Name | Tränen zwischen den Sternen | |
Type (Ingame) | Auftragsobjekt | |
Rarity | ||
Description | Ein Tropfen Wasser, der dem Ungetüm entnommen wurde, welchem es nach dem Urmeer des Lebens gelüstete. Wo es Geburt gibt, da muss es auch Sterben geben. Und wo es Sterben gibt, da gibt es auch Geburt, so mutmaßte einst ein Philosoph einer fernen und uralten Welt. Wäre dem nicht so, so könnte der flüchtige Strom des Lichts einer ewigen Finsternis nicht standhalten, und am Ende der Zeit würde alles verwelken in Dunkelheit. Das Gesetz der Sterne, das Gesetz des Kosmos, es sollte auf natürliche Weise erhalten bleiben. Allerdings, das Gesetz des Kosmos, nie war es eine Konstante. In einer geschlossenen Box obsiegt das Sterben immer über das Entstehen neuen Lebens. Millionen der Jahre des Wohlstandes sind nur ein Wimpernschlag in Milliarden von Jahren. Und der Ruhm, mit dem man sich schmücken kann, wird immer rosten, verfaulen, sich auflösen und schließlich in Vergessenheit geraten. Und so vergossen die, die zwischen den Sternen schwebten, die, die zahllose Namen in zahllosen Zivilisationen trugen, für den Moment der verdammten Stille ihre Tränen. Ihre Tränen der Verzweiflung, ihre Tränen der Hoffnung, denn alle Verzweiflung und alle Hoffnung, sie werden schließlich zusammen mit den Abermillionen leuchtender Sterne erlöschen. Ihre Tränen des Kummers, ihre Tränen des Glücks, denn aller Kummer und alles Glück werden in der kalten, dunklen, endlosen Leere verstreut. Alle Gestalten, klein, doch wunderschön, alle Momente, gehütet in Erinnerung, sie alle werden verblassen in der Zeit, ja selbst die Sterne sind nicht gefeit vor ihr. Und so kam es, dass das, was dereinst „göttlich“ genannt wurde, entschlossen war, alles zu bewahren, was bewahrt werden sollte, entschlossen, alles zu verschlingen, was verschlungen werden sollte. Bis ans Ende der Zeit, bis das Meer einsamer Sterne verbrannt war zu erkalteter Glut, in jenem Moment wird da entstehen eine ganz neue „Welt“, geboren im Leib des Narwals. „Keine Sünde mehr, keine Trauer, kein Bedauern, keine Tränen. Denn alles ist längst entschwunden zu den Sternen alter Zeiten.“ |
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