Table of Content |
Stats |
Skills |
Skill Ascension |
Related Items |
Gallery |
Sounds |
Quotes |
Stories |
Stats
Lv | HP | Atk | Def | CritRate% | CritDMG% | Bonus Atk% | Materials | Total Materials |
1 | 1012 | 21.37 | 59.4 | 5.0% | 50.0% | 0% | ||
20 | 2600 | 54.9 | 152.6 | 5.0% | 50.0% | 0% | 1 3 3 20000 | 1 3 3 20000 |
20+ | 3356 | 70.86 | 196.97 | 5.0% | 50.0% | 0% | ||
40 | 5027 | 106.14 | 295.04 | 5.0% | 50.0% | 0% | 3 2 10 15 40000 | 1 13 18 60000 3 2 |
40+ | 5564 | 117.49 | 326.57 | 5.0% | 50.0% | 6.0% | ||
50 | 6400 | 135.14 | 375.63 | 5.0% | 50.0% | 6.0% | 6 4 20 12 60000 | 1 33 18 120K 9 6 12 |
50+ | 7117 | 150.26 | 417.67 | 5.0% | 50.0% | 12.0% | ||
60 | 7953 | 167.91 | 466.74 | 5.0% | 50.0% | 12.0% | 3 8 30 18 80000 | 1 63 18 200K 9 14 30 3 |
60+ | 8490 | 179.26 | 498.27 | 5.0% | 50.0% | 12.0% | ||
70 | 9325 | 196.89 | 547.27 | 5.0% | 50.0% | 12.0% | 6 12 45 12 100K | 1 108 18 300K 9 26 30 9 12 |
70+ | 9862 | 208.23 | 578.8 | 5.0% | 50.0% | 18.0% | ||
80 | 10698 | 225.88 | 627.86 | 5.0% | 50.0% | 18.0% | 6 20 60 24 120K | 1 168 18 420K 9 46 30 9 36 6 |
80+ | 11235 | 237.23 | 659.39 | 5.0% | 50.0% | 24.0% | ||
90 | 12071 | 254.88 | 708.46 | 5.0% | 50.0% | 24.0% |
Skills
Active Skils
Standardangriff: Strömungswirbel | |||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Führt bis zu 4 Angriffe mit dem Schwert hintereinander aus. Verbraucht fortlaufend Ausdauer, wirbelt das Großschwert und greift Gegner in der Umgebung an. Schwingt das Schwert am Ende mit besonders großer Wucht. Schlägt beim Fallen aus der Luft auf den Boden, greift alle Gegner in der Bahn an und verursacht beim Aufkommen Flächenschaden. | |||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
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Treibeis-Druck | |||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Führt einen nach oben gerichteten Angriff aus, der In diesem Status wird die Elementarfähigkeit durch „Hochdruckmalmer“ ersetzt. Führt je nach Stufendruck der Pers-Uhr einen anderen Angriff aus und entfernt dabei den Status der Pers-Uhr: · Stufe 0: Führt einen vertikalen Hieb aus, der · Stufe 1 bis 3: Führt in Zusammenarbeit mit Pers einen vertikalen Hieb aus, der · Stufe 4: Macht sich die Kraft eines voll unter Druck stehenden Pers zunutze und verursacht physischen Schaden. Ersetzt „Standardangriff: Strömungswirbel“ mit „Hochdruckmalmer“ Löst bei einem Standardangriff von Fréminet gleichzeitig Frost aus und verursacht Hierdurch verursachter Ein Geisterstachel erscheint in regelmäßigen Abständen nach dem Ausführen eines nach oben gerichteten Angriffs. Dieser ist in der Lage, anzugreifen und mit Pneuma versehenen Einen Gegner bewegungsunfähig, anstatt ihm den Garaus zu machen, könnte man in gewissem Sinne auch als eine Art „Überlebensstrategie“ bezeichnen. „Pers ... jetzt bist du dran.“ | |||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
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Des Schattenjägers Hinterhalt | |||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Entfesselt eine unantastbare Kälte, die Im Tauchhelm-Modus erhöht sich Fréminets Unterbrechungs-WDS und seiner Elementarfähigkeit „Treibeis-Druck“ werden folgende Boni verliehen: · Verkürzt die Abklingzeit um 70 %. · Erhöht beim Ausführen des Standardangriffs die Pers-Uhr um eine weitere Stufe Druck. Außerdem erhöht sich der Schaden des durch Standardangriffe ausgelösten Frosts auf 200 % des ursprünglichen Schadens. Dieser Effekt wird aufgehoben, wenn Fréminet ausgewechselt wird. „Jetzt ... brauche ich keine unnötigen Geräusche von außen.“ | |||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
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Passive Skills
Tiefwasser-Navigation | |
Verringert den Wasserausdauerverbrauch aller Truppenmitglieder um 35 %. Nicht mit passiven Talenten mit völlig gleichen Effekten stapelbar. |
Sättigungstauchgang | |
Befindet sich beim Auslösen von |
Parallelkondensator | |
Erhöht den Schaden von |
Constellations
Träume tiefen und schäumenden Wassers | |
Erhöht die KT von |
Von Pinguinen und dem Reich des Überflusses | |
Stellt Fréminet 2 Punkte Elementarenergie wieder her, wenn |
