Graffiti-Notizbuch der „Farbnärrin“

Graffiti-Notizbuch der „Farbnärrin“
Graffiti-Notizbuch der „Farbnärrin“NameGraffiti-Notizbuch der „Farbnärrin“
Type (Ingame)Auftragsobjekt
FamilyNon-Codex Series, Non-Codex Lore Item
RarityRaritystr
DescriptionEin Notizbuch, in dem die „Farbnärrin“, die ein Mitglied der „Graffiti-Union“ ist, ihre Erkenntnisse und einige ihrer Gedanken zur Schaffung von „avantgardistischen“ Graffitis festgehalten hat. Es scheint sich um ein Geschenk zu handeln, das sie für einen aufgehenden Stern der Graffiti-Kunst vorbereitet hat ...

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Dieses Notizbuch, das ich so lange vorbereitet habe, wird sich nun endlich als nützlich erweisen!
Ursprünglich hatte ich geplant, die Neulinge selbst einzuweisen und ihnen Schritt für Schritt das Graffiti beizubringen. Und dieses Notizbuch wollte ich an ein irgendwann auftauchendes Genie aushändigen, sodass es im Selbststudium lernen kann.
Und daher ... Herzlichen Glückwunsch, du bist zu einem von mir anerkannten Graffiti-Genie geworden!
Auch wenn du bisher noch keine Sprühdose in der Hand hattest und auch noch kein Graffiti gemalt hast ... wirst du womöglich eines Tages zu einem von allen bewunderten Meister werden!
Die in dem Notizbuch aufgezeichneten Dinge sind eigentlich gar nicht so kompliziert. Was ein Genie angeht, werden eh nur ein paar kleinere Hinweise nötig sein, um die Ideen hervorsprudeln zu lassen.
Zunächst einmal sollte ich klarstellen, dass die Punkte, die ich in diesem Notizbuch erwähne, keinesfalls die Ansichten sämtlicher Graffiti-Meister in Natlan repräsentieren. Ich kann nur für meine eigene „avantgardistische Graffitikunst“ sprechen.
Selbst in der Graffiti-Union gibt es viele Meister mit unterschiedlichen Stilen. Jede Art von Kunst ist sehr facettenreich! Es ist kein Problem, wenn du auch andere Stile lernen möchtest, du kannst das später noch in Ruhe angehen.
Aber nun wieder zurück zum Thema.
Ich habe gehört, dass Länder wie Liyue und Fontaine ausgereifte Kunstsysteme und strenge Lehrverfahren haben. Sie sehen in der Malerei eine regelrechte Wissenschaft.
Doch das Graffiti in Natlan weist nicht dieselbe Strenge auf! Niemand wird dich kritisieren, nur weil deine Pinselstriche beim Malen nicht den Standards entsprechen oder deine Formen beim Sprühen von Farbe nicht exakt sind.
Unabhängig vom Status oder der Qualifikation kann jeder Mensch zur Sprühdose greifen und sich eine ebene Fläche suchen, um sogleich Graffiti-Werke zu erschaffen, natürlich immer vorausgesetzt, dass dadurch niemand belästigt wird.
...
Wenn man die Ursprünge der Graffiti betrachtet, die „Phlogiston-Kerblinien“, so sind sie Totems der Kraft sowie Symbole für Kampf und Schutz ...
Graffiti sind hingegen Bilder, die Gedanken zum Ausdruck bringen. Es sind Reflexionen von simplen Gefühlen.
Folglich muss der erste Schritt der Graffitikunst darin bestehen, die Formen und die Farben des „Gefühls“ zu finden.
Und genau deshalb ermutige ich Neulinge dazu, die Natur und die Kultur von Natlan mit eigenen Augen zu erleben, um die urtypischen Umrisse und Farbschemata von Natlan zu verinnerlichen.
Es ist diese Grundlage, die ihnen ermöglicht, noch tiefgehendere Werke zu erschaffen und ihre inneren Gedanken in ausdrucksstärkere Graffitis umzuwandeln.
Um ein Beispiel zu geben: Wenn man die Krieger, die den Abgrund bekämpfen, ermutigen will, reicht es bei Weitem nicht, einfach nur emotionslos das Wort „Vorwärts!“ zu wiederholen.
Wir bringen den Kriegern oftmals Alkohol, trinken mit ihnen, singen laute Lieder, tanzen ausgelassen und verfluchen die Monster aus dem Abgrund. Denn wenn sie ihren Gefühlen freien Lauf gelassen haben und sich ihre Stimmung gelöst hat, fällt ihnen auch das Kämpfen leichter.
Gleichermaßen muss man beim Malen eines Graffitis, das den Kampf der Krieger gegen die Monster des Abgrunds zum Thema hat, unsere Heimat unglaublich farbenfroh und schillernd gestalten und die Krieger mit dem Glanz des Phlogistons darstellen, der so blendend ist wie die Sonne selbst.
Angenommen, die tatsächliche Farbintensität von Natlan liegt bei fünfzehn, dann musst du dich bemühen, die kräftigsten Farben zu finden, um unserer Heimat und den Kriegern eine Farbintensität von fünfzig zu geben.
Und die Gegner aus dem Abgrund weisen normalerweise unterschiedliche düstere Farbtöne wie etwa Dunkelblau, Tiefviolett und Grau auf.
Angenommen, ihre tatsächliche Farbintensität liegt bei zehn, dann sollten sie in deinen Graffitis am besten eine Farbintensität von zwei bis drei haben.
Wenn du Schatten zeichnen willst, dann brauchst du dich nicht um die Grautöne zu kümmern, sondern du kannst sie direkt pechschwarz machen.
Auf diese Weise hat der starke Kontrast der Farben eine sofortige anziehende Wirkung auf die Betrachter, vermittelt deine Gefühle klar und deutlich und drückt deine Emotionen unmittelbar aus!
Du solltest wissen, dass die meisten Leute sich ein Bild nicht länger als dreißig Sekunden ansehen, und das gilt umso mehr für ein Graffiti am Wegrand.
Traditionelle Maltechniken, die sich durch eine hohe Farbtreue und komplexe Licht-Schatten-Beziehungen auszeichnen, sind in der Tat sehr elegant, folgen jedoch einem ganz anderen Ansatz als die Kunstform des Graffitis.
...
Also gut, wo du das nun vollständig verstanden hast, solltest du nun zur Übung ein Graffiti zeichnen, das den „Krieg der Nachtwächter“ im großen Maßstab mit einhundert Personen darstellt ...
Nur ein Scherz.
Es reicht nicht aus, einfach nur starke Farben zu verwenden. Du musst dich auch bemühen, extrem übertriebene Umrisse und ausdrucksstarke Linien zu zeichnen, während du an der Erkennbarkeit festhältst.
Wenn etwas nahezu gerade ist, dann zeichne es als absolut gerade Linie.
Dinge mit Ecken solltest du so scharf wie ein Messer zeichnen, sodass sie den Leuten Angst machen.
Wenn ein dynamischer Charakter sich zurücklehnt, um Kraft zu sammeln, und vorbereitet, eine Waffe zu schwingen, solltest du ihn genauso geschmeidig und gebogen wie einen voll angespannten Bogen zeichnen ...
Im Kampf mit verschiedenen Feinden bist du wahrscheinlich bereits daran gewöhnt, extreme Bewegungen durchzuführen und deine Arme mit dem Schwert in der Hand unzählige Male zu schwingen.
Wenn deine Gegner unkonventionelle Bewegungen machen, hast du dich da je um ihre Wirbelsäule und ihren Nacken gesorgt? Hast du dir schon mal überlegt, dass ihre Bewegungen noch extremer sein könnten?
Jedenfalls gilt für meinen Graffitistil, dass die Posen, oder anders gesagt, die „Bewegungen“, die du zuvor als extrem empfunden hast, besonders wertvolle Versuche darstellen.
Schließlich sind die Leute ja entweder an realistische oder an ästhetisch ansprechende Bilder gewöhnt. Diese beiden Kunststile sind schon seit Langem zur Reife gelangt und nichts Besonderes mehr.
Eines der Merkmale der sogenannten „Avantgarde“ oder „Neuen Welle“ ist die Erkundung von Ausdrucksweisen, die noch niemand zuvor ausprobiert hat.
Merke dir also: Extrem übertriebene Umrisse und je mehr Spannung, desto besser!
...
Damit sind diese beiden wichtigen Punkte hinreichend erklärt.
Was die Details angeht, wie etwa, ob die Proportionen der Gesichtszüge eines Charakters ästhetisch sind oder ob die Form eines Objekts präzise ist ... Darum solltest du dich am Anfang nicht allzu sehr kümmern und das stattdessen später Schritt für Schritt einüben!
Konzentriere dich am Anfang auf den „avantgardistischen Ausdruck“ und erlange die Fähigkeit, eine Gesamtkomposition zu erstellen. Finde danach durch Übung deinen eigenen, zu dir passenden Weg!
Damit wären wir fürs Erste am Ende angelangt. Die Schwerpunkte des nächsten Abschnitts werde ich dir im Detail vorstellen, wenn du so weit gekommen bist.
Wenn du in der Praxis auf ein schweres Problem stößt, kannst du mich jederzeit im Hauptsitz der „Graffiti-Union“ bei den „Meistern des Nachtwinds“ aufsuchen!

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Wegweiser auf dem Pfad der Graffitis
Wegweiser auf dem Pfad der GraffitisAuf Anregung der Farbnärrin habt du und Paimon in letzter Zeit viele Orte in Natlan besucht, um Inspirationen zu sammeln, und ihr habt dabei viel gelernt. Es ist an der Zeit, ihr zu zeigen, wie ihr euch entwickelt habt ...
Graffiti-Notizbuch der „Farbnärrin“1
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Spuren der Kunst
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