina gelobt worden war, kam ihr wie ein Traum vor. Ein Traum, der fast zu schön schien, um wahr zu sein ... Bestünde wirklich die Chance, dass dieser Traum noch weitergehen würde? Die Antwort darauf war ja, denn am nächsten Tag landete ein Brief vom Palais Mermonia aus Escoffiers Schreibtisch. ... Viele Jahre später, als Furina bei einem Teekränzchen über ihre erste Begegnung mit Escoffier sprach, war sie immer noch von ihrer Entschlossenheit und Anmut damals verblüfft. Gerade in diesem Moment zeigte Escoffier ausnahmsweise einen seltenen Anflug von Unruhe, antwortete aber dennoch aufrichtig wie immer: „Ehrlich gesagt ... war da in meinem Kopf eine große Leere, ich habe quasi komplett nach Instinkt gekocht.“ * Ab Freundschaftsstufe 4 verfügbar |
Figurenhintergrund 4 | „Escoffier, du Meisterköchin voller Überraschungen! In der Welt der Desserts hast du dein einzigartiges Talent bewiesen, und niemand kann dir das Wasser reichen ...“ „... Daher ernenne ich dich zu meiner persönlichen ‚Pâtissière Suprême‘!“ Im Empfangsraum des Palais Mermonia setzte Furina Escoffier eine elegante Kochmütze auf, verlieh ihr den in der Welt der Kulinarik einzigartigen Titel und übergab ihr außerdem ein von ihr höchstselbst entworfenes Gedenkabzeichen. Noch nie zuvor hatte sich Escoffier so ermutigt gefühlt wie in diesem Moment, als ihr diese Rolle immenser Verantwortung am Hof von Furina zuteilgeworden war. Ihr Herz quoll förmlich über vor Stolz, der sich wie eine Welle der Motivation ausbreitete. Und so wuchs auch ihre Entschlossenheit – sie wollte auch weiterhin neue Gerichte kreieren, die Frau Furina begeistern würden! Aus Kostengründen aber verfügte nicht einmal das Palais Mermonia über eine voll ausgestattete Küche. Ein paar einfache Gerichte konnte man gewiss zubereiten, aber Escoffier konnte ihre kulinarische Kreativität hier kaum ungehemmt ausleben. Das hieß, dass Escoffier weiterhin in der Küche eines ganz gewöhnlichen Restaurants für Furina Desserts zubereiten musste, die sie dann fein säuberlich auf Tellern anrichtete, vorsichtig verpackte und so dafür sorgte, dass sie makellos auf Furinas Tisch landeten. Glücklicherweise bot das Hotel Debord Escoffier aber genau im richtigen Moment die eigens geschaffene Position des „Technischen Küchenchefs“ an. Diese Rolle, auf einer Ebene mit der des normalen Küchenchefs, gab ihr die Freiheit, jederzeit auf die feinsten Zutaten des Hauses zurückzugreifen, um Frau Furina unübertroffene Meisterwerke der Kulinarik präsentieren zu können. Tatsächlich war dieses Arrangement zu beiderseitigem Vorteil: Während Escoffier nun Zugriff auf die beste Ausstattung und die feinsten Zutaten hatte, wurden alle von ihr kreierten Desserts mit dem Hinweis „Ein Produkt des Hotels Debord“ versehen, was den Stand des Hauses in Fontaine weiter festigte. Allerdings schien die Leitung des Hotels Debord übersehen zu haben, dass Escoffier viel mehr als eine Pâtissière war. Ihr kulinarisches Können reichte weit über das von gewöhnlichen Köchen hinaus, und auch Frau Furina wollte und konnte nicht nur von Buttercreme und Marmelade leben, weshalb sie ihre „Pâtissière Suprême“ gelegentlich auch herzhafte Mahlzeiten zubereiten ließ ... So ließ Escoffier in dieser Zeit ihrer Kreativität freien Lauf und brachte ihre Kochkünste zu wahrer Meisterschaft ... Die klassischen Gerichte des Hotels Debord reproduzierte sie mit einer Präzision, die ihresgleichen suchte, während sie bestehende Rezepte verbesserte und verloren gegangene wieder aufleben ließ. Die damalige Küchenchefin war eine pragmatische Veteranin am Herd, die sich eigentlich schon ihre Nachfolgerin ausgesucht hatte. Aber nachdem Escoffier aufgetaucht war und sich in jeder Hinsicht als überlegen erwiesen