Table of Content |
Stats |
Skills |
Skill Ascension |
Related Items |
Gallery |
Sounds |
Quotes |
Stories |
Stats
Lv | HP | Atk | Def | CritRate% | CritDMG% | Bonus CritRate% | Materials | Total Materials |
1 | 858 | 24.76 | 41.88 | 5.0% | 50.0% | 0% | ||
20 | 2226 | 64.24 | 108.64 | 5.0% | 50.0% | 0% | 1 3 3 20000 | 1 3 3 20000 |
20+ | 2961 | 85.47 | 144.55 | 5.0% | 50.0% | 0% | ||
40 | 4431 | 127.89 | 216.29 | 5.0% | 50.0% | 0% | 3 2 10 15 40000 | 1 13 18 60000 3 2 |
40+ | 4954 | 142.98 | 241.81 | 5.0% | 50.0% | 4.8% | ||
50 | 5699 | 164.5 | 278.2 | 5.0% | 50.0% | 4.8% | 6 4 20 12 60000 | 1 33 18 120K 9 6 12 |
50+ | 6396 | 184.61 | 312.22 | 5.0% | 50.0% | 9.6% | ||
60 | 7150 | 206.36 | 348.99 | 5.0% | 50.0% | 9.6% | 3 8 30 18 80000 | 1 63 18 200K 9 14 30 3 |
60+ | 7672 | 221.44 | 374.51 | 5.0% | 50.0% | 9.6% | ||
70 | 8432 | 243.38 | 411.61 | 5.0% | 50.0% | 9.6% | 6 12 45 12 100K | 1 108 18 300K 9 26 30 9 12 |
70+ | 8955 | 258.47 | 437.13 | 5.0% | 50.0% | 14.4% | ||
80 | 9724 | 280.66 | 474.65 | 5.0% | 50.0% | 14.4% | 6 20 60 24 120K | 1 168 18 420K 9 46 30 9 36 6 |
80+ | 10247 | 295.74 | 500.17 | 5.0% | 50.0% | 19.2% | ||
90 | 11021 | 318.11 | 537.99 | 5.0% | 50.0% | 19.2% |
Skills
Active Skils
Standardangriff: Erzwungene Rochade | |||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Führt bis zu 4 Pfeilschüsse hintereinander aus. Schießt in der Luft einen Pfeilregen ab, trifft schnell auf dem Boden auf und verursacht dort Flächenschaden. Führt einen Konzentriert die Pyro-Energie während des Zielens an der Pfeilspitze, die dann beim Angriff mit abgefeuert wird. Je nachdem, wie lange die Energie aufgeladen wird, kann dies unterschiedliche Effekte zur Folge haben: · Energieladung Phase 1: Feuert einen Pyro-Pfeil ab, der · Energieladung Phase 2: Schießt einen Zauberrequisiten-Pfeil ab, der Liegen beim Abfeuern des Zauberrequisiten-Pfeils Lyneys LP über 60 %, so verbraucht er einen Teil seiner LP und erhält dafür einen Stapel „Requisitenüberschuss“. 5-fach stapelbar. Wird 30 s nach Verlassen des Kampfs entfernt. Verringert Lyneys LP beim Auslösen dieser Fähigkeit höchstens auf 60 %. · Verspottet Gegner in der Umgebung und zieht ihre Angriffe auf sich. Jeder Gegner kann nur 1-mal alle 5 s verspottet werden. · Die Unversehrtheit der Mütze hängt von Lyneys max. LP ab. · Feuert bei Zerstörung, oder wenn die Dauer endet, ein Es kann immer nur 1 Grinsekatzenmütze gleichzeitig existieren. In regelmäßigen Abständen wird an der Position, die der Zauberrequisiten-Pfeil trifft, ein Geisterstachel fallengelassen, der mit Pneuma versehenen | |||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
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Ablenkende Lichter | |||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Lyney schwenkt seinen Hut und zündet ein überraschendes Feuerwerk. Verbraucht beim Auslösen vorhandene Stapelungen „Requisitenüberschuss“ und fügt dem Gegner vor sich Befindet sich die von Lyney beschworene Grinsekatzenmütze auf dem Feld, so lässt das Feuerwerk diese in einer gewaltigen Explosion in die Luft gehen, wodurch Der durch die so herbeigeführte Explosion der Grinsekatzenmütze verursachte Schaden wird als Schaden des heftigen Schlags betrachtet. „Viele wissen genau, dass Zauberkünstler diese Technik häufig einsetzen, um die Aufmerksamkeit des Publikums zu lenken ... Ganz recht, während du gerade in diese Richtung geschaut hast, sind Hut und Assistentin, die sich eben noch dort drüben befunden haben, verschwunden ... Faszinierend, oder?“ | |||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
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Wundersame Magie – Parade der Wunder | |||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Lyney wirkt seine Magie und verwandelt sich in eine flinke „Grinsemützenkatze“. (Nicht zu verwechseln mit der „Grinsekatzenmütze“. Hierbei handelt es sich um zwei völlig unterschiedliche Requisiten!) Die Grinsemützenkatze lässt ein Feuerwerk auf Gegner niedergehen, sobald sie sich in deren Nähe befindet, wobei sie jedem von ihnen max. 1-mal Die Grinsemützenkatze kann aktiv entfernt werden. „Und nun ein kleiner Vorgeschmack darauf, was noch kommt. Gut aufpassen, denn dies ist ein einzigartiger, einmaliger, wunderbarer Moment für uns!“ | |||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