Ein Lied von Strömung und weißem Sand | |
Erhöht die Stufe der Fähigkeit Höchststufe 15. |
Tanz des frostigen Mondes und der Flöte | |
Erhöht den ANG 6 s lang um 9 %, nachdem Fréminet beim Gegner die Reaktionen Gefroren, Eisbrecher und Supraleiter ausgelöst hat. 2-fach stapelbar, 0,3 s Abklingzeit. |
Nächte voll behaglichem Herdfeuer und Fröhlichkeit | |
Erhöht die Stufe der Fähigkeit Höchststufe 15. |
Moment des Erwachens und der Entschlossenheit | |
Erhöht den KSCH 6 s lang um 12 %, nachdem Fréminet beim Gegner die Reaktionen Gefroren, Eisbrecher und Supraleiter ausgelöst hat. 3-fach stapelbar, 0,3 s Abklingzeit. |
Skill Ascension
Gallery
360 Spin
Idle #1
Idle #2
Attack
Elemental Skill
Elemental Burst
Sounds
Title | EN | CN | JP | KR |
Party Switch | ||||
Party Switch when teammate is under 30% HP | ||||
Party Switch under 30% HP | ||||
Opening Chest | ||||
Normal Attack | ||||
Medium Attack | ||||
Heavy Attack | ||||
Taking Damage (Low) | ||||
Taking Damage (High) | ||||
Battle Skill #1 | ||||
Battle Skill #3 | ||||
Sprinting Starts | ||||
Jumping | ||||
Climbing | ||||
Heavy Breathing (Climbing) | ||||
Open World Gliding (Start) | ||||
Open World Idle | ||||
Fainting |
Quotes
Audio Language:
Title | VoiceOver |
Schön, dich kennenzulernen. | |
Gespräch – Tiefen der Meere | |
Gespräch – Grundsätze | |
Gespräch – Zuhause | |
Wenn es regnet ... | |
Es hat aufgehört zu regnen ... | |
Wenn es blitzt ... | |
Wenn es schneit ... | |
Ein Sturm zieht auf. | |
Guten Morgen. | |
Guten Tag. | |
Guten Abend. | |
Gute Nacht. | |
Über Fréminet – Tauchen | |
Über Fréminet – Uhrwerk-Pinguin | * Ab Freundschaftsstufe 4 verfügbar |
Über uns – Befehle | |
Über uns – Kameradschaft | * Ab Freundschaftsstufe 6 verfügbar |
Über das „Göttliche Auge“ ... | * Ab Freundschaftsstufe 4 verfügbar |
Willst du mir etwas mitteilen? | |
Interessante Vorkommnisse – Beryllmuscheln | |
Interessante Vorkommnisse – Lumitoiles | |
Über „Vater“ – Tränen | * Ab Freundschaftsstufe 4 verfügbar |
Über „Vater“ – Belehrung | * Ab Freundschaftsstufe 6 verfügbar |
Über Lyney – Aufführung | * Ab Freundschaftsstufe 4 verfügbar |
Über Lyney – Maske | * Ab Freundschaftsstufe 6 verfügbar |
Über Lynette ... | * Ab Freundschaftsstufe 4 verfügbar |
Über Neuvillette ... | * Ab Freundschaftsstufe 4 verfügbar |
Über Furina – Ausweichen | * Ab Freundschaftsstufe 4 verfügbar |
Über Furina – Urteil | * Ab Freundschaftsstufe 6 verfügbar |
Über Navia ... | * Ab Freundschaftsstufe 4 verfügbar |
Über Charlotte ... | * Ab Freundschaftsstufe 4 verfügbar |
Über Clorinde ... | * Ab Freundschaftsstufe 4 verfügbar |
Über Chevreuse ... | * Ab Freundschaftsstufe 4 verfügbar |
Ich will mehr über Fréminet erfahren I | |
Ich will mehr über Fréminet erfahren II | * Ab Freundschaftsstufe 3 verfügbar |
Ich will mehr über Fréminet erfahren III | * Ab Freundschaftsstufe 4 verfügbar |
Ich will mehr über Fréminet erfahren IV | * Ab Freundschaftsstufe 5 verfügbar |
Ich will mehr über Fréminet erfahren V | * Ab Freundschaftsstufe 6 verfügbar |
Fréminets Hobbys ... | |
Fréminets Sorgen ... | |
Was er so mag ... | |
Was er nicht mag ... | |
Geschenk erhalten I | |
Geschenk erhalten II | |
Geschenk erhalten III | |
Dein Geburtstag ... | |
Gedanken über den Aufstieg – Beginn | * Ab Aufstiegsstufe 1 verfügbar |
Gedanken über den Aufstieg – Fortschritt | * Ab Aufstiegsstufe 2 verfügbar |
Gedanken über den Aufstieg – Höhepunkt | * Ab Aufstiegsstufe 4 verfügbar |
Gedanken über den Aufstieg – Ende | * Ab Aufstiegsstufe 6 verfügbar |
Elementarfähigkeit I | |
Elementarfähigkeit II | |
Elementarfähigkeit III | |
Spezialfähigkeit I | |
Spezialfähigkeit II | |
Spezialfähigkeit III | |
Truhe öffnen I | |
Truhe öffnen II | |
Truhe öffnen III | |
Niedrige LP I | |
Niedrige LP II | |
Niedrige LP III | |
Verbündeter hat niedrige LP I | |
Verbündeter hat niedrige LP II | |
Ohnmächtig I | |
Ohnmächtig II | |
Ohnmächtig III | |
Schweren Treffer erlitten I | |
Schweren Treffer erlitten II | |
Truppenbeitritt I | |
Truppenbeitritt II | |
Truppenbeitritt III |
Stories
Title | Text |