hatte, ließ sie die beiden jungen Köche einen freundschaftlichen Wettbewerb austragen. Escoffier enttäuschte nicht und beeindruckte alle mit einem Gericht, das auf den ersten Blick eher schlicht wirkte, aber bei dessen Zubereitung es viele Fallstricke zu vermeiden galt: Wellengeküsste Sande. Und selbst die ursprüngliche Nachfolgerin erkannte nun Escoffiers Überlegenheit an. So wurde Escoffier zur jüngsten Küchenchefin, die im Hotel Debord jemals den Kochlöffel geschwungen hatte. Das von Frau Furina entworfene Gedenkabzeichen war nun nicht mehr nur ein Symbol für Escoffiers Persönlichkeit selbst, sondern entwickelte sich fortan zu einem Richtungsweiser der kulinarischen Avantgarde. Unter ihrer Leitung wuchs die Küchenbrigade des Hotels Debord über seine ursprünglichen Grenzen hinaus und verbesserte die Qualität aller Gerichte fundamental, sodass nun auch selbst die anspruchsvollsten Gastrokritiker kein Haar mehr in der Suppe finden konnten. Nur ein halbes Jahr, nachdem Escoffier ihre Stelle angetreten hatte, erreichte sie dann den Höhepunkt ihrer Karriere: Sie wurde als die glanzvollste Küchenchefin der Gastroszene Fontaines seit Modeste, dem genialen Gründer des Hotels Debord, gefeiert. Aber kein Weg im Leben ist ohne Hindernisse, und auch Escoffiers Weg war da keine Ausnahme. Nachdem Escoffier schon eine Weile im Hotel Debord gearbeitet hatte, fiel ihr auf, dass sie anscheinend kaum noch Fortschritte machte ... Jede Gruppe von Gästen bringt ihre ganz eigene „Esskultur“ mit sich. Eine eher starre Gewohnheit also, die von Zeit, Geschichte und kulturellen Umständen geformt ist. Und Escoffier hatte erkannt, dass sie unmöglich allein gegen diese tief verwurzelten Muster ankämpfen konnte. Piekfein gekleidete Damen und Herren zum Beispiel würden mit ihrem funkelnden Silberbesteck wohl kaum eine Portion Fisch und Pommes verputzen. Andererseits würden auch einfache Arbeiter mit nur ein wenig Kleingeld in der Tasche die Raffinesse einer hochwertigen Foie Gras sicher nicht zu schätzen wissen ... Genau aus diesem Grund waren die Gerichte, die Escoffier im Hotel Debord zubereitete, lange Zeit auf den Rahmen begrenzt, den die Stammgäste akzeptieren konnten. Doch der sprunghafte Zugewinn an Popularität des Restaurants und die damit verbundene gesteigerte Arbeitsbelastung zehrten an Escoffiers Kräften. Nicht nur musste sie das Küchenpersonal im Griff haben, sondern auch die Qualität jedes einzelnen Gerichts sicherstellen. All diese Umstände schränkten Escoffiers kulinarische Entdecker- und Experimentierfreude empfindlich ein. Aber ... sollte sie wirklich ihren hart erarbeiteten Titel als Küchenchefin und die einmalige gastronomische Umgebung, die das Hotel Debord bot, aufgeben, um einem ungewissen Ziel nachzujagen? Bevor Escoffier eine Entscheidung treffen konnte, sollte sich aber etwas Unvorhergesehenes ereignen. In den Zutaten des Hotels Debord wurde die gefährliche und daher verbotene Substanz Lumilin entdeckt. Was außerhalb des Hotels zu einem Sturm der öffentlichen Entrüstung führte, ließ in der Küche Panik entstehen. Als Küchenchefin sah es Escoffier als ihre Pflicht an, die Verantwortung für das Geschehene zu übernehmen, ungeachtet der genauen Umstände. Sie gab also ihre Stelle auf, um den Ruf des Hotels zu wahren und die Unruhe unter dem Küchenpersonal zu beseitigen. Und trotz allem wurde sie am Ende vor Gericht gestellt und verurteilt. All ihre Zweifel, ihre Verwirrung musste Escoffier nun auf ihrem Weg zu ihrem Gefängnis auf dem Grund des Meeres allein bei sich tragen. * Ab Freundschaftsstufe 5 verfügbar |