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Passive Skills
Triviale Beobachtungen | |
Zeigt alle |
Atemberaubende Darbietung | |
Verbraucht der von Lyney abgeschossene |
Abschließender Beifall | |
Erhöht den Schaden, den Lyney den vom · Erhöht den Schaden bedingungslos um 60 %. · Für jede Figur in der Truppe außer Lyney, die die Durch die oben beschriebenen Methoden kann sich der Schaden, den Lyney Gegnern zufügt, die vom |
Constellations
Bizarre Wunder | |
Es können bis zu 2 Außerdem werden durch Treffer mit dem Zauberrequisiten-Pfeil 2 Grinsekatzenmützen beschworen. Zugleich wird zusätzlich 1 „Requisitenüberschuss“ gestapelt. 15 s Abklingzeit. |
Verlockender Köder | |
Lyney erhält alle 2 s einen Stapel „Fokussierte Konzentration“, wenn er auf dem Feld ist. Hierdurch wird sein KSCH um 20 % gesteigert. Dieser Effekt ist 3-fach stapelbar und wird aufgehoben, wenn Lyney das Feld verlässt. |
Taschenspielertrick | |
Erhöht die Stufe der Fähigkeit Höchststufe 15. |
Bewandert und erprobt | |
Verringert den |
Des Rätsels Lösung | |
Erhöht die Stufe der Fähigkeit Höchststufe 15. |
Ein gezwungenes Lächeln | |
Lyney schießt beim Abfeuern des |
Skill Ascension
Gallery
360 Spin
Idle #1
Idle #2
Attack
Elemental Skill
Elemental Burst
Sounds
Title | EN | CN | JP | KR |
Party Switch | ||||
Party Switch when teammate is under 30% HP | ||||
Party Switch under 30% HP | ||||
Opening Chest | ||||
Normal Attack | ||||
Medium Attack | ||||
Heavy Attack | ||||
Taking Damage (Low) | ||||
Taking Damage (High) | ||||
Battle Skill #1 | ||||
Battle Skill #3 | ||||
Sprinting Starts | ||||
Jumping | ||||
Climbing | ||||
Heavy Breathing (Climbing) | ||||
Open World Gliding (Start) | ||||
Open World Idle | ||||
Fainting |
Quotes
Audio Language:
Title | VoiceOver |
Schön, dich kennenzulernen. | |
Gespräch – Ablenkung | |
Gespräch – Schwester | |
Gespräch – Sehen heißt Glauben | |
Wenn es regnet ... | |
Es hat aufgehört zu regnen ... | |
Wenn es schneit ... | |
Wenn es windig ist ... | |
Ein Sturm zieht auf. | |
Guten Morgen. | |
Guten Tag. | |
Guten Abend. | |
Gute Nacht. | * Ab Freundschaftsstufe 4 verfügbar |
Über Lyney – Süßholzraspler | |
Über Lyney – Partnerschaft | * Ab Freundschaftsstufe 4 verfügbar |
Über uns – Verschleierung | |
Über uns – Prinzipien | * Ab Freundschaftsstufe 6 verfügbar |
Über das „Göttliche Auge“ ... | * Ab Freundschaftsstufe 4 verfügbar |
Willst du mir etwas mitteilen? | |
Interessante Vorkommnisse ... | |
Über „Vater“ – Familie | * Ab Freundschaftsstufe 4 verfügbar |
Über „Vater“ – König | * Ab Freundschaftsstufe 6 verfügbar |
Über Lynette – Modi | * Ab Freundschaftsstufe 4 verfügbar |
Über Lynette – Zwillinge | * Ab Freundschaftsstufe 4 verfügbar |
Über Fréminet ... | * Ab Freundschaftsstufe 4 verfügbar |
Über Neuvillette ... | * Ab Freundschaftsstufe 4 verfügbar |
Über Furina ... | * Ab Freundschaftsstufe 4 verfügbar |
Über Chiori ... | * Ab Freundschaftsstufe 4 verfügbar |
Über Navia ... | * Ab Freundschaftsstufe 4 verfügbar |
Über Charlotte ... | * Ab Freundschaftsstufe 4 verfügbar |
Über Clorinde ... | * Ab Freundschaftsstufe 4 verfügbar |
Über Émilie ... | * Ab Freundschaftsstufe 4 verfügbar |
Ich will mehr über Lyney erfahren I | |
Ich will mehr über Lyney erfahren II | * Ab Freundschaftsstufe 3 verfügbar |
Ich will mehr über Lyney erfahren III | * Ab Freundschaftsstufe 4 verfügbar |
Ich will mehr über Lyney erfahren IV | * Ab Freundschaftsstufe 5 verfügbar |
Ich will mehr über Lyney erfahren V | * Ab Freundschaftsstufe 6 verfügbar |
Lyneys Hobbys ... | |
Lyneys Sorgen – Sich verbergen | |
Lyneys Sorgen – Tauben | * Ab Freundschaftsstufe 4 verfügbar |
Was er so mag ... | |
Was er nicht mag ... | |
Geschenk erhalten I | |
Geschenk erhalten II | |
Geschenk erhalten III | |
Dein Geburtstag ... | |
Gedanken über den Aufstieg – Beginn | * Ab Aufstiegsstufe 1 verfügbar |
Gedanken über den Aufstieg – Fortschritt | * Ab Aufstiegsstufe 2 verfügbar |