Figurendetails | Egal ob Reisende, die Fontaine zum ersten Mal besuchen, oder Abenteurer, die auf der Suche nach legendären Schätzen sind, der Zauber der Unterwasserwelt zieht sie alle unweigerlich in ihren Bann. Doch wer sich ohne ausreichendes Training und richtige Vorbereitung in die Tiefen wagt, setzt mit Sicherheit sein Leben aufs Spiel. Tückische Unterwasserströmungen, unerwartete körperliche Probleme oder lauernde Monster ... Die Gefahren kommen immer unangemeldet. Die Hilfe eines erfahrenen Tauchers in Anspruch zu nehmen, ist immer die weisere Wahl. Wenn man die Leute nach dem besten Taucher fragt, so wird man höchstwahrscheinlich den Namen „Fréminet“ hören. Selbst alte Haudegen, denen die Sonne und das Meerwasser die Haut gegerbt hat, werden des Lobes an den Jungens Fähigkeiten nicht müde. Sie sprechen nicht nur von seiner Vertrautheit mit den komplexen hydrologischen Bedingungen von Fontaine, sondern auch von seiner Fähigkeit, mit unterschiedlichen Unterwasserumgebungen und Jahreszeiten zurechtzukommen, sowie von seiner Fachkompetenz, seine Atmung zu kontrollieren. Er scheint mit einer Leichtigkeit durch die tiefsten Unterwasserhöhlen zu schwimmen, wo sich sonst niemand hin wagt ... Sobald das den vielen Menschen zu Ohren kommt, fällt ihnen plötzlich ein, was Fréminet für sie tun könnte. Aber egal, wie großzügig die versprochenen Belohnungen auch sein mögen, die Reaktion der Erzähler ist immer die gleiche: ein Kopfschütteln und ein resignierter Seufzer. „Der Junge wollte nichts davon wissen ... Er ist ein guter Bursche, aber viel zu schüchtern.“ Und damit endet meist das Gespräch. Für Fréminet sind die Komplimente anderer Leute so wechselhaft wie das Wetter. Sie machen es ihm schwer, ihre wahren Absichten zu ergründen und es bereitet ihm sogar noch größere Sorgen, dass er in ein Fettnäpfchen treten und etwas Falsches sagen könnte. Man könnte sagen, dass seine wahren Freunde die Gezeitenalgen und Romaritime-Blumen sind. Sie haben einen viel höheren Stellenwert in seinem Herzen, als all die Titel und Schätze, die über der Wasseroberfläche ruhen. Wann immer er abtaucht, schweigt er lange in der Gesellschaft seiner alten Freunde und lässt zu, dass die Stille seine Sorgen und Ängste verschluckt. Dabei befreit er sich von dem Ballast, den er sonst niemandem anvertrauen würde. Und genau aus diesem einfachen Grund hat er mit dem Tauchen angefangen: um dem Lärm und der Welt an Land zu entkommen. |
Figurenhintergrund 1 | Schon bevor Fréminet sein Göttliches Auge erhalten hatte, setzte er sich seinen Taucherhelm auf und erkundete die Unterwasserwelt so frei wie ein Pinguin. Fréminet war schon von Kindesbeinen an sehr schweigsam. Immer, wenn etwas Unerfreuliches passierte, stürzte er sich ins tiefe Meer und ließ seine Sorgen und Nöte weit oben auf dem trockenen Land zurück. Im Laufe der Zeit wurde der stille Meeresgrund zu seiner Wiege, in die er sich verkriechen und sicher fühlen konnte. So wie die Jahrringe eines Baumes Schicht für Schicht wachsen, so wuchs auch seine Neugierde auf die Entdeckung der Unterwasserwelt. Mit seinem Körper lauschte er den Meeresströmungen, um ihre Richtung auszumachen, und mit jedem Atemzug wurde er vertrauter mit dem Wasser, das ihn umgab. Er prägte sich jeden Aspekt der Hydrologie von Fontaine ein, als würde er sich die Straßen eines neuen Hauses einprägen, wenn auch ersteres ihm weitaus größeres Vergnügen bescherte. Schließlich entdeckte er einen Ort von unvergleichlicher Schönheit und errichtete eine geheime Unterwasserzuflucht in der Nähe, wo er seine Gefühle in demselben Glanz wie die Lumitoiles erstrahlen lassen konnte. Bis heute liebt es Fréminet, sich in diese weite blaue Zuflucht, die alles bereitwillig aufnimmt, zurückzuziehen, wenn er sich einem unlösbaren Problem gegenübersieht. Freiheit, Ruhe, Sicherheit und Geborgenheit ... Die meisten Leute würden wohl ungläubig die Augenbrauen runzeln, wenn Fréminet ihnen erzählte, wie er sich in der Unterwasserwelt fühlt. Aber das würde Fréminet niemals tun. Seiner Meinung nach ist das seine Meereswelt, und nur seine. Diese Gefühle liegen in seinem Herzen verborgen, wie die Schätze im tiefen Ozean. * Ab Freundschaftsstufe 2 verfügbar |