Figurenhintergrund 5 | Von Furinas persönlicher Pâtissière Suprême und einer legendären, hochgelobten Chefköchin zu einer scheinbar in einen unschönen Zwischenfall verwickelten Kriminellen im Fort Méropide ... Der Unterschied zwischen diesen beiden Extremen könnte gewaltiger nicht sein, und jemand anderes wäre an so einem schweren Schlag vermutlich ganz zerbrochen ... Glücklicherweise war Escoffier noch nie ein Mensch gewesen, der sich vor Krisen fürchtet. Im Gegenteil: Je größer die Herausforderung, desto eher bewahrt sie einen kühlen Kopf. In ihrer kurzen Zeit im Fort Méropide gelang es ihr daher, sich wieder zu erden, Klarheit zu erlangen. Später bezeichnete sie diese Zeit sogar scherzhaft als „erste Phase der Abgeschiedenheit“ ... Fern ab von ihrer exquisiten Gourmetküche war Escoffier nun den Gerichten der Tauschscheinkantine ausgeliefert, wobei sie ab und an sogar den Hauptpreis zog – ein Mahl so schlecht, dass es gut und gerne als Zusatzstrafe durchgehen hätte können. Dieses Leben war ein regelrechtes Martyrium für Escoffier, doch es zwang sie auch dazu, das Potenzial der „Präzisions-Kochkunst“ aus einem ganz neuen Blickwinkel zu betrachten. Anstatt sich darauf zu konzentrieren, einen bestimmten Geschmack nachzuahmen oder ein bestimmtes Endprodukt zu erschaffen, wollte Escoffier nun so viele Kombinationen wie möglich ausprobieren. Denn jede Zutat besitzt unergründete Tiefen, und durch die richtige Kombination könnten verblüffende Geschmackserlebnisse entstehen, wodurch sich ein noch breiteres Spektrum an Würzmöglichkeiten eröffnen würde. Mit dieser neu gewonnenen Motivation war das Leben unter Wasser zwar nicht mehr so bedrückend, aber eine Sache bedauerte sie immer noch: Fort Méropide ist manchmal still wie ein Vakuum, nur um dann wieder laut wie eine Fabrik zu tosen – ein krasser Kontrast zum Hotel Debord, wo im Hintergrund stets sanfte Melodien wahrzunehmen waren. Für die musikliebende Escoffier war das ein nur schwer zu ertragender Zustand. Doch als Furina und Navia zu Besuch kamen, brachten sie ihr ein kleines Grammofon mit – für Escoffier war das wie die ersten Regentropfen nach einer langen Dürre. Und während sie so die Symphonien abspielte, derer sie früher schon lange überdrüssig geworden war, erinnerte sie sich plötzlich vage an die Gerichte, die sie einst zu diesen Klängen genossen hatte. Eine Welle der Inspiration baute sich nun unaufhaltsam in ihr auf ... Von diesem Tag an besaß der Lumilin-Fall, der sie ins Gefängnis gebracht hatte, für Escoffier selbst keine wirkliche Bedeutung mehr. Am ersten Tag, nachdem sie Fort Méropide verlassen hatte, lud Escoffier Navia und andere Freunde zu einem Festmahl ein. Sie legte eine Schallplatte mit einer wiegenden Melodie und einem beruhigenden Rhythmus auf und ließ sich von der Musik zu mehr als zehn Gerichten inspirieren, von denen jedes einzelne die Anwesenden in Erstaunen versetzte. Das neue Gericht namens „Eisiger Herbst“, dass sie eigens für Frau Furina zubereitet hatte, genoss diese so sehr, dass sie gar nicht anders konnte, als einen kleinen Freudentanz zu vollführen. Danach kehrte Escoffier aber nicht zum Hotel Debord zurück, sondern ließ sich auf Vermittlung Navias in einer vergleichsweise ungezwungenen Taverne am Fleuve Cendré nieder. Von diesem Moment an trat Escoffier in ihre „zweite Phase der Abgeschiedenheit“ ein, in der sie sich voll und ganz dem Kochen hingab – und nichts, was nicht mit dem Kochen zu tun hatte, konnte sie davon ablenken. Selbst eine plötzliche Flutkatastrophe konnte Escoffiers Fokus nicht brechen: Bevor sie das Evakuierungsboot bestieg, packte sie in aller Seelenruhe alle Kochutensilien und Zutaten zusammen und kehrte, nachdem die Wasserstände wieder gesunken waren, umgehend in ihre Küche zurück. Escoffier wollte nicht nur ein noch schmackhafteres Dessert als den Gâteau Debord entwickeln, um es Frau