Gedanken über den Aufstieg – Höhepunkt | * Ab Aufstiegsstufe 4 verfügbar |
Gedanken über den Aufstieg – Ende | * Ab Aufstiegsstufe 6 verfügbar |
Elementarfähigkeit I | |
Elementarfähigkeit II | |
Elementarfähigkeit III | |
Spezialfähigkeit I | |
Spezialfähigkeit II | |
Spezialfähigkeit III | |
Truhe öffnen I | |
Truhe öffnen II | |
Truhe öffnen III | |
Niedrige LP I | |
Niedrige LP II | |
Niedrige LP III | |
Verbündeter hat niedrige LP I | |
Verbündeter hat niedrige LP II | |
Ohnmächtig I | |
Ohnmächtig II | |
Ohnmächtig III | |
Leichten Treffer erlitten I | |
Schweren Treffer erlitten I | |
Truppenbeitritt I | |
Truppenbeitritt II | |
Truppenbeitritt III |
Stories
Title | Text |
Figurendetails | Die Menschen in Fontaine sind ganz wild auf jegliche mysteriösen Geschichten. Die ausgeklügelt konstruierten Fälle mit überraschenden Wendungen sorgen in diesem Land immer wieder für eine Menge Gesprächsstoff. Die Magie von Zaubertricks im Rampenlicht bieten ein ähnlich faszinierendes Erlebnis. Eine Eintrittskarte, ein wenig Zeit, und schon kann man eine aufregende Reise voller tosendem Applaus und überraschenden Momenten antreten. Werden die Einwohner gefragt, welcher Reiseführer die spannendsten Routen entwirft, so würde aus den meisten Mündern der Enthusiasten Lyneys Name wie aus der Pistole geschossen kommen. Er ist ungezwungen romantisch, unvergleichlich talentiert und scheinbar unbekümmert, vollbringt aber trotzdem ein Wunder nach dem anderen. Im Magiegeschäft reichen ein paar undurchschaubare Tricks, um sich einen Namen zu machen und für lange Zeit ein gütliches Auskommen zu haben, ohne dass man sich die Hände schmutzig und um die eigenen Bedürfnisse Sorgen machen muss. Keiner seiner Vorstellungen gleicht der anderen, denn Lyney hat jedes Mal neue Tricks auf Lager. Manche behaupten, dies läge an seinen ärmlichen Verhältnissen und habe daher ein unstillbares Verlangen nach Ruhm und Reichtum, was ihn immer weiter antreibe. In Wahrheit ist er als Darsteller immer auf der Suche nach dem Unbekannten und dem Gefühl der Neuheit. Wenn er nicht sein ganzes Herzblut aufwendet, so würde ein unstillbares Verlangen auch nach der besten Darbietung in ihm zurückbleiben. Deshalb erfüllt er auch selten den immer größer werdenden Wunsch des Publikums nach einer Reprise seiner bekanntesten Tricks. Für manch einen treuen Fan mag das wahrscheinlich enttäuschend sein. ... Und wenn sie dann in freudiger Erwartung mit ihren Eintrittskarten in der Vorstellung herumwedeln, werden sie stetig weitere Gründe zur Nostalgie haben. |
Figurenhintergrund 1 | Zunächst hatte er den Weg der Zauberei nur bestritten, um sich sein Brot zu verdienen. Aber als er in Fontaine die ersten Erfolge erzielte, hat Lyney nie aufgehört, seine Fähigkeiten zu perfektionieren. Die Zauberei war ein Segen für ihn, denn sie hat ihm und seiner Schwester nicht nur die Möglichkeit gegeben, zu überleben, sondern schenkte ihnen auch die Anerkennung, die man normalerweise von seinen Eltern erhält. In dieser Anfangszeit, als seine Auftritte bereits ein fester Bestandteil seines Lebens waren, brachte er das begeisterte Publikum immer wieder völlig aus dem Häuschen. Doch sobald er die Bühne betrat, konnte er nicht den Rausch der Freude anderer Menschen teilen, es verwirrte ihn vielmehr. Wenn sich bereits das Publikum allein durch die Zauberei der Illusionen verzaubern lässt, was führte sie dann noch zu Lynes Vorstellungen? Mit anderen Worten, wenn es so einfach war, die Aufmerksamkeit des Publikums mit Blütenblättern und Karten zu erregen, was hinderte sie daran, sich von den großen Feuerwerken und dem ohrenbetäubenden Klatschen ablenken zu lassen? Ist der Kontakt mit dem Publikum während dem Auftritt der einzige Trumpf eines Zauberers? Bei seinen folgenden Auftritten bemerkte das Publikum eine Veränderung ... Lyney bezog die Zuschauer von nun an häufiger in seine Vorstellungen mit ein. Der Zauberer ließ sich nicht in der Unterhaltung des Publikums mit lustigen Geschichten aus seinem Leben bremsen. Auch wenn das Publikum einen Blick hinter die Ausführung seiner Zaubertricks werfen wollte, brachte ihn das nicht in Verlegenheit. Die aufmerksamen Zuschauer