„Chioriya-Boutique“: Hinter modischer Kleidung versteckte Dunkelheit

	Name	„Chioriya-Boutique“: Hinter modischer Kleidung versteckte Dunkelheit
	Type (Ingame)	Auftragsobjekt
	Family	Non-Codex Series, Non-Codex Lore Item
	Rarity
	Description	???

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... Die im Hof von Fontaine ansässige „Chioriya-Boutique“ rühmt sich ihres Stils und gilt als Etablissement maßgeschneiderter Dienstleistungen. Dies ist jedenfalls die eine Seite der Medaille ...
Quellen aus dem Umfeld vom Fort Méropide zufolge brüstet sich mehr als ein Täter damit, seine Kleidung in der „Chioriya-Boutique“ gekauft zu haben. „Ich hatte einfach das Gefühl, dass die Atmosphäre dort wie maßgeschneidert für mich war ...“, so die Worte des Insassen Lyle. Eine Aussage, die bei vielen seiner Mitgefangenen sofort auf Zustimmung stieß. So soll unseren Informationen zufolge ein kürzlich inhaftierter Gewalttäter vor etwa einem Jahr öffentlich die Kleidungsentwürfe Chioris unterstützt haben.
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Nach eingehender Überprüfung einer Reihe von Zulieferern der „Chioriya-Boutique“ stellte unser Reporter fest, dass es einen weiteren Grund für die Vorliebe der Kriminellen für die „Chioriya-Boutique“ zu geben scheint. Wie eine riesige Hand zieht sie die Fäden hinter den Kulissen und ist untrennbar mit allerlei ominösen Gestalten und ihren Machenschaften verbunden. Unsere Recherche ergab, dass eines der Mitglieder der Familie Wenger, die die „Chioriya-Boutique“ mit Schmuck beliefert, auch ein regelmäßiger Gast im Fort Méropide ist ... Dies bestätigt es dann wohl, „gleich und gleich gesellt sich gern“ ...
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Und das ist nicht alles. Viele Kunden berichten davon, dass ihnen in der „Chioriya-Boutique“ Gewalt widerfahren sei. Einer unter ihnen, ein gewisser Herr Valerian, hatte dazu Folgendes zu sagen: „... Sie ist nicht nur unfreundlich, sondern weigert sich auch, die Kleidung der Kunden zu ändern. Meine Kleidung hat sie rücksichtslos mit ihrer Schere bearbeitet und dabei völlig ruiniert! Und dann wurde ich auch noch durchs Fenster hinausgeworfen! Wenn man dort hineingeht, betritt man keine Boutique, sondern einen Spelunke für Verbrecher!“
Zweifellos werden sich viele Bürger doch gefragt haben, warum das Fenster der „Chioriya-Boutique“ so häufig lautstark zu Bruch geht und was dieses schreckliche Durcheinander immer wieder verursacht ... Das unglückliche Erlebnis von Herrn Valerian dürfte die Erklärung dafür sein.
Nur einen Tag vor der Veröffentlichung dieses Beitrags ereignete sich ein weiterer brutaler Zwischenfall auf der Straße. Wie deutlich auf dem Bild dieses Artikels zu sehen ist, hebt Chiori, die Eigentümerin der „Chioriya-Boutique“ ihren Konkurrenten, Herrn Uther, unverfroren auf offener Straße am Kragen in die Höhe und wirft ihm dabei Drohgebärden entgegen. Der Vorfall konnte schließlich durch die eintreffende Gendarmerie unterbunden werden ...
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Nachdem wir bei verschiedenen Kriminellen nachgefragt hatten, warum sie die „Chioriya-Boutique“ so schätzen, lautete die Antwort immer wie folgt: „Chiori“. Dieser Name gebe ihnen Hoffnung. Mit ihren engen Verbindungen zur illegalen Unterwelt verwendet die ‚Chioriya-Boutique‘ unrechtmäßige Gewerbepraktiken, um sich an der Spitze zu halten. Sie gibt den Übeltätern unter uns die Hoffnung, dass das Unrecht weiterhin Bestand haben kann, wenn man es unter dem Deckmantel von Mode und Schönheit verbirgt ...
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Vielleicht teilen ja die Käufer der Kleidung aus der Chioriya-Boutique die Philosophie der Marke, diejenigen zu „liquidieren“, die eine andere Meinung vertreten als sie selbst ...
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... „Chioriya-Boutique“, könnte es sich hierbei etwa um einen Modetrend handeln, der von der „Modewelt“ blindlings gefördert wird und dabei auf die Bösen zugeschnitten ist?