Furina zu präsentieren ... Ihr ultimatives Ziel war es, die Grenzen der traditionellen Küche vollständig zu zerstören. Sie versuchte jedoch nicht, gegen die kulinarische Engstirnigkeit direkt anzukämpfen. Stattdessen führte sie, wie ein Maler seine Farben mischt, unablässig neue Geschmäcker ein und setzte so ganz subtil Innovation und Fortschritt in Gang ... Escoffier erschuf eine Geschmackswelt frei von jeglichen Regeln oder Einschränkungen, in der selbst die simpelsten Gerichte einen Platz auf den Tischen der gehobenen Gastronomie finden und die überteuerten Luxusspeisen endlich etwas von ihrer Überheblichkeit ablegen würden ... Letzten Endes suchte sie nach einem völlig neuen, unentdeckten kulinarischen Gipfel. Und selbst, wenn sie ihn ihrem gesamten Leben nicht erreichen würde, so war sie dennoch fest entschlossen, sich stetig zu ihm hinaufzubewegen. Es sollte eine unendliche Reise auf der Suche nach dem Geschmack sein, ohne Einschränkungen von Zeit und Ort. Wann immer sich ein neuer kulinarischer Gedanke formte oder eine unbekannte Zutat entdeckt wurde, widmete sich Escoffier mit Feuereifer dessen tieferer Erforschung. Der bevorstehenden Herausforderungen war sich Escoffier wohl bewusst und es schien sich beinahe in ihren Augen widerzuspiegeln – der strahlende Gipfel des ultimativen Geschmacks, der die unendliche Brillanz ihrer Inspiration bricht, so rein und weiß wie die Flügel der Schneeflügelgans ... * Ab Freundschaftsstufe 6 verfügbar |
Mehrzweck-Küchen-Mecha-Baugruppe | Erfahrene Köche können gleichzeitig mehrere Zutaten verarbeiten. Als Vorreiterin der „Präzisions-Kochkunst“ rotiert Escoffier beim Kochen jedoch noch schneller als ein Kreisel. Während andere Köche etablierte Zutaten verwende, um den gewünschten Geschmack zu erzielen, besteht Escoffiers Methode darin, ein „Geschmacksprotokoll“ basierend auf den grundlegenden Prinzipien eines jeden Gerichts zu erstellen. Dies umfasst die präzise Analyse der Zutaten sowie die Anwendung komplexer Koch-, Verfeinerungs- und Destillationstechniken. So gibt es bei jedem ihrer Gerichte im Durchschnitt sechzig zusätzliche Zubereitungsschritte im Vergleich zur traditionellen Methode. So begann Escoffier, die Grenzen des Multitaskings auszuloten. Vor dem Kochen teilte sie jeden Arbeitsschritt, den ihre Hände später ausführen sollten, auf die Sekunde genau ein, so, als ob sie eine Musikerin wäre, die vor dem großen Auftritt noch eine Generalprobe macht. Dies ging so weit, dass die kulinarische Welt Escoffiers Koch-Choreografie schon bald als „Küchen-Walzer“ bezeichneten. Aber nachdem sie eine Weile so trainiert hatte, fiel es Escoffier plötzlich wie Schuppen von den Augen: „Ich bin doch Köchin, und keine Schauspielerin oder Tänzerin!“ Für Escoffier war es nun entscheidend, die Arbeitslast nicht nur besser aufzuteilen, sondern auch praktischere Kochutensilien zu entwickeln. Als sie erstmals damit begann, „Individualbestellungen“ anzunehmen, hatte sich Escoffier schon an die Ingenieure des Forschungsinstituts Fontaine gewendet. Ihren Anforderungen entsprechend machten sich diese Mecha-Experten gemeinsam an die Arbeit und entwickelten schließlich die „Experimentelle Mehrzweck-Küchen-Mecha-Baugruppe“, die Escoffiers zwei wichtige Assistenten umfasst: den „Multifunktionalen Gastro-Mecha“ und den „Selbstadaptiven Bewegungssensor-Mecha“. Der „Multifunktionale Gastro-Mecha“ ist als kombiniertes Koch- und Anrichte-Gerät konzipiert und vereint Funktionen wie Mengenmessung von Zutaten, präzise Temperaturregelung und Feuchtigkeitsanpassung in einem ursprünglich auf das Separieren von Mineralien angelegten Mechanismus. In Escoffiers Händen kann dieser Mecha nahezu die Funktionen aller Küchenutensilien ersetzen. Er