Mehr als nur ein Hund

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DescriptionGefühle sind manchmal wie ein Regenschauer im Sommer. Sie kommen, wenn man sie am wenigsten erwartet. Die Erzählung voller Nostalgie, die in einem Sommer zu Tagen der alten Aristokratie spielt, beginnt mit diesem Band.
Es ist bekannt, dass der Lawrence-Klan eine noble Aristokratenfamilie mit beachtlichem Einfluss war.
Die Aristokraten taten nichts Produktives zum alltäglichen Leben oder Allgemeinwohl bei, sondern unterdrückten das niedere Volk, um ihren luxuriösen Lebensstil zu finanzieren.
Brutalität, Erpressung und Unterdrückung standen unter ihrer Regentschaft an der Tagesordnung.
Selbstverständlich war das gewöhnliche Volk gegen die Gier und Grausamkeit der Aristokraten, waren aber zu schwach, um sich dagegen öffentlich auszusprechen.

Der junge Dietrich war von Geburt an ein Aristokrat.
In seinem zarten Alter hatte er noch keine beklagenswerten Verbrechen begangen. Tatsächlich war seine Schwertkunst in den adligen Kreisen sogar außergewöhnlich.
Wenn man etwas finden wollte, worüber man sich auslassen könnte, wäre es wohl sein aufbrausendes Temperament und seine aberwitzige Vorstellung gewesen, dass sich die ganze Welt nur um ihn drehte. Solche Züge waren unter den Söhnen der Aristokratie natürlich nicht ungewöhnlich, also war es auch nicht von großer Bedeutung.
Da er jedoch in den Lawrence-Klan geboren wurde, war es nur eine Frage der Zeit, bis er ebenfalls in die Reihen der üblichen Schurken eingezogen werden würde.

Zu diesem Zeitpunkt beschloss der junge Kerl seine erste rücksichtslose Tat.
Kurz zuvor hatte sich Dietrich entschlossen, den Diskurs des Großmagiers über die Elemente zugunsten von ein bisschen Unterhaltung außerhalb der Stadtgrenzen zu schwänzen. Als er sich durch die von einfachen Leuten bevölkerten Straßen drängte, fiel sein Blick auf ein junges Mädchen mit blonden Haaren und blauen Augen.
Dietrich fehlten die Worte für die Gefühle, die in diesem Moment in seinem Herzen hervorsprudelten. Das Einzige, dessen er sich sicher war, war, dass sein Herz noch nie so laut oder so unkontrolliert in seiner Brust geklopft hatte.
„So muss sich Mutter fühlen, wenn sie ihre Katze sieht.“
Während Dietrich weiter in Gedanken versunken war, bewegte er sich unbewusst immer weiter auf sie zu.

Sehr zu seinem Entsetzen hatte das junge Mädchen des einfachen Volkes noch nicht einmal mit der Wimper gezuckt. Selbst nachdem er seine Identität preisgegeben hatte, zeigte sie nicht das geringste Anzeichen von Interesse an ihm.
Er war davon überzeugt, dass dieses gewöhnliche Mädchen einfach nicht wusste, was gut für sie war, und so beschloss er, sie bei Nachtanbruch davonzuschleppen.

„Sobald ich sie habe, werde ich sie in einen Käfig stecken, genauso wie Mutter ihre Katze bestraft, wenn sie unartig war.“

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DescriptionMit Geld kann man zwar nicht jedes Problem lösen, aber schon eine ganze Menge! So beginnt der Sommer eines umherziehenden Mädchens mit klimpernden Mora!
Das gewöhnliche Mädchen kam an einem schönen sonnigen Tag in die Stadt. Ihr langes goldenes Haar strahlte wie die Frühlingssonne und ihre blauen Augen funkelten wie die schimmernden Wellen in der Nachmittagssonne. Es ist schwer vorstellbar, wie ein solches Mädchen ganz allein von dem bereits von Ungeheuern befallenen Stadtrand hinein in die Stadt reisen konnte.

„Sie als verdächtig zu bezeichnen, wäre nur eine Beleidigung ihrer Schönheit.“
Dies rief der betrunkene Torwächter unter dem Geschrei der überfüllten Taverne. Sein Verdienst aus der Bewachung des Tors an diesem Tag war besonders großzügig, genug, um seinen Becher zumindest bis zum Morgengrauen zu füllen.
„Du lässt dich doch nur von ihrer Schönheit bezirzen!“
Der Mann neben ihm hatte es knallhart auf den Punkt gebracht.
„Das stimmt gar nicht! Ich bin doch kein Lustmolch! Das ist es, woran ich wirklich interessiert bin!“
Der Soldat zog seinen Geldbeutel aus der Tasche und kippte ein paar Münzen in seine Hand.
„Du bist ein guter Kumpel und deswegen darfst du auch heute die Zeche zahlen!“
„Alle Getränke auf mich! Aber werdet mir ja nicht nach einem Becher schon ohnmächtig!“
...