Figurenhintergrund 2 | In den Augen anderer ist Fréminet wohl ein pessimistischer, weltfremder Junge mit einer kalten Persönlichkeit. Er ist ein stiller Einzelgänger und scheint mit seinen Mitmenschen nichts zu tun haben zu wollen. Im Vergleich zu seinem älteren Bruder, dem großen Zauberer Lyney, wirkt Fréminet so langweilig wie ein altes, nahezu vergessenes Schmuckstück. Aber ihm selbst ist das vollkommen gleich. Schon vor langer Zeit begann Fréminet, sich von überflüssigen Gefühlen zu befreien und sich nicht von äußeren Zwängen mitreißen zu lassen. Als ob er in seinem Herzen ein Iglu bauen würde, schichtete er einen Eisblock nach dem anderen auf, bis er sich in diesem kristallklaren Unterschlupf zusammengekauert versteckte. Er klammerte sich an seine Knie und suchte nach Trost, den ihm nur das Lesen von Märchenbüchern spendete. Wenn er sich durch das Tauchen unter Wasser einen Moment der Ruhe verschaffen konnte, dann war das Einschließen in seiner Höhle aus festem Eis tatsächlich eine Möglichkeit, um sich warmzuhalten. Fréminet erlaubte nur wenigen „Verwandten“ den Eintritt in das Iglu seines Herzens, und selbst dann würde er darauf bestehen, zuerst aufzuräumen und seine Märchenbücher wegzuschließen. Als Fréminet sein Zuhause verließ, hatte er sich bereits in eine Uhrwerkpuppe verwandelt. Exquisit gemacht, aber stumm wie eh und je. Einmal ließ er sich rücklings auf dem Wasser treiben, ohne groß auf seine Sicherheit zu achten. Er lauschte dem unbekannten Gesang der Veilchengold-Anglermöwen, die über ihm kreisten. Glücklicherweise hielten sie ihn nicht für einen Fisch und hatten ihn somit nicht verschlungen. In diesem Moment bemerkte er, wie leicht es war, sich von den Strömungen treiben zu lassen. Ganz gleich, wer man war oder was man wollte, solange er Befehle bedingungslos und ohne an die Konsequenzen zu denken befolgte, wie ein Angler, der seinen Fang nach Hause bringt, konnte er aus dem endlosen Kreislauf von Züchtigung und Bestrafung ausbrechen. In den Jahren, in denen die Kinder aus normalen Familien herumtollten, lachten, ihre neuen Uhrwerk-Spielzeuge vorführten oder Zeilen aus dem Dampfvogel wiedergaben, wurde Fréminets Herz allmählich taub. Befehle füllten seine innere Leere und wurde zu der Uhrwerkfeder in seinem Rücken, die ihn vorantrieb. Früher hatte er gehofft, sich in eine kalte, grausame Maschine zu verwandeln, deren Zwang im Ausführen von Befehlen bestand. Aber je reifer er wurde, desto mehr wurde er sich seiner eigenen Verletzlichkeit bewusst. Er wollte seine Gefühle hinter sich lassen, doch er hatte zu viele von ihnen, die er einfach nicht loswerden konnte. Sie kehrten immer wieder inmitten der kalten, einsamen Nächten zurück und packten ihn plötzlich wie Seegras, das sich um seine Glieder wickelte. Noch heute pflegt er seine Angewohnheit, Problemen aus dem Weg zu gehen, seine Sorge, seine Aufgaben nicht ordentlich zu erledigen und seine Furcht, andere zu enttäuschen, insbesondere diejenigen, die ihm wichtig sind ... Er war kein herausragendes Kind, aber er hat während des Heranwachsens ein enormes Feingefühl gegenüber allen Dingen in der Welt entwickelt. Er versteckte sich in einer dicken Schale und gab seiner Schüchternheit nach, bis er sich wie eine Muschel nur noch unter Wasser ausdrücken konnte. * Ab Freundschaftsstufe 3 verfügbar |
Figurenhintergrund 3 | Fréminet wurde im Bezirk Fleuve Cendré des Hofes von Fontaine geboren. Die Flüche seiner Nachbarn waren sein morgendlicher Weckruf und der schiefe Gesang der Betrunkenen in der Nacht sein Schlaflied. Fréminet hatte seinen Vater nie kennengelernt. Er hat nur von seiner Mutter gehört, dass er bis über beide Ohren verschuldet war. Ihre großen Zahlen waren für den kleinen Fréminet genauso unvorstellbar, wie ein Abendessen im Palais Mermonia, aber er wusste, dass sie der Grund dafür waren, warum seine Mutter jeden Tag von früh bis spät außer Haus war. Wenn Fréminet allein zu Hause war, tüftelte er oft im Stillen an den wenigen Geräten im Haus herum: Einer erloschenen Lampe und einer stehengebliebenen Wanduhr ... Diese Sachen schlummerten in dem Haus, seit er denken konnte, wie erschöpfte Gäste, die sich hier ausruhten und nie wieder aus ihrem Schlaf erwachten. Fréminet suchte sich selbst Werkzeuge und nahm eins nach dem