kann sogar für die Kreation von „Zufallsgerichten“ genutzt werden, in dem man ihn die Arbeitsschritte in zufälliger Reihenfolge ausführen lässt. Escoffier nutzt diese Funktion häufig, um Kombinationen aus Zutaten erschaffen zu lassen, auf die sie selbst niemals gekommen wäre. Das geht manchmal gut, aber oft genug auch komplett daneben ... Der „Selbstadaptive Bewegungssensor-Mecha“ basiert auf dem Konzept der „Prothesen-Technologie“ und kann mit einer Vielzahl von Bewegungen vorprogrammiert werden, die er dann auf Escoffiers Signal hin ausführt. Escoffier schnallt sich diesen Mecha auf den Rücken, wo er unter ihrer sorgfältigen Kontrolle eine geschmeidige Flexibilität einem Katzenschwanz gleich an den Tag legt. Egal, ob es um das Greifen von Kochutensilien oder Zutaten geht oder um das Servieren von Tellern – der Mecha führt alle Aufgaben stabil und zuverlässig aus. Manchmal jedoch reagiert diese einem Katzenschwanz ähnelnde Vorrichtung etwas zu empfindlich auf nur die kleinsten Bewegungen Escoffiers. In diesem Fall beginnen dann auch die Leuchten, die eigentlich den Arbeitsstatus anzeigen sollen, synchron zu den Fehlbewegungen zu blinken und zu flackern. Hätte Escoffier dies vorher gewusst, dann hätte sie die Ingenieure angewiesen, von vornherein keine Leuchten einzubauen, damit der Mecha seine Gefühle nicht so offen preisgibt ... * Ab Freundschaftsstufe 4 verfügbar |
Göttliches Auge | Verglichen mit der Hitze einer lodernden Flamme zieht Escoffier die Kälte eines kühlen Eiswürfels vor. Was menschengemachte Technologien angeht, so ist das Herunterkühlen von Dingen ein wesentlich anspruchsvollerer Prozess als das Aufwärmen. Niedrige Temperaturen sind der Schlüssel, um den ursprünglichen Geschmack von Zutaten zu bewahren. Die Relevanz des Erhalts der Frische noch vor dem Startzeitpunkt des Kochvorgangs bis zum Servieren der Gerichte kann nicht hoch genug eingeschätzt werden. Um daher gleichbleibend hochwertige Eiswürfel zu erhalten, hat Escoffier alle möglichen Hebel in Bewegung gesetzt. Die frostige Kälte der Eisnebelblume mag zwar effektiv sein, doch ihr Wirkungsbereich ist ziemlich begrenzt und die Kühlungsintensität bleibt eher schwach. Die Kosten für die Nutzung chemischer Schnellkühlmittel sind indes so immens, dass sie selbst das Hotel Debord nicht tragen könnte. Und ja sogar die Vorrichtungen des Forschungsinstituts Fontaine sind nicht in der Lage, eine dauerhafte Kühlung lange Zeit aufrechtzuerhalten ... Einmal reiste Escoffier auf der Suche nach einer „mystischen Kältequelle“ aus den Legenden sogar bis zum Drachengrat. Sie hüllte sich in einen schweren Mantel und einen dicken, langen Schal, trug dabei noch schweres Reisegepäck auf dem Rücken und hielt in ihren Händen nur eine einfache Eisenlanze. So wanderte sie mehr als zehn Tage auf dem Drachengrat hin und her. Am Ende, als ihre Lanze schon arg in Mitleidenschaft gezogen war, hatte sie ihr Ziel immer noch nicht gefunden. So musste sie aufgrund der durch Monsterangriffe zugezogenen Wunden und der Eiseskälte unverrichteter Dinge ihren Rückweg antreten. Auf dem Heimweg hörte Escoffier Gerüchte über das wundersame Kryo-Wesen „Daleth“, was ihr Bedauern über die fehlgeschlagene Mission nur verstärkte. Ihr Verlangen nach einer „Kältequelle“ wurde zu einer Obsession, die in ihrer Intensität nur von ihrem unnachgiebigen Bestreben, ihre Kochkünste bis zur Perfektion zu treiben, übertroffen wurde. Während einer weiteren, einsamen Reise nach Natlan, um neue Zutaten zu suchen, setzte Escoffier das heiße Klima so stark zu, dass sie mehrfach den falschen Weg nahm und sich in gefährliche Gebiete verirrte. Aber ein Unglück kommt selten allein: Gerade als Escoffier die gesuchten Zutaten gefunden hatte, störte