Sundjattas erster Auszug – Band III

Sundjattas erster Auszug – Band III
Sundjattas erster Auszug – Band IIINameSundjattas erster Auszug – Band III
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DescriptionGewebe, das von den Kindern der Echos gewebt wurde. Es erzählt eine Legende aus der Jugend des vor fünfhundert Jahren lebenden Helden Sundjatta.

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Seines guten Namens beraubt, beschloss Sundjatta, seine Reise ins Unbekannte anzutreten,
... zum fernen Lavasee, wo Hitzewellen seine Haut versengten.
Der Lavasee ruht heute still, von Drachen und Sauriern nicht mehr heimgesucht.
Doch einst regierte dort der finstere Drache Lukwata,
... einer der wenigen verbliebenen Nachkommen des uralten Drachengeschlechts,
Mit bösem Herzen trachtete er unaufhörlich danach, die Tyrannei der alten Drachen wiederherzustellen.
Die uralte Schlacht, die Himmel und Erde erschütterte, tilgte sein ganzes Geschlecht.
Doch er harrte in dunklen Felshöhlen und entkam der verheerenden Katastrophe.

Nach dem Verlust der Dienerschaft fiel Lukwata dem Verfall anheim.
Von Schwefelschwaden erblindet, war sein Geist träge geworden, stumpf und voll Groll.
Gefangen in der Traumschlacht zwischen den Himmelsboten, ohne Aussicht auf einen Ausweg.
Von dem über Natlan hereinbrechenden Zeitalter der Menschen nahm er keine Notiz.
Als also der winzige Lakai es wagte, in seine Bruthöhle vorzudringen, um ihn herauszufordern ...
... erhob sich der altehrwürdige Drache zornig Verwünschungen zischend.
Begleitet von Flammen und Schwefel donnerten Flüche aus seinem Maul:
„Welch dreister Schuft wagt es, die Ruhe des Königs zu stören!“

Sundjatta erblickte den legendären bösen Drachen, nun gebrechlich und dem Wahnsinn verfallen,
... wie dieser vermessen den Namen des Königs nannte, seine eigene Herkunft vergessend.
Da schallte ein Lachen von Sundjatta, er schwang seinen mächtigen Hammer und verhöhnte den alten Drachen:
Ich bin nichts als ein einfacher Bergmann, kein dreister Schuft.
„Was bildest du dir ein, ein König zu sein? Du altersschwache, törichte Blindschleiche!“
Lukwata, vom Hören dieser Worte außer sich tobend, brach abermals in einen Anfall wilder Raserei aus,
... spuckte schmutzige, glühende Lava aus und ließ schwarze Rauchschwaden aufsteigen.
Sundjatta zuckte nicht einmal mit der Wimper, während er den schweren Hammer auf den alten Drachen hinabsausen ließ.

Lukwata bot trotz seines Alters und seiner Schwäche einen Furcht einflößenden Anblick.
Als die Hitze der Lava Sundjattas Haar und Augenbrauen versengte,
... fraß sich das tödliche Gift des Drachen in sein Fleisch und seine Eingeweide, der Schmerz war kaum zu ertragen.
Seine vergilbten Reißzähne hinterließen eiternde Wunden, während seine Klauen längst vernarbte Stellen wieder aufrissen.
Sundjatta, den Qualen trotzend, ließ seinen schweren Hammer wieder und wieder herabfahren.
Bis der steinerne Drachenschädel zerbarst und der schwarze Rauch im Ansturm des Hammers zerstob.
Als die Seele des alten Drachen sich in Nichts auflöste und der Lavastrom abgeklungen war,
... lag Sundjatta zufrieden da, sein Name von nun an unter jenen der Helden eingereiht!

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