Das Ende von Rangi Nui

Das Ende von Rangi Nui
Das Ende von Rangi NuiNameDas Ende von Rangi Nui
Type (Ingame)Auftragsobjekt
FamilyBook, Non-Codex Series, Non-Codex Lore Item
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DescriptionEin uraltes Volkslied der Menschen der Quellen, das die Geschichten des legendären Helden Rangi Nui erzählt.

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Das Ende von Rangi Nui ist meine Heimat.
Wann immer ich an die Heimstätte meiner Ahnen denke,
... strahlt die Morgensonne über Rangi Nui,
Sie blickt auf Waiata, die Quelle der singenden Wasser.
Sie sieht hinab auf Te Pahau, das windgepeitschte Tal.
Ihre Strahlen streifen Poheka, das üppig fruchtbare Land.
Diese Orte waren die Heimat von Großvater und Großmutter.
Am Ende von Rangi Nui liegt die Wurzel ihrer Heimat.

Ich werde mich auf den Weg machen, um die Heimat meiner Vorfahren zu besuchen,
... in der fünfundzwanzigsten Nacht, wenn die Aale ihren Tanz beginnen.
Von den sanften Hügeln bei Ohauiti aus breche ich zur Reise auf,
... vorbei am Wasserfall der springenden Haie, zur Flussuferböschung.
... bis zu den glimmenden Seegräben von Titiwha,
... wo ich den Berg erklimmen werde, den die aufgehende Sonne bescheint.
Ich werde dem seit Langem schlafenden Herrn des Berges und der Quellen begegnen,
... auf der Suche nach dem verborgenen Ort, wo einst die alten Winzlinge lebten.
Dann werde ich hinabsteigen, hinab in die Tiefen der Schlucht,
... an den Ort, wo die fluoreszierenden Fische im Tanz versammelt sind, Te Tahutama.
Hinab bis nach Aka-aka, wo fremdartige Pflanzen im Schatten des Hains gedeihen.
Weiter hinab steige ich, nach Mahinini, wo die Unterströmung sanft fließt und doch messerscharf schneidet.
Sodann hinab in das dunkle Uropi und den dicht bewachsenen Waldesgrund ...

Uh-uh! Uh-uh!
Jene fernen und entlegenen Gefilde, die Heimat meiner Großeltern,
... einst von Bergstürzen gleichen Katastrophen und wütenden Wildfeuern verwüstet ...
Meine Vorfahren waren einst wohlhabend und sorglos, bis Hunger und Vertreibung sie trafen.
Mein Herz ruft laut nach ihnen und singt in Klage von ihrem Schicksal.
Unter den Quellen brennt ein Feuer, das sich nicht verbergen lässt ... so voller Schmerz, so voller Gram!
Ich ziehe weiter, entlang der Quelle der ewigen Seufzer, die nie versiegt.
... und gelange zur buntscheckigen Grünfläche, die meine Ahnen Kahotea nannten.
Wie ein Drache aus alten Tagen erhebe ich mich auf den Berg der Gesänge ...
Der verlorene Stamm der Himmelsboten errichtete dort eine Stadt aus Gold und Stein.
Doch Feuer aus den Himmeln und der Zorn des uralten Königs brachten ihr den Untergang.
Uh-uh! Uh-uh!

Und so setze ich meine Wanderung fort zum fruchtbaren Land Poheka.
Rangi Nui habe dort gestanden, wie die Alten erzählen, ein Pfeiler zwischen Himmel und Erde.
Ein Weiser war er, der mit dem hohen Himmel sprach, ein Recke der Erde.
Seine Seele stieg zur glühenden Morgensonne empor, und der Himmel selbst wurde zu Rangi Nui.
Abermals zog ich weiter, von fruchtbaren Ländereien hin zur fernen Küste.
Und bei den vom Seegras überwucherten Untiefen fand meine Reise ihr Ende.

Einst erklomm ich den kargen, einsamen Gipfel des Vulkans.
Ich sah mit eigenen Augen unzählige sprudelnde Thermalquellen,
Dereinst werde ich abermals weiterziehen, zur anderen Seite, verborgen unter den Strömungen.
Zur Suche nach dem Fährmann mit dem Federkranz, der das Einbaum-Kanu über die Wasser lenkt.
Bis meine Augen die goldene Krone erblicken, die strahlt wie die Sonne selbst.
Dort werde ich meine Stammesbrüder im Garten von Hairinei wiedersehen.
Es ist der Ort, wo der vergessene König der Menschen das Licht der Welt erblickte.
Ich werde sie alle rufen, Brüder, Schwestern und Freunde, um mit ihnen gemeinsam aufzubrechen.

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