sie leichtsinnig eine Gruppe von Lavagestalten, die sie sofort umzingelten – Escoffier schwebte in Lebensgefahr. Der brennende Schmerz des Phlogistons ließ sie fast ohnmächtig werden, und als sie gerade so ihre Flucht überstürzt angetreten hatte, wurde sie von explodierenden Fässern mit Phlogiston in der Umgebung zu Boden geschleudert. Aber sogar in diesem Moment klammerte sich Escoffier noch immer an ihren Rucksack, als wäre es ihr eigenes Leben. Sie wollte die darin enthaltenen Kochutensilien und Zutaten um jeden Preis beschützen, während in ihrem Kopf vor allem ein Gedanke unablässig widerhallte ... Eiswürfel, Eiswürfel, Eiswürfel ... Als hätte sie unachtsamerweise zu viel Alkohol getrunken, waren ihre Erinnerungen an das, was danach passierte, verschwommen. Alles, woran sie sich später erinnern konnte, war, dass ein ... eisig kalter, über ihren Rücken wehender Luftstrom alle Flammen auf ihrem Körper löschte und sie dann irgendwie aus dem Territorium der Monster entkommen war. Erst, nachdem Escoffier mit den seltenen Zutaten nach Fontaine zurückgekehrt war, bemerkte sie, dass sich an ihrem Rücken ein frostig glänzendes Göttliches Auge angehängt hatte. Wann das passiert war, konnte sie nicht sagen. Der immer noch nachhallende Schock von ihrem vorherigen Nahtoderlebnis wich nun einem Gefühl der freudigen Überraschung und ließ Escoffier alle schmerzenden Wunden schnell vergessen. Um stets einen kühlen Kopf zu bewahren, band sich Escoffier das Göttliche Auge an ihr Haarband, in der Hoffnung, dass es ihr Gemüt jederzeit herunterkühlen würde und sie in ihrer von Flammen erhitzten Küche so absolute, physische Coolness bewahren könne. Mit der Unterstützung durch das Göttliche Auge konnte Escoffier nun endlich ihren lange gehegten Traum verwirklichen – ihre Zutaten überall und jederzeit kühl halten. Außerdem gelang es ihr schon bald, die vom Auge verliehene Elementarkraft geschickt einzusetzen und sie mit ihrem Gastro-Mecha zu kombinieren. Dies verschaffte ihr nicht nur beträchtliche Kampfkraft, sondern erweiterte auch ihren Suchbereich für neue Zutaten erheblich ... Und selbst das Problem mit den Kochutensilien wurde elegant gelöst – die Messer und Suppenlöffel, die sie aus elementarem Eis formte, waren äußerst langlebig und leicht zu ersetzen. Außerdem wurde Escoffier der Transport der schweren normalen Utensilien erspart, sowie der Ärger, auch noch alles selbst aufwaschen zu müssen. Allerdings stellt Escoffier, obwohl sie die fähigste Eis-Köchin Fontaines ist, nur sehr selten Eiscreme her ... Aber wer weiß, vielleicht wird sie daraus ja eines Tages eine eigene kulinarische Richtung entwickeln und im Zuge dessen gefrorene Desserts kreieren, die überall und jederzeit genossen werden können ... * Ab Freundschaftsstufe 6 verfügbar |
222 responses to “Escoffier”
horny loserbait, better charlotte, can only replace koko if against unfreezable enemies or your onfielder is a hydro, and on top of all that she is a p2w gadget or a gacha-only gadget for all of you who gonna pretend that is not p2w just cuz free currency or whatever
I completely forgot Furina existed and was thinking of a bad team composition, ignore the kok replacement part
The rest still stands
she has that same thing in her C1
ummm bro we hardly even use cooking how is that p2w and her has a limited use
I wish the talent was for 3 cryo/hydro, to actually have A LITTLE team building choices.
Xilonen C2, 60% crit damage. Please let me user mff.
she has that in her C1
Technically Esco still shreds 15% with 3 Cryo/Hydro, adding Xilonen’s 36% to that and you get 51%, which is only 4% less than in an all Cryo/Hydro team. The real question is choosing between 60% Cryo CDmg and another sub-DPS.