würden direkt hinter Lyneys Farce blicken und erkennen, dass seine Geschichten keinen Wahrheitsgehalt trugen, sondern viel mehr seiner Vorstellung eine elektrisierende Atmosphäre einzuhauchen versuchten. Aber wer würde so ein kleines Flunkern schon verurteilen? Schließlich ist eine Zauberschau eine Verflechtung von Illusion und Realität, und auch der Zauberer selbst ist ein Teil davon. Er bewahrte immer eine gewisse Distanz zu seinem Publikum, eine perfekte Balance zwischen Selbstoffenbarung und dem Mysterium des Zauberers, mit einem verschmitzten Lächeln, das seine Lippen umspielte, das die Fantasie der Zuschauer umso mehr beflügelte. Egal wie arm oder reich sie waren, egal welche Sorgen oder Freuden sie hatten, die Vorstellungskraft aller Zuschauer wurde gleichermaßen gereizt, und alle wurden gleichermaßen in den Bann der Zauberei gezogen. Die geheimnisvolle und elegante Erscheinung des Zauberers hat sich weit herumgesprochen und manch einer hat angemerkt, dass Lyneys Fähigkeit, eine atmosphärische Vorstellung zu schaffen, genauso raffiniert ist, wie seine Zaubertricks selbst. „Ach wirklich? Ich möchte nur, dass sie sich eine Auszeit von der Realität nehmen können.“ * Ab Freundschaftsstufe 2 verfügbar |
Figurenhintergrund 2 | Lyneys neues Zuhause war das Hotel Bouffes d’été, das sich in einer Ecke des Hofes von Fontaine befand. Hier fanden viele Waisenkinder, die dieselben Erfahrungen wie Lyney und seine Schwester gemacht haben, eine Zuflucht. Sie sind wie eine Familie füreinander da und stellen sich gemeinsam dem Nachhall ihrer tragischen Jahre. Aber die Integration der Geschwister verlief nicht reibungslos. Obwohl der Heimleiter sie empfohlen hatte, war es schwierig für die anderen Kinder, die neuen „Außenseiter“ zu akzeptieren. Und in dieser eintönigen, fast bedrückenden Atmosphäre zerstörte Lynette auch noch vor aller Augen das Wasserpumpensystem, was den Argwohn nur noch verschlimmerte. Lyney konnte nur die Initiative ergreifen und die Verantwortung übernehmen. Er versprach, die Geräte zu reparieren, um den Alltag der Menschen nicht zu beinträchtigen. Lyney hatte nicht viel Ahnung von Technik, aber angesichts Lynettes Neigung, jedes noch so kleine Gerät kaputtzumachen, hatte er sich langsam daran gewöhnt, nach Gefühl herumzutüfteln. Leider hatte er die Komplexität des Wasserpumpensystems unterschätzt und obwohl er seinen Betrieb wieder aufnehmen konnte, wusste er nicht, ob er das Kernproblem behoben hatte. Als er gerade vollkommen ratlos war, nahm sich ein schweigsamer Junge der Sache an, untersuchte und reparierte das System und entschuldigte sich sogar. Denn eigentlich war er im Hotel Bouffes d’été für die Systemwartung zuständig. In seinen Augen war Lyney das unglückliche Opfer seines Versagens, die verschlissenen Teile rechtzeitig ausfindig zu machen. Lyney hingegen bewunderte weit mehr die geschickten Hände des Jungen, als dass er sich über das Gerede von Verantwortung scherte. Er wollte unbedingt von dem Jungen lernen, damit er Lynette in Zukunft besser helfen konnte. Der Junge konnte niemanden zurückweisen, also wurde Lyney sein Assistent in seiner kleinen Werkstatt und schon bald entwickelte sich eine Freundschaft zwischen ihm und dem Jungen namens Fréminet. Lyney scheute sich nicht, Zeit mit den Mitgliedern des Heims zu verbringen, ob nun mit Fréminet oder den anderen, aber er leistete ihnen im tröstlichen Schweigen Gesellschaft, als sie nach ihren Erlebnissen zu fragen. Dabei ließ sich Lyney von Lynettes eindrücklichem Lebensratschlag leiten. „Niemand braucht selbstgefällige Besorgnis.“ Mit der Zeit waren die Bewohner des Heims jedoch bereit, ihre Vergangenheit mit ihm zu teilen und Lyney lernte, umsichtiger mit den Familienangelegenheiten umzugehen. Auch Fréminet war etwas perplex, da er der Meinung war, dass Lyney, der langsam zum Kern des Heims geworden war, es nicht nötig hatte, so weit gehen zu müssen. Lyney scherzte, dass er Fréminet geholfen habe, als sie sich kennenlernten, weil er wusste, dass ihm seine Schwester im Zusammenhang mit Maschinen weitere Schwierigkeiten bereiten würde und es ihm unangenehm war. Aber es war offensichtlich, dass er mit diesen Worten Fréminet nicht mehr täuschen konnte. Unter dem Blick des Jungen konnte Lyney ihm nur die Wahrheit sagen. „Lynette ist meine einzige Verwandte, also habe ich von ihr gelernt, wie man seine Familie behandeln sollte.“ * Ab Freundschaftsstufe 3 verfügbar |