Die Gelehrte mit dem Namen Nottie hatte sich bereits gut in ihrem neuen Leben in der Stadt eingefunden.
Nottie sprach in einer ruhigen, sanften Art und Weise. Schließlich zog ein Gerücht durch die Straßen, das besagte, wenn man tagsüber ein paar Worte mit Nottie wechselte, hätte man in der folgenden Nacht liebliche Träume.
Abgesehen davon hat das neue Mädchen das Leben der Menschen in der Stadt in keiner Weise gestört. Schließlich hatten die Menschen nicht nur mit ihrem täglichen Leben zu kämpfen, sondern auch mit der ständigen Unterdrückung durch die Aristokraten.

„Hach, ich habe mir immer gedacht, das Leben in der Stadt wäre einfach. So hätte ich es mir wirklich nicht vorgestellt ...“
Als die Strahlen der untergehenden Sonne ihr Zimmer erfüllten, neigte sie ihren Kopf und legte ihn auf ihre Hände. Wie sie so neben dem Tisch saß, schienen ihre Finger um etwas zu kreisen. Ihre Worte flossen wie magischer Gesang mit der Kraft, die Menschen dazu zu bringen, fast alles zu glauben.

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DescriptionSelbst in einer vermeintlich sicheren Stadt sollte man sich vor den Wölfen in Acht nehmen, die des Nachts in der Dunkelheit lauern. Dieses Mal geht es um eine Kunst, die schwerer zu beherrschen ist als Massenhypnose.
Die Nacht brach an.
Das Heulen eines wilden Tieres hallte in der Ferne. Es schien von einem Wolf zu kommen.
Nottie setzte sich auf ihr Bett und hob ihre langen Ärmel hoch, um einen knochenweißen Armreif zu enthüllen, der wie eine sich windende Schlange geschnitzt war.
Der Kopf der Schlange wirkte lebensecht, ihr Maul war weit offen gespreizt, um ihre Fangzähne zu entblößen. Den Nacken nach hinten gerichtet, sah sie aus, als würde sie jeden Moment zum Sprung ansetzen.
Der sich schlängelnde Körper der Schlange war um ihren Arm gewickelt und strahlte im Licht der magischen Lampen, die den Raum erhellten, eine gefährliche Aura aus.
„Meine liebe kleine Schwester, gute Nacht.“
Nottie streichelte zart den Armreif und rieb verspielt mit ihrem kleinen Finger daran.
Kurz nachdem die magischen Lampen erloschen waren, war der gesamte Raum in Dunkelheit gehüllt.

Die Dunkelheit der Nacht verlieh Nottie unbegrenzte Macht.
Nottie konnte den Eindringling also bereits spüren, in dem Moment in dem er den Raum betrat.
Auf dem Bett sitzend konnte Nottie deutlich sehen, wie Dietrich leise ihre Kleider zusammensammelte und sich gut in der Dunkelheit zurechtfand.
Es wurde immer schwerer für Nottie, ihr Lachen zurückzuhalten, bis Dietrich direkt vor ihr stand.

Dietrich erblickte die lieblichen Augen, die er so sehr begehrte.
Aber ihre Augen waren jetzt irgendwie anders. Sie waren nicht mehr blau wie Wasser, wie Dietrich sie an jenem Tag gesehen hatte. In diesem Moment waren sie von der Nacht erfüllt, ruhig wie die Tiefen des Meeres ohne Wellen.

„Trink diesen Becher leer.“
Das war das Letzte, was Dietrich hörte, bevor ihn sein Bewusstsein verließ.

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DescriptionAuch ein Hund ist in der Lage, das Einmaleins der Etikette der Aristokraten zu erlernen. Zumindest behauptet das die Lehrerin mit der Peitsche in der Hand!
Der Becher glitt ihm aus der Hand, als er zu Boden fiel.
Nottie hockte sich neben Dietrich und nahm ihm den Säbel von seiner Hüfte.
Sie streichelte einen Moment lang über die Klinge, bevor sie ihre Hand zurückzog, und ein schwarzer Edelstein, der in das Schwert eingelegt war, fiel in ihre Handfläche.