anderen vorsichtig auseinander. Die präzisen Vorrichtungen mit ihrer verflochtenen Anordnung im Inneren der Geräte erschienen ihm wie ein magisches Labyrinth. Hier ein bisschen drehen und dort bewegte sich etwas, hier ein bisschen drücken und schon sprang etwas heraus ... Wenn sich Fréminet mit den Vorrichtungen beschäftigte, kam es ihm vor, als würde er zur Größe der Teile schrumpfen, wie als hätte er einen magischen Trank aus einem Märchen getrunken. Er streifte durch die Welt der Zahnräder und Federn und vergaß dabei jegliches Zeitgefühl. Diese stillen, aber interessanten Freunde leisteten ihm an vielen einsamen Tagen Gesellschaft. Als Fréminets Mutter eines Tages nach Hause kam, hörte sie ein seltsames Geräusch und blieb wie angewurzelt stehen. Es stellte sich heraus, dass ihr Sohn versehentlich die Uhr im Haus repariert hatte. „Ticktack“ tanzten die Zeiger neben Fréminet im Kreis, als feierten sie ihr neu eingehauchtes Leben. Seine Mutter tätschelte lobend Fréminets Kopf und zauberte ihm ein Lächeln auf sein Gesicht. Doch als er am nächsten Tag aufwachte, war die Uhr spurlos verschwunden. Als Fréminets Mutter nach Hause kam, hatte sie zwei Stückchen Brot dabei, wie er sie noch nie gegessen hatte. Bis heute kann er sich noch an ihren Geschmack erinnern. Danach brachte seine Mutter oft verschiedene Vorrichtungen mit, manchmal Uhrwerk-Spielzeug, manchmal kleine Uhren. Fréminet liebte seine neuen Freunde und verbrachte Stunden damit, sie aus ihrem Schlummer zu wecken. Auch wenn sie am nächsten Tag, nachdem er sie wieder zu Leben erwacht hatte, für immer aus seinem Zuhause verschwinden würden. Aber eines Tages rannte Fréminet aufgeregt zu seiner Mutter, um ihr den Gegenstand in seiner Hand zu überreichen. Es war eine filigran gearbeitete Spieldose in Form eines Medaillons, das nur so groß wie ein Daumen war. Als seine Mutter sie am Straßenrand aufgelesen hatte, war sie schon so sehr in Leidenschaft gezogen, dass schwer vorstellbar war, ob überhaupt Musik aus ihr ertönen konnte. Beim Klang der süßen Melodie blickte sie in Fréminets unschuldiges Gesicht und ein so seltenes Lächeln umspielte ihre Lippen. Von diesem Moment an war dieses Medaillon Fréminets ständiger Begleiter. Jede Nacht nahm seine Mutter es vorsichtig von seinem Halse ab, damit sie vor dem Schlafengehen der schönen Melodie lauschen konnte. * Ab Freundschaftsstufe 4 verfügbar |
Figurenhintergrund 4 | Eines Tages nahm seine Mutter Fréminet wortlos an die Hand. Der kleine Fréminet bemühte sich ihr zu folgen, als seine Hand durch den festen Griff seiner Mutter zu schmerzen begann. „Mama, wohin gehen wir?“, fragte er. Seine Mutter sagte nichts. „Mama, warum weinst du?“, fragte er weiter. Seine Mutter blieb plötzlich stehen und schluchzte auf, aber nur ein einziges Mal. Dann, als hätte sie beschlossen, ins kühle Meer zu springen, nahm sie einen tiefen Atemzug und zog Fréminet mit sich weiter. Sie vergoss keine weitere Träne, aber in dieser erdrückenden Stille konnte Fréminet vage spüren, dass eine unheilvolle Strömung gegen das Riff seiner Zukunft prallen würde. Endlich kamen sie an der Tür eines unbekannten Hauses an. Die massive Tür wurde mit einem ächzenden Knarren geöffnet. Es war die Art von Tür, von der man wusste, dass sie sich einem nie wieder öffnen würde, sobald sie erst einmal geschlossen war. Seine Mutter blieb stumm, aber ihr Gesichtsausdruck versank zusammen mit ihrem Herzen im bodenlosen Meer. „Fréminet, richtig?“, erschien eine Frau in der Tür. „Folge mir.“ Fréminet schaute seine Mutter verwirrt an. Er spürte, wie die Flut unter ihm wogte. Die Frau stellte sich als „Direktorin“ vor, packte sein anderes Handgelenk und zog ihn in das Haus hinein. Plötzlich verstärkte sich der Griff seiner Mutter, sogar noch entschlossener als auf dem Weg hierher. Fréminet fühlte sich wie ein kleines Boot, das zwischen zwei Wellen hin- und hergerissen wurde, hilflos schaukelnd, und keine Seite wollte ihn loslassen. Er bekam nur mit, wie sich seine Mutter vor ihm halb auf die Knie niederließ. Das tat sie normalerweise nur, wenn sie zur Arbeit ging und sich von Fréminet verabschiedete. „Sei ein braver Junge“, sagte seine Mutter, und küsste ihn