Figurenhintergrund 3 | Am Jubiläumstag des Hotel Bouffes d’été waren alle Kinder damit beschäftigt, das Haus mit festlichen Farben zu schmücken. Für die Mitglieder des Heims hatten die Feste außerhalb nichts mit ihrem Leben zu tun, sie waren bedeutungslos und leer, nur dieses Haus konnte ihnen echte Wärme schenken. Alle erledigten ihre Aufgaben nach Lyneys Plan, Lynette kaufte einen Haufen Festtagsschmuck und hängte mit anderen Kindern bunte Bänder und Festtagssprüche auf. Fréminet stellte sicher, dass die Zauberrequisiten richtig funktionierten. Lyney vertraute Fréminets Geschick und legte die Gestaltung der Vorrichtungen ganz in seine Hände. Aber Lyney war selbst am meisten beschäftigt. Er musste nicht nur überprüfen, ob alle fertig waren, sondern auch noch heimlich die letzten Vorbereitungen für die einmalige große Zaubervorstellung treffen. Mit vereinten Kräften konnte das Fest schließlich beginnen. Im freudigen Klang der Musik des Grammofons in der großen Halle tanzten die Kinder und erfreuten sich an dem leckeren Essen. Es hatte zwar niemand Geburtstag, doch alle hatten das Gefühl, dass sie an diesem Tag wiedergeboren waren. Der Höhepunkt war die große Jubiläumszaubervorstellung, die Lyney, Lynette und Fréminet vorbereitet hatten. Der Zauberschrank stand schon in der Mitte des Hauses und alle warteten gespannt. Damit alle etwas von dem Zauber haben würden, wussten selbst Lynette und Fréminet nicht, was sich darin befand. Man konnte nur den Schrank in einem schwachen Lichtschein sehen, alle Augen waren auf Lyney gerichtet, der vor ihm stand. Vielleicht war die Überraschung zu groß, denn selbst er, der ja schon allerhand gesehen hatte, wirkte ein wenig angespannt. „Vielleicht klingt was ich jetzt sage etwas übertrieben, aber was ich jetzt präsentiere, ist das wichtigste ‚Geschenk‘ in unser aller Leben.“ Die Konfettikanone krachte und der Zauberschrank, der eigentlich hätte leer sein sollen, öffnete sich von allein. Die Menge jubelte erfreut, aber dann erstarrte sie, alle waren verstummt, es herrschte völlige Stille. Was dort stand war kein Geschenk, sondern die Leiterin des Heims, die Besitzerin, oder wie sie alle nannten, der „Vater“. Der „Vater“ war eine große, majestätische Erscheinung und ziemlich reserviert. Sie zeigte sich selten hier, aber wenn sie auftauchte, dann wagte niemand, unaufgefordert zu sprechen oder etwas zu tun. Lyney musste verrückt geworden sein, den „Vater“ auf solch eine unverschämte Weise erscheinen zu lassen. Aber als der „Vater“ die Reaktion der Zuschauer sah, fing sie nicht an zu brüllen, sondern bewunderte Lyney, der es geschafft hatte, das Geheimnis vollkommen für sich zu behalten und den erhofften magischen Effekt gerettet zu haben. In dieser Nacht genossen die Kinder zusammen mit dem „Vater“ einen Nachtisch. Sie schnitt die Torte an, gab jedem ein Stück und gönnte sich auch ein wenig. Vielleicht war es der magischste Teil von Lyneys großer Jubiläumszaubervorstellung, den „Vater“ für einen Moment von ihrer schweren Verantwortung zu befreien und ihr ein wenig von dem Familienglück zu bescheren. * Ab Freundschaftsstufe 4 verfügbar |
Figurenhintergrund 4 | Zaubertricks und Geheimnisse bauten unaufhörlich aufeinander auf, bis sie zu einem Turm unter Lyneys Füßen heranwuchsen. Auf der Spitze des Turms stehend, atmete Lyney den Höhenwind ein und blickte auf die Menschen herab, wohl wissend, dass es kein Zurück für ihn gab. Sowohl für seine verblüffenden Zauberkunststücke als auch für die Aufträge von Hotel Bouffes d’été, sah er sich gezwungen, die Kunst des Schwindelns anzueignen. Gewiss nutzte er seine Täuschungen zu seinem eigenen finanziellen Vorteil, aber meistens halfen sie, andere vor Ärger zu bewahren. Lyney war sich sehr wohl bewusst, dass er, sobald er das Vertrauen verloren hatte, das Gleichgewicht der Waage der Gerechtigkeit nicht mehr herstellen konnte und selbst gute Absichten als böse ausgelegt werden konnten. So lernte er, nicht mehr als nötig preiszugeben, was oft zu reibungslosen Abläufen und optimalen Ergebnissen für alle bei Zusammenarbeiten führte. Aber Lügen sind nicht so flüchtig wie der Wind und Lyney musste seine raffiniert erschaffenen Illusionen behutsam pflegen und eine Distanz zu den Beteiligten bewahren. So lange, bis der Turm so hoch in den Himmel wuchs, dass man ihn selbst mit ausgestreckten Händen nicht mehr zu fassen bekam und die Erscheinung der Leute langsam verschwamm. Lyney behielt immer einen kühlen Kopf. Er hatte einen Pfad gewählt, der von Lügen begleitet wurde, ein unvermeidbar langer und einsamer Pfad. Jeder kannte den großen Zauberer Lyney, der im Rampenlicht glänzte, doch sie wurden nur von seiner geheimnisvollen und romantischen Art angezogen, und nicht von dem, was sich tief in seiner Seele verbarg. Er besaß nicht die Fähigkeit, sich anderen anzuvertrauen, und musste jeden Tag die Zähne zusammenbeißen, denn er war nicht bereit, den bitteren Preis eines Falls zu zahlen. Nachdem er jahrelang verschiedenste Rollen gespielt hatte, verlor er sich in den Gedanken, wer er wirklich war. Er träumte wieder von dem Turm, dessen Spitze immer kleiner wurde, während sich unter ihm ein tödlicher Nebel namens Verrat ausbreitete. Es gab kein Entkommen. Doch als er zu fallen drohte, umfasste ihn eine Hand, die eine vertraute Wärme ausstrahlte. Dieser warme Strom zog seine Seele zurück in seinen Körper und stärkte sein inneres Ich. „Danke, Lynette ...“ Murmelte der erwachte Junge vor sich hin. * Ab Freundschaftsstufe 5 verfügbar |
Figurenhintergrund 5 | Die Aktivitäten, die vom Hotel Bouffes d’été in Fontaine ausgehen, haben gutgemeinte Absichten, doch ihre Methoden sind allzu oft drastisch. Das liegt an dem Einfluss des „Vaters“ und seiner internen Kontrolle des Hofes von Fontaine können dafür Sorgen, dass sich keine schlimmen Unfälle ereignen. In der Maison Gardiennage gab es einen Beamten, der einst von Lyney finanziert wurde. Er unterstützte die Aktivitäten des Heims mit Informationen und beseitigte die Auswirkungen von illegalen Handlungen. Dieser Beamte trug sicher kein geringes Risiko, doch hatte er seine Aufträge stets einwandfrei erledigt, weil er glaubte, Fontaine fehle die Kraft des „Vaters“, um die störenden Regeln zu umgehen und aktiv zu handeln. Lyney hatte einst gescherzt: „Ich werde dir bei jeglichen Gefallen meine vollste Unterstützung anbieten und auch in gefährlichen Situationen zu Hilfe eilen ... Na ja, freue dich nicht zu sehr darauf, du musst trotzdem vorsichtig sein.“ Der Beamte wusste, dass Lyney damit nur seine Fürsorge zum Ausdruck bringen wollte, doch jede Befürchtung birgt eine Prophezeiung und so wurden seine Taten intern aufgedeckt. Im kritischen Moment der drohenden Verhaftung, nutzte der Beamte seinen Notfallkomunikator, um Lyney zu benachrichtigen. Die Gendarmen, die am Ort des Geschehens eintrafen, entdeckten das Gerät und lachten über die Naivität des Beamten. Der Notfallkontakt diente lediglich ihrem Selbstschutz und niemand wäre so dumm, ihm zur Hilfe zu kommen. Die Reaktion des Beamten war dennoch recht einfach. Selbst wenn er am Ende seiner Tage angelangt sein sollte, so hielt er die Entscheidung zur Zusammenarbeit für nicht falsch. Als die Gendarmen den Beamten abführen wollten, wurden sie von einem dicht aufsteigenden Rauch aus dem Rauchgebläse eingehüllt, dass sie zuvor vorbereitet hatten, und für einen kurzen Moment sah der Beamte eine grelle Flamme ... Dann befand er sich auch schon im Fleuve Cendré. Fréminet hatte ihn gerettet. Die Gendarmen verbrachten anscheinend eine lange Zeit mit der Verfolgung jener Flamme, da sie davon ausgingen, dass ihr Gefangener in einem Fluggerät entkommen war. Nachdem sie endlich die Flamme eingeholt hatten, fanden sie nur einen angekleideten Holzklotz unter einem Gleiter vor. In Wirklichkeit hatte Lyney die Konstruktion im Voraus vorbereitet, um die Aufmerksamkeit der Gendarmen abzulenken und den Beamten aus seiner Klemme zu befreien. Der Beamte gab zu, dass er nicht viel erwartet hatte, als er den Knopf des Geräts drückte. Weder Zauberern noch dem Heim konnte man sein Vertrauen schenken, aber er wollte trotzdem diesen letzten Strohhalm ergreifen. „Hehe, jemandem zu vertrauen ist auch eine Art von Glücksspiel.“ „Aber sei unbesorgt, auch wenn Zauberer ständig heiße Luft von sich geben, werden wir die Erwartungen unseres Publikums doch niemals enttäuschen.“ * Ab Freundschaftsstufe 6 verfügbar |
Rosseland | Unter all den Katzen, die Lyney und Lynette adoptiert haben, gibt es ein besonderes Geschöpf namens „Rosseland“. Jede Katze hat im Heim ihr eigenes Territorium, doch Rosseland mochte Lyneys Hut besonders gern. Der Hut ist ein wichtiges Utensil für einen Zauberer und jedes Mal, wenn Lyney ihn benutzen wollte, musste er Rosseland daraus vertreiben. Es war herzzerreißend, wenn er unwillig miaute, insbesondere für die Geschwister Lyney und Lynette, die es selbst schwer hatten, ein Zuhause zu finden. Also suchten die beiden nach einer anderen Lösung, aber egal wie edel und bequem das neue Nest von Rosseland auch war, wollte er es nicht einmal einen zweiten Blick würdigen. Lyney fertigte sogar einen identischen Hut an, in der Hoffnung, Rosselands Ansprüchen gerecht zu werden, aber er besetzte einfach auch diesen zweiten Hut. Egal welchen von beiden man nahm, man erntete einen gequälten Blick. Man konnte Rosseland nicht für sein dominantes Verhalten beschuldigen, denn er verlangte ja nicht viel. Lyney dachte nach und fand schließlich eine Lösung, nämlich Rosseland in seine Zauberei einzubauen. Er und Lynette bastelten aus Rosselands Polster eine Puppe in den Hut und während der Vorstellung würde Rosseland in die Puppe krabbeln und sie niedlich und verspielt zum Leben erwecken. Überraschenderweise fürchtete sich Rosseland nicht vor Fremden, sondern erfreute sich sogar an seiner neuen Aufgabe. Vielleicht gefiel ihm das Rampenlicht. Selbst wenn er auf der Bühne sein Nest für einen kurzen Moment verlassen musste, so legte er sein dominantes Verhalten ab. Ein Mal machte Lyney während einer seiner Vorstellungen einen sehr seltenen Fehler, denn die Karten, die eigentlich hätten ausgetauscht werden sollen, vergaß er hinter der Bühne. Die erwartungsvollen Blicke des Publikums waren auf Lyney gerichtet und ihm blieb nur ein paar Sekunden, um sich einen Notfallplan auszudenken und seine übliche Gelassenheit zu bewahren. Doch zu seiner Überraschung war der Hut, der in der Luft schwebte, etwas schwerer als sonst und Lyney stellte fest, dass sich Rosseland in dem normalerweise leeren Hut versteckt hatte. Die Puppe tauchte unbekümmert aus dem Hut auf, spuckte die Zauberkarten, die Lyney gebraucht hatte, unter dem tosenden Beifall des Publikums aus. Lyney seufzte erleichtert, aber ihm war ebenfalls die Überraschung ins Gesicht geschrieben. Nach reiflichem Überlegen kam er zu dem Entschluss, dass Rosseland durch Zuhören und Zusehen der Geschwister selbst die Kunst der Zauberei gemeistert haben musste. * Ab Freundschaftsstufe 4 verfügbar |
Göttliches Auge | Nachdem Lynette den Segen der Götter erhalten hatte, wurden ihre Aufgaben immer schwieriger und gefährlicher. Die schwersten Aufträge konnten nur von Lynette, die das Göttliches Auge erhalten hatte, ausgeführt werden und die Geschwister begannen daher häufiger getrennt zu operieren. Lyney konnte sich dem nicht anpassen. Nicht nur, weil die beiden seit ihrer Kindheit unzertrennlich waren, sondern auch, weil ihm klar war, dass er nicht der einzige sein konnte, dem die Trennung missfiel. Er wünschte sich noch immer, wie früher an Lynettes Seite zu sein und ihr mit aller Kraft unter die Arme zu greifen. Das war sein unabdingbarer Wunsch. Womöglich lag es in der Erkenntnis, dass Lyneys Herz nicht mehr rein war, das ihn glauben ließ, dass er die Gunst der Götter nicht verdiene und er niemals die Kräftekluft zwischen ihm und seiner Schwester schließen könnte. Zu diesem Zweck suchte er „Vater“ auf und brachte seine Überzeugung zum Ausdruck, dass er ein Teuflisches Auge brauchte, um weiterhin mit Lynette zusammenarbeiten zu können. „Vater“ schwieg lange, dann zeigte sie ihr wütendes Gesicht, wie es den Kindern des Heims nur selten zuteil wurde, und ihr Blick schien Lyneys Seele zu durchbohren. „Würde Lynette wollen, dass du das tust?“ Diese prägnante und direkte Frage ließ Lyney das Herz zusammenkrampfen und wie betäubt drangen die Worte seiner Schwester erneut an sein Ohr. „Niemand braucht selbstgefällige Besorgnis.“ Lyney verstand ohne ein weiteres Wort, dass seine Schwester niemals seinen Wunsch, mit einem Teuflischen Auge an ihrer Seite sein zu wollen, gutheißen würde. Erst in diesem Moment wurde ihm klar, wie absurd das alles war. „Vater“ stand auf und ging. Dies war nicht das erste Mal, dass sie ihm seine Unterlegenheit vorführte, aber er hatte die Antwort schon zuvor gefunden. Lyney schloss sich in seinem Zimmer ein und dachte über „Vaters“ Worte nach. Als die Geschwister damals durch die Straßen zogen, hatte die Antwort, die Lyney damals gefunden hatte, „Zauberei“ gelautet. Aber wie lautete die Antwort jetzt? Lyney fand die Liste, die alle Aufträge enthielt, die Lynette während dieser Zeit angenommen hatte. Er analysierte sorgfältig den Ablauf eines jeden Auftrags und versuchte jeden Schritt seiner Schwester in seinem Kopf nachzuahmen. Musste sie dieses gefährliche Tal tatsächlich durchqueren, um an ihr Ziel zu kommen? Musste sie sich in diesen reißenden Strom stürzen, um zu entkommen? Nein, es war lediglich das Göttliche Auge, dass Lynette selbst überschattete. Lyney begann, ausführliche Pläne für Lynettes Aufträge zu entwickeln, indem er sein Wissen über seine Schwester nutzte, um so die geeignetsten Routen, die nützlichsten Hilfsmittel und die passendsten Stützpunkte zu entwerfen. Das Vertrauensverhältnis zwischen den Geschwistern hatte sich nicht verändert und Lynettes Blick war nicht mehr so angespannt, wenn sie aufbrach. Die beiden umarmten sich herzlich und freuten sich, wenn sie sich an einem Stützpunkt trafen. Sein reiner Herzenswunsch, seine Familie zu beschützen, würde sich nicht ändern, Segen der Götter hin oder her. Aber selbst die durchdachtesten Pläne können schiefgehen. Nachdem sie dutzende Aufträge reibungslos ausgeführt hatten, wurden die Kinder des Heims in einen Verrat verwickelt, bei dem Lynettes Handlungen entlarvt wurden. Die Geschwister standen vor einer hohen Klippe, wie damals in jener Nacht, in der Lynette ihr Göttliches Auge erhalten hatte, nur dass dieses Mal es an Lyney lag, die Gefahr, der sie gegenüberstanden, abzuwenden. Er öffnete den Notfall-Gleitschirm, packte Lynette und sprang in die Tiefe. Doch in diesem Moment tauchten ihre Verfolger auf, zogen ihre Waffen und schossen. Lyney versuchte zu manövrieren und wich geschickt vielen Geschossen aus, aber der Gleitschirm war trotz seiner Bemühungen an vielen Stellen durchlöchert und er konnte ihn nicht stabilisieren, sodass sie abstürzten. Lyney biss die Zähne zusammen und weigerte sich aufzugeben. Selbst wenn das Schicksal die Antwort auf die Frage, wie er seine Familie beschützen könnte, nicht akzeptierte, würde er trotzdem bis zum letzten Atemzug kämpfen. Die Verfolger schauten durchtrieben, denn sie wussten, dass niemand einen Absturz bei dieser Geschwindigkeit überleben würde. Doch plötzlich erhellte eine Flamme den Himmel und drückte den Gleitschirm in Richtung eines nahegelegenen, reißenden Flusses. Pyro veränderte die Sturzrichtung und Anemo schützte sie vor Verletzungen. Im Mondlicht vereinigten sich tanzend die zwei hellen Lichter der Geschwister und verklangen wieder, wie der abebbende Applaus, nachdem der Vorhang auf der Bühne gefallen war. Lyney betrachtete das strahlende Göttliche Auge in seinen Händen. Doch er fragte sich nicht länger, was es bedeutete, denn die Antwort war schon längst nicht mehr wichtig. * Ab Freundschaftsstufe 6 verfügbar |
318 responses to “Lyney”
Good DPS in mono pyro team
Ok but better that hu tao
and now i kinda regret pulling him because i have neuvillete now. my neuvillete talent is 7/1/1 using lv 20 lost prayer but clear domain faster than my 8/7/7 lv 80 aqua. but he still good just because his passive for material gathering and i dont have pyro dps.
wrong team maybe? because lyney is one of the best 5 stars rn , you are supposed to run him with bennet xiangling and an anemo with viri shred