„Wie praktisch, dass du das Auge der Ewigen Nacht direkt zu mir gebracht hast. Dankeschön, hehe.“
Während sie sprach, nahm sie den Schlangenarmreif ab und legte den schwarzen Edelstein in den Mund der Schlange.
Schuppen und Fleisch begannen schnell vom Kopf der Schlange über den Körper herabzurieseln. Eine kleine schwarze Schlange rollte sich von Notties Händen ab, glitt ihr von der Handfläche und fiel auf den Boden. Die Schlange begann sich zu vergrößern und formte sich zu einer massiven Python mit roten Augen und schwarzen Schuppen und ihr sich windender Körper füllte fast den ganzen Raum aus.
Nottie streckte ihre Hand aus und als die magischen Lampen den Raum erhellten, begann die Python zu schrumpfen und wickelte sich wieder um ihren Arm.

„Hmm? Versteckst du dich etwa?“
Nottie blickte unter das Bett.
Darunter befand sich ...
ein Hund.
Er zitterte am ganzen Leib, wahrscheinlich noch in Angst vor der Python gerade eben.

„Oh, wie schade! Du solltest doch eigentlich ein Wolf werden. Jetzt bist du nur ein Hund geworden. Das tut mir leid!“
Zwar entschuldigte sie sich, jedoch klang es ganz und gar nicht nach einer aufrichtigen Entschuldigung.

Dietrich wusste immer noch nicht, was geschehen war. Aus reinem Instinkt war er unter das Bett gekrochen.
Erst dann begann er zur Besinnung zu kommen. Er versuchte, etwas zu sagen, nachdem er die Worte von Nottie gehört hatte. Aber egal, wie sehr er es auch versuchte, es kam nur „wuff wuff wuff wuff“ dabei heraus.
Nachdem er sich so bellen gehört hatte, ergriff ihn die Panik und er stürmte unter dem Bett hervor.

Egal wie oft er sich im Spiegel ansah oder wie oft er ungläubig jaulte, sein Antlitz eines jungen stattlichen Mannes kam nicht zurück.
Dietrich drehte sich plötzlich mit einem Knurren um und sprang auf Nottie zu. Ohne sich auch nur im Geringsten zu erschrecken, blickte sie ihn mit verschränkten Armen an. Auf einmal konnte sich Dietrich nicht mehr auf sie zubewegen, so sehr er es auch versuchte.

„Geht man denn so mit einer Dame um, hmm? Ich wollte dich ja eigentlich gehen lassen, aber wie es scheint, muss ich dir erst noch Manieren beibringen!“

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Description„Sei brav und tu, was ich dir sage! Es gibt zwar keine Belohnung, wenn du es schaffst. Eine Bestrafung gibt’s aber allemal, wenn du nicht hörst!“, sprach die schwarze Hexe lachend.
„Ich stelle mich gern noch einmal vor, mein Name ist Nottfriga. Aber du kennst mich wohl eher unter meinem anderen Namen. Die meisten Leute nennen mich Die Hexe der Nacht.“
Während sie sprach, begann ihr langes goldenes Haar allmählich dunkler zu werden und wurde schließlich schwarz wie der Nachthimmel draußen vor dem Fenster. Ihre ehemals himmelblauen Augen waren nun pechschwarz, was die Dunkelheit der Nacht einleitete.

„Jetzt bin ich dein Meister. Natürlich werde ich dich gut trainieren.“
Nottfriga kniete nieder und legte dem noch immer kämpfenden Dietrich eine Kette um, die scheinbar aus dem Nichts auftauchte. Die Halskette schrumpfte in der Größe, bis sie perfekt um seinen pelzigen Hals passte. Ganz gleich, wie er den Kopf umherdrehte oder mit den Krallen danach kratzte, die Halskette rührte sich nicht vom Fleck.

„Pfft, wir haben schon so viel Zeit verschwendet, lass uns endlich gehen.“
Mit diesen Worten machte sich Nottfriga auf den Weg in die Stadt. Dietrich wimmerte auf dem Weg mit aller Kraft, die er aufbringen konnte und wünschte sich, er könnte einfach in seine Villa zurücklaufen. Aber er konnte es nicht, so sehr er es auch versuchte. Die Halskette, die Nottie ihm angelegt hatte, schien ihn irgendwie zu kontrollieren, sodass er keine andere Wahl hatte, als ihr zu gehorchen und hinterherzulaufen.