Same with Anemos, if you really need the CC/grouping, you get the same 55% shred with Anemo + Esco or Esco with 4 C/H. Sometimes the grouping which allows for more consistent execution is stronger than one may think.
Well, one of my favorite character designs is Shenhe. Sadly she has not that a huge value nowadays – Escoffiert won’t make it any better.
It’s also sad, that physical DPS has not that grate value either. My first pulled 5* Eula is now benched for a very long time.
Eula’s problem is not being physical it’s being slow af
but I agree with you they bailed HARD on physical. and honestly u can’t really blame them for that. why go physical when there’s a million ways to deal with an enemy. unless the new physical character has some insanely fast and cool animations than that’d be pretty nice ngl
That is a good point. Although I think that hoyo tried to get her back on field when they designed Mika. But failed in this case.
I like nowadays the diversity of gameplay but would more like it, if old character don’t loose value.
chef on boots. another filler character with 0 relevancy just for milking weebs.
you say this until the skirk leaks where every hydro/cryo character increases her skill damage multiplier turns out true lol
yeah she will be instantly forgotten like Emily
I think it’s good for them to have some low stakes characters to balance things out and explore some of the more lighthearted aspects of the world they’ve built. Like, of course I also want characters like Capitano to be playable, but Varesa’s promo materials and goofy ass story quest were all pretty great
e, q, switch. have we seen this before. same old copy-cat sub-dps shit as well. probably used ai too to change descriptions. no effort character.
it’s been awhile since I’m this excited to get a good support. sure she’s niche to freeze, that just means my Ayato can also shine again.
what will she cook? why will she cook?
Кто переводит описание на русский? На C1 Крио крит. урон (то есть крит. урон только для Крио элемента), а не Крио урон (аффикс).
Displayed captions are official MHY translation, extracted from beta client.
My little child is totally overvalued for the classic toxic community’s hype.
She’ very good and I can sign this contract, but she can’t be compared to xilonen or kazu, and always for the same fucking reason.
First of all 55% shred is big, but it’s only that. Kazu and VV offers 40, but plus elemental bonus, which is already more than that previous 55%. Same thing for Xilonen and CC set.
But Augustine is for hydro-cryo only, while the other 2 are for everything. And Xilonen+kazu have a fantastic synergy. While Escoiffie + other two loses EVERYTHING, and her kit has nothing besides that to promote freeze teams.
So if you have a brain try to use it prior shit talking.
Besides that, she remains a good chara, not broken at all because too niche, but very nice and to me she deserves a pull. But don’t shit talk about how broken she is because she’s not, and not more than perfume lady (who is dendro, a much better element)
Regards
it seems you disregard her healing and especially her damage
@disregarded
Get Charlotte, she heals as well and she can wield OP catalyst TToDS
plus, if you want damage:
1) you also want ER, which lowers her damage
2) you want her sig, because apart from that she’s not that great. She’s ok, but check on aspirine calculator, you won’t see anything spectacular; so don’t cry after asking why she sucks
3) you want full GT set, which you need to farm if you don’t have it already.
= take an average build, give her ER sands, give her a 4star weapons, and her damage is nothing wroth mentioning.
And still, this is for FREEZE ONLY
aside from ur other stupid ass points, “3) you want full GT set, which you need to farm if you don’t have it already”
…yeah. you have to do that for, you know, every other damn character in the game? lol
@escoffier defender
you’re too retard to think that someone could be a newbie and maybe doesn’t want/pull for GT bis units
Most of my characters use 2p ATK 2p Elemental dmg bonus or 4p glad. I only have three decent GT pieces. Not even good, just decent. Artifact RNG is awful and many casual players just stopped farming them and sharing the older ones
i think she’s more of a combination to use along with Furina ( plus healer like Charlotte ) and also giving Res Shred, it seems to be very tailored to Skirk
imagine a team of Effie – Furina – Skirk – Shenhe
It’s mostly the lack of damage options in cryo and the drought of offield dpses that she is getting the hype.
Is mostly Furina having another option to allow freeze teams to get more damage… and yet another option for hydro damage buffs.
But freeze will still suck against what’s hard in this game, bosses.
And there is an interesting problem, when freeze works you won’t need a healer, you want someone to gather enemies so you can aoe them down which you will not find in hydro and cryo characters while only her burst hits in aoe, when freeze doesn’t work the BS set is just as useless in her teams, losing more than 55% crit rate since hydro damage will overtake the aura and remove the cryo resonance.
At that point you might as well just use mono cryo (which to my understanding still gets her 55% res shred) and the only thing that might be a nice addition. Or “mono” hydro teams with her as a Xilonen “competition” (55% res, heals and ST damage vs 38% res, heals and 40% damage increase)
Genshin devs have a record of not giving too much defense utility and damage at the same time, so let’s see how she ends up after beta, freeze will pretty much remain a bad reaction for bosses regardless of Escoffier presence.
in freeze teams you use furina so you need healing.
the upcoming boss is freezable and also the chenyu vale boss, maybe soon more.
like you said just use mono cryo/hydro if the boss is not freezable.
or use her as a neuvillette buff.
I already have c2r1 both xilonen and kazuha. Will a c0 escoffier outperform them?
In hydro/cryo teams, most likely. Question is, do you really need a niche unit to free up your versatile unit, which you already have two of?
which is better for nuvi and furina ? her or xilonen ?
With Escoffier restricting the party to have only hydro and cryo, Neuvi (assuming C1) will loose a stack on his A1 passive which is a ~25% damage drop for him. You also loose the 40% dmg bonus from Xilonen CC. Escoffier’s higher healing does fill Furina’s fanfare faster, and she provides stronger res shred and deals damage herself; but that’s unlikely to make up for Neuvi’s damage loss, unless there are buffs heavily favouring off-field E damage, or the the enemy has really high res that Xilonen alone isn’t enough (then again Xilonen+anemo is quite common in Neuv teams), or the fourth teammate deals good damage.
(I think) Escoffier will pull ahead in any other cryo/hydro team, replacing the anemo in those teams as the shred provider, but not for Neuvi due to his A1 passive. But even then she will work well enough if you absolutely need non-VV shredder on both halves of the Abyss. I myself once passed a challenge with C2 Sigewinne shredding hydro for Neuvi and Furina. It turns out the res is just too high, especially if you cannot keep track of VV amidst the chaos of fighting, that loosing a stack of A1 in exchange for consistent shred was worth it.
furina is already his best team mate even at c0.
then having 1 stack instead of 2 is just a small loss.
neuvillette, furina, escoffier and citlali.
no idea if c1 is worth getting one more stack on neuvillette and losing one stack on escoffier or ditching escoffier.
Furina is a special case as her own damage and strong buff do manage to make up for the loss of a stack. I did some rough calculation and:
Furina’s pets deal 10% HP/s on average. She will have ~40000 HP, so that’s ~4000 raw damage/s. With teammates at high hp she can raise that to 5600/s.
Escoffier deals 216% ATK/s. With golden troupe and Furina, Escoffier will want ATK/ATK/Crit, and given her high base ATK, she will have ~2400 ATK with a 4 star weapon. She will then deal ~5000 raw damage/s.
Since the two girls will enjoy basically the same buffs, they will have comparable personal damage. However, a good portion of Furina’s value lies in her buff, so if you were struggling to cap her fanfare, Escoffier will be an upgrade with her healing (or, perhaps a damage-deaing upgrade to the original healer). Neuv teams generally favour presence of an anemo, so shredding normally isn’t a problem; nevertheless Escoffier’s (and Citlali’s) shredding will come in handy for evasive enemies such as the sandworm.
Oh and lastly, at C0 by having only 1 stack instead of 2, Neuv only looses ~12% damage, since the 1/2 stack difference is not as large. Escoffier gains some advantage (when compared to other buffers/healers) with this.
without support artifact ( no ) but if there is artifact that support her then 100% yes
Finally a new 5* that’s not of that Natlan, land of break dancers, motorbikes and pokemons.
Wtf I used ‘N.’ not Natlan. ok, pending comments can be altered by some thirdparty
“I need oversemplification on an already simple story because my two braincells are fighting for third place”
your brain, or lack thereof, for sure enjoyed sloptaine, fortress of meropide in particular
why are you trashing on someone for not liking the region of insanity. natlan introduced a very wild effect/environment to a relatively calm and modest genshin. kinda like how chevruse was the first gun character. it’s ok to like natlan more than other regions but not ok to put down people who like other regions like fontaine. fontaine was truly unique and excellent down to the details of lore, story, and characters like furina. please be nice. this was very sad to see. you need to do better
i’m so sorry that you have baby goldfish-sized brain and shit taste