wie sonst auf die Stirn. Die sanften Worte legten sich über das zerklüftete Riff und verwandelten die tosende Strömung in einen warmen Fluss. Oh, ich verstehe, dachte sich Fréminet. Vielleicht war es wie immer nur ein kurzer Abschied. Er nickte, damit sich seine Mutter keine Sorgen machte. Die Direktorin zog ihn weiter hinein. Dieses Mal hielt seine Mutter sie nicht zurück und ließ seine Hand einfach los ... Fréminet hatte immer geglaubt, wenn er nur brav sei und sich anständig benehmen würde, würde seine Mutter zurückkommen, um ihn zu holen. Das liebevolle Gesicht seiner Mutter, das jetzt hinter der schweren Tür verschwand, würde eines Tages wieder erscheinen. Seine Mutter wird ihm seinen Pony aus dem Gesicht streichen und ihm einen Belohnungskuss auf die Stirn geben. Aber dieser Tag sollte niemals kommen. „Hast du die Wahrheit noch nicht begriffen? Du wurdest verkauft, um die Schulden zu begleichen.“ Während Fréminet langsam älter wurde, begann er an dem Verbleib seiner Mutter und an seinem eigenen Schicksal zu zweifeln. Als er seinen Mut zusammengenommen hatte, um die Direktorin zu fragen, bekam er lediglich diese gleichgültige Antwort: „Du bist ein ausgesetztes Kind und das hier ist dein einziges Zuhause.“ „Wenn du nicht tust, was man dir sagt, kann für die Sicherheit deiner Mutter nicht garantiert werden ...“, rasselten die Worte der Direktorin wie Stachelfesseln und sperrten Fréminets kühnsten Hoffnungen für immer hinter dieser Tür ein. Diese unsichtbaren Ketten hinterließen ein Mal der Erniedrigung auf Fréminet. Zu dieser Zeit war der tiefe Grund des Meeres seine einzige Zuflucht. Wenn das kalte Meerwasser ihn umschloss, fühlte er sich seiner Mutter näher. Schließlich war ihm damals, als wäre seine Mutter nach all den Jahren dieser Ereignisse selbst auf den Grund des Meeres gesunken. Doch diese Gewässer müssen viel kälter gewesen sein als alle, in denen er selbst je getaucht ist. * Ab Freundschaftsstufe 5 verfügbar |
Figurenhintergrund 5 | Nachdem die vorherige Direktorin durch „Vater“ ersetzt wurde, kehrte in Fréminet die Idee, seine Mutter zu finden, zurück. Er ging davon aus, dass sie einen noch größeren Sturm der Brutalität entfachen würde, denn er wusste, dass ihre Methoden brutal waren, und er erwartete, dass neue Befehle genauso erbarmungslos erteilt werden würden wie es zuvor der Fall war. Aber schon bald merkte er, dass „Vaters“ Vorgehensweisen vollkommen anders waren. Mit ihr wurde dieses Heim der gemeinsame Hafen für die Kinder, das mit vereinten Kräften gepflegt werden musste. Wie man eine Aufgabe ausführte, musste man selbst entscheiden, und selbst wenn man scheiterte, wurde man nicht mehr so hart bestraft wie zuvor ... Dieser Vorgeschmack auf Freiheit gab Fréminet die Möglichkeit, zu atmen, und er nutzte seine freie Zeit, um nach dem Verbleib seiner Mutter zu suchen. Doch selbst nach einer langen Zeit war er ihr nicht näher gekommen. Vielleicht wurde ich ja wirklich verlassen, dachte Fréminet, als er sich das mittlerweile verschwommene Antlitz seiner Mutter ins Gedächtnis rief, um sich selbst dazu zu bringen, die Wahrheit zu akzeptieren. Und gerade, als er schon aufgeben wollte, warf ihm „Vater“ ein Medaillon zu. „Das habe ich im Lager dieses Abschaums gefunden. Behalte es“, sagte „Vater“. Fréminet schaute sie verwirrt an, was sie ihrerseits verwirrte. „Was ist los? Ich spreche von diesem verschuldeten Abschaum. Das gehörte deiner Mutter ...“ Sie runzelte ihre Stirn, als hätte sie soeben etwas begriffen. „Was hat man dir denn über deine Mutter erzählt?“ Fréminet berichtete, dass die alte Direktorin ihm gesagt hatte, er sei ausgesetzt worden. Dabei sagte sein Gegenüber nichts, aber dunkle Wut blitzte in ihren Augen auf. „Möchtest du die Wahrheit wissen?“, fragte sie mit einem scharfen Blick auf Fréminet, nachdem sie für einen seltenen Moment verstummt war. Fréminet nickte fast unbewusst. Aber im Nachhinein wusste er nicht mehr, welche Geschichte er mehr glauben wollte, nachdem er ihre Geschichte gelauscht hatte. „Vater“ hatte ihm gesagt, dass seine Mutter ihn nicht verlassen hatte. Ganz im Gegenteil, sie wollte ihn beschützen ... In diesem Jahr erreichten die Schulden von Fréminets Familie eine Höhe, dass sie nicht mehr zurückgezahlt werden konnten. Diese Bande unersättlicher Geldhaie begnügte sich nicht damit, ihnen ihr Haus zu nehmen, sondern sie verlangten auch, dass Fréminet selbst zur Begleichung ihrer Schulden herhalten müsse. Aber wie konnte sie das als Mutter nur zulassen? Am Ende blieb ihr nur eine Wahl ... Fréminet „diesem Waisenhaus“ anzuvertrauen. Einem Ort, an dem die Geldhaie keinen Zugriff auf ihn hatten, und sie sich ihnen allein stellen konnte. „Vater“ blickte auf den Jungen, der das Medaillon fest mit seiner Hand umklammerte, und sagte: „Das ist alles, was ich gefunden habe. Aber deine Mutter ...“ Sie verstummte und ließ ihn den Rest des Satzes für sich selbst beenden. Fréminet schaute die ganze Zeit nicht auf, aber „Vater“ verstand, was in dem Jungen vorging. Sie verließ schweigen den Raum und ließ einen zitternden Fréminet, der auf das Medaillon starrte, zurück. Es war längst verrostet und verstummt, das Uhrwerk selbst war mit braune verkrustetem Blut bespränkelt. Sie muss es bis an ihr Ende in ihren Händen gehalten haben. Verzweifelt suchte Fréminet nach einer Spur von Wärme seiner Mutter an diesem Medaillon ... In dieser Nacht tauchte er bis auf den Meeresgrund hinab und weinte. Er konnte sich nicht mehr daran erinnern, wann er das letzte Mal so sehr geweint hatte. Das laute Weinen wurde von dem Meerwasser verschluckt, allein die Romaritime-Blumen konnten es hören und vergossen ihre Tränen für ihn. Von diesem Tag an verstärkte er den Griff um seinen Zweihänder. Im Stillen schwor er sich, dass er es nie wieder zulassen würde, dass seiner Familie ein weiteres Unglück widerfahren wird. * Ab Freundschaftsstufe 6 verfügbar |
Märchensammlung Schneeflügelgans | Schon seit er klein war, zogen Märchengeschichten Fréminet in ihren Bann. Anders als die reale Welt, ist die kleine Welt in den Bilderbüchern stets voller Farben. Schlösser aus Süßigkeiten, Flüsse aus Blasenmandarinensaft, sprechende Hydro-Kristallschmetterlinge, und Rotkronenspatzen und Stoffpuppen können die besten Freunde werden ... Er schloss seine Augen, holte tief Luft, schlug ein Märchenbuch auf und schon tauchte Fréminet die wunderbare Märchenwelt, deren Grenzen er aus Kombination aus Lesen und seiner eigenen Vorstellungskraft erweitern konnte. Während seiner gesamten Reisen sammelte er verstreute Sätze und kleine Bilder am Rand, und umschloss sie zärtlich in seinen Gedanken. Jedes Mal, wenn er las, lernte er etwas Neues, und er liebte die Vielfalt der schillernden Farben und Texturen, die verschiedene Themen bei ihm hervorzurufen schienen. ... Wenn er sich einsam fühlte, winkte ihm „Pers der Pinguin“ mit seinen schwarz-weißen Flügeln zu, schlitterte auf seinem runden Bauch übers Eis, tauchte ins Wasser ab und fordete ihm ihn zum Fisch fangen heraus. Wenn ihm einmal der Mut fehlte, dann schaute ihm die „Prinzessin Marcotte“ mit ihrem pinkfarbenen Haar von der fernen Fensterbank an. Er wusste, dass die Prinzessin schon als Sämling ihr Zuhause verlassen hatte und auf einer Krabbenschere über die Meere gesegelt ist, um ihrem Traum zu folgen ... Wenn er unsicher war, dann standen „Herr Fuchs und der Garde-Mecha“, mit denen er schon epische Abenteurer erlebt hatte, nebeneinander vor ihm. Herr Fuchs wirbelte mit seinem Schwanz Staub vom Teppich auf, woraufhin der Garde-Mecha seine juckende Nase rümpfte, sich jedoch keinen Zentimeter bewegte. „Jedem werden Steine in den Weg gelegt“, sagte er. „Lass sie dich nicht von deinem Ziel abbringen. Du bist ein starkes Kind.“ Als das Kind zu einem Jugendlichen heranwuchs, weigerte sich Fréminet stur, diese Märchenwelt zu vergessen. Er glaubte an die Geschichten und an die Freunde, die er in den Büchern kennengelernt hatte. In Fréminets Herzen leben sie wirklich an diesem traumhaften und poetischen Ort. Wo es keine Sorgen und keine Langeweile mehr gibt, wo immerzu Freude und Lachen herrscht, wo alle Wünsche wahr werden können und wo Gerechtigkeit siegt. Aber natürlich kann er niemals in diese imaginäre Welt gelangen. Aber vielleicht findet er ja eines Tages einen Weg... * Ab Freundschaftsstufe 4 verfügbar |
Göttliches Auge | An diesem Tag brach Fréminet mit ein paar anderen Kindern auf einen Unterwasserauftrag auf. Zunächst lief alles reibungslos, so wie sie es schon unzählige Male erlebt hatten. Plötzlich bemerkte Fréminet, dass etwas nicht stimmte. Lebewesen, die sich ihrer eigenen Schwächen bewusst sind, können inmitten unvorhergesehener Gefahren immer konzentriert bleiben. Fréminet ist keine Ausnahme. Er war schon immer ein Meister der Selbstreflexion, der sogar winzige Veränderungen in seiner Atmung wahrnehmen kann. Seine einzigartige Wahrnehmungsgabe hatte sie schon oft unbewusst vor Gefahren bewahrt. Fréminet signalisierte seinen Freunden, dass sie umgehend auftauchen sollten. Er wusste immer noch nicht, was genau vor sich ging, aber seine Nerven hatten ihm fest im Griff und sein Herz begann schneller zu schlagen. Seine Freunde hatten keinerlei Einwände, und mit Fréminet in der Mitte begann die Gruppe langsam aufzutauchen. Diese normalen Kinder, die der göttlichen Gunst nicht zuteil wurden, durften nur langsam auftauchen. Gleichzeitig wurde Fréminets Unruhe im Herzen unerträglich. Seine Sicht trübte sich, sodass er nicht wusste, ob es ein monströser Leviathan war, dessen Spiegelung er betrachtete oder ein Zeichen dafür, dass er kurz vor der Ohnmacht stand. Nein, die Tauchausrüstung versagte! War es nur seine eigene? Wie viele sind betroffen? Er versuchte, seine Augen weit aufzureißen, doch er verlor allmählich und unkontrollierbar das Bewusstsein. Nein, ich muss sie zurückbringen, an die Wasseroberfläche bringen, sagte Fréminet zu sich selbst. Solange meine Arme und Beine noch nicht den Geist aufgegeben haben ... Er fühlte sich schläfrig. Seine Wahrnehmung wurde immer träger ... Wenn das so weitergeht, dachte er, dann werde ich es nicht mehr an die Oberfläche schaffen. Selbst wenn ich es schaffe, wem würde das nützen? Dieser Gedanke schoss Fréminet plötzlich durch den Kopf. Ich würde einfach weiterleben, Tag für Tag, ohne jegliche Hoffnungen. Er war müde. Müde davon, sich zu zwingen, weiterzumachen. Er war nicht für so viele „Familienangehörige“ geschaffen. Zwischen ihnen gab es keinerlei Wärme, keine Gefühle. Diese „Familie“ bestand nur aus verschiedenen Modellen von Uhrwerk-Mecha mit unterschiedlichen Haarfarben. Vielleicht war das Meer doch sein wahres Zuhause. Einfach in einen glückseligen Schlaf zu gleiten ... Langsam fielen ihm die Augen zu. Eine Stimme rief nach ihm. Fréminet. Fréminet ... Die Stimme sprach langsam und feierlich, doch schien sie nicht aus dieser Welt zu stammen. Sie stotterte auch noch leicht. Pers? Fréminet breitete seine Arme gen leere Landschaft aus und öffnete verwirrt seine Augen. Da war kein Pinguin namens Pers unter Wasser, die Kinder waren allesamt in ein beängstigendes Koma gefallen. Ich muss sie alle retten! Fréminet schrie, ohne auch einen Laut von sich zu geben. Dann haben wir eben unsere Differenzen, was soll’s? Ich darf niemanden aus meiner Familie im Stich lassen! Egal, welche Untiefen mich in der Zukunft erwarten, nur wenn ich den Mut besaß, mein eigenes Leben zu opfern, kann ich den klaren Himmel nach dem Sturm sehen. In diesem Moment schien sein Körper wieder voller Energie zu sein und selbst seine Atmung beruhigte sich. Schnell schwamm er zu seinen Gefährten, die zu ertrinken drohten ... Wie durch ein Wunder rettete er sämtliche Kinder in diesem wilden Sturm. Eine Heldentat, wie sie dem legendären Pers aus den Geschichten, die Fréminets so liebte, nur würdig war. Erst da bemerkte er, dass ein Göttliches Auge, klar wie ein Eiskristall, an seinem Taucheranzug hing. Er hat nie jemandem erzählt, was an diesem Tag wirklich passiert war. Wahre Helden rühmen sich schließlich nicht wegen der Anerkennung. * Ab Freundschaftsstufe 6 verfügbar |
57 responses to “Fréminet”
is the above zombie talking to himself after 9 months :v
Why do people hate freminet so much?? Real question. I might be biased because I am a diehard C2 Freminet main, but still.
I am crazy too, I even use the bell on him (bc the shield and extra HP are useful) and he is the strongest character in my roster. His playstyle is quite different than some other characters and is prone to interruption, which is probably why.
he sucks lil bro