Nottfriga warf einen Blick zurück auf den widerwilligen Dietrich, der hinter ihr trödelte, und kräuselte dann eine Haarsträhne um ihren Finger.
„Obwohl es schon sehr amüsant ist, dich in deinem derzeitigen Zustand so zu sehen, bist du mir dennoch viel zu laut. Wenn du also keinen Vorgeschmack auf meinen neuen Zauber „Stille der Nacht“ haben willst, hältst du besser dein kläffendes Maul.“
Die ganze Welt schien auf einmal zu verstummen. Dietrich wusste, dass er am besten erst einmal gehorchen sollte, um nicht ihr nächstes Opfer zu werden.

Mehr als nur ein Hund VI

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Description„Anmerkung der Redaktion: Danke an alle für eure Unterstützung! Wir haben den betrunkenen Autor bei Zum Katzenschwanz gefangengenommen! Obwohl er bereits voll wie ein Sack ist, sollte er in der Lage sein, den nächsten Band weiterzuschreiben. Bleibt bitte dran!“
Dietrich sah mit an, wie der Lawrence-Klan unterging.
Niemand wusste, wo die Katze seiner Mutter war. Sein Vater von Sinnen und seine Mutter hysterisch waren beide zum Greifen nahe, doch wie er auch schrie, sie würden sich nicht zu ihm umdrehen und ihn anblicken.

„Arrrh“
Dietrich senkte seinen Kopf und bevor er sein Maul öffnen konnte, riss der Boden unter ihm auf. Die Hände einer alten Hexe streckten sich hervor und hielten seinen Hals in festem Griff.
Dann spürte er, wie er fiel und fiel, bis er endlich neben den Füßen der alten Hexe landete.
Seltsamerweise schmerzte der Fall nicht.

Etwas schien Dietrichs Kette erwischt zu haben. Es zog an ihm und zog ihn fort.
Alles, was er sehen konnte, war Dunkelheit. Langsam erkannte er, dass etwas unter ihm war. Es war ein großer Topf, aus dem Dampf emporstieg. In der schwarzen Brühe gluckerten eifrige Blasen, auch ein paar feste Bestandteile waren zu erkennen. Dietrich sah Spinnennetze und Schlangenknochen ...
Dann vernahm er Nottfrigas Stimme: „Ha, nun habe ich die letzte Zutat für den Trank des ewigen Lebens! Hüpfst du hinein, ist es vollbracht, hahaha!“

„Wuff, wuff, wuff!“ Lass mich frei, altes Hexenweib!
Dietrich wehrte sich mit aller Kraft und schaffte es schließlich, völlig unerwartet, sich von seiner Kette zu lösen.
„Wuuuuuuu...“
So fiel er erneut ...
Er vernahm nichts als den heulenden Wind an seinen Ohren sowie Nottfrigas verrücktes Gelächter.

Mehr als nur ein Hund VII

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Description„Sie ist ein guter Mensch, der lächelnd Hundefutter ausgibt ...“ So begegnest du dem unbekannten Mädchen in dem vertrauten Wald wieder. Wer ist sie eigentlich ...
„Wach auf ...“
Dietrich spürte, wie er gerüttelt wurde.
„Alles in Ordnung?“
Eine Hand näherte sich, als ob sie seinen Atem überprüfen wollte.
Die Stimme klang vertraut ...
Zart wie eine Brise im April und wärmend wie die Sonne im März.

Dietrich strengte sich an, seine Augen zu öffnen, und sah ...
die blonde Hexe mit den blauen Augen.
„Perfekt, du bist wach!“, freute sich die Hexe.

„Bin ich hier etwa ... auf Celestia?“, fragte sich Dietrich.
„Nein, wir sind in einem ganz profanen Wald“, antwortete die Hexe.
Dietrich kam wieder zu Sinnen. Er dachte zu wissen, dass die Hexe, die vor ihm stand, der Ursprung allen Übels wäre. Nottfriga! Blitzartig richtete er sich auf und sprang zurück. Er hielt eine alarmbereite Position inne.

„Keine Angst, ich werde dir nichts tun. Ach stimmt, ich habe mich noch gar nicht vorgestellt. Ich heiße Magdalene. Ich bin ... Nottfrigas kleine Schwester“, sprach Magdalene, während sie ihre Finger hinter ihrem Rücken umherwedelte, ein beruhigender Zauber der Lichtmagie. Dabei näherte sie sich Dietrich und sagte, „Fein, so ist gut.“

Dietrich beruhigte sich endlich. Er wollte fragen, wie dieses Mädchen ihn überhaupt verstehen konnte. Aus seinem Maul drang jedoch nur „wuff, wuff“.
„Ach, das ist nichts weiter als ein einfacher Zauber. Meine Schwester kann das auch.“
„Wuff, wuff ... wuff!“ Diese alte Hexe wusste also genau, was ich sagte, und hat nur so getan, als könnte sie mich nicht verstehen!
„Hmm, eigentlich ist meine Schwester ein ganz liebes Wesen.“ Magdalene fing an zu lächeln, während sie über Nottfriga sprach.
„...“

Mehr als nur ein Hund VIII

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Description„Verdammt! Die Hexe hat meine Beleidigungen gehört!“ „Oh, was für ein böses Hündchen. Aber es ist die Pflicht der Besitzerin, ihren Hund zu dressieren. Also jetzt muss ich dir eine kleine Strafe zu kosten geben ...“ Die Hexe ist dabei, ihre grausamen Geheimnisse zu enthüllen!
„Tauschen Hexen ihren Verstand etwa gegen magische Fähigkeiten? Ich dringe einfach nicht zu ihr durch“, dachte Dietrich, während er der blonden Hexe folgte, die etwas vor sich hinbrabbelte.
„Ach, komm schon! Wenn meine Schwester davon wüsste, wäre sie sicher beleidigt“, sprach Magdalene mit leiser werdender Stimme.
„Wuff, wuff ... wuff?“ Du brauchst ihr ja einfach nichts davon zu erzählen ... Warte, woher weißt du, was ich gedacht habe?
„Leider ... ist es jetzt ... zu spät.“

Dietrich blickte erschrocken nach oben und spürte den Druck über ihm.
Ihr Ausdruck hatte sich aber gar nicht verändert.
Und dennoch ...
Dennoch wusste er, dass das Mädchen vor ihm ein anderes war.
„Dieser Albtraum scheint für dich doch von Nutzen gewesen zu sein. Du scheinst jetzt doch zu hören. Trotzdem bist du längst noch nicht artig genug.“ Dieser selbstbewusste Ton, das konnte nur Nottfriga sein.
„Dann werde ich die ‚Essenz des innersten Wesens‘ vorerst dir überlassen.“

Was soll das für eine „Essenz des innersten Wesens“ sein?
Warte mal, Magdalene hatte doch davon gesprochen.
„Hab keine Angst. Dein Albtraum war nicht echt. Meine Schwester hat dir die Essenz des innersten Wesens gegeben. Damit werden deine schlimmsten Ängste sichtbar. Daher hast du von den Dingen geträumt, vor denen du dich am meisten fürchtest.“
„Meine Schwester muss das zu deinem Wohl getan haben. Schließlich ist sie ein gutherziger Mensch.“
...
Dietrich sträubte sein Fell und zitterte, während er Nottfriga anblickte. Er konnte an gar nichts anderes mehr denken.
„Diese Lektion scheint doch von Nutzen zu sein. Dann gehen wir mal los.“ Die Hexe erfreute sich sehr an der angsterfüllten Haltung, die Dietrich eingenommen hatte.

Mehr als nur ein Hund IX

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Description„Wie fühlt sich der Tod eines warmen Frühlingstages an?“, fragte die junge Magd eines Morgens, jeglicher Logik entbehrend. „Wahrscheinlich leicht ... pelzig?“
Dies war ein Wald ohne ein Ende. Ein feiner Nebel hüllte die Gegend ein und die goldenen Strahlen der Morgendämmerung schienen durch das Blätterdach und verteilten sich auf der smaragdfarbenen Erde darunter.
In diesem Moment umklammerte Magdalene einen Hund — in der Tat, das war Dietrich — während sie ein gemächliches Tempo anschlug. Wie ein eleganter Schwan hüpfte das goldhaarige Mädchen über die knorrigen Wurzeln der mächtigen Bäume und bahnte sich geschmeidig seinen Weg durch den Wald.

„Welch ein Glück, dass gerade Magdalena da ist. Wenn es diese Hexe Nottfriga wäre, würde sie mich sicherlich zum Laufen zwingen oder irgendeine Art von Magie anwenden, um mich zum Laufen zu bringen. Dieser Weg ist nicht für Hunde gemacht — nein, nicht einmal Menschen könnten ihn durchqueren. Es gibt nicht einmal eine Straße, nur Bäume ... Ah, es wäre schön, wenn Magdalena mich weiter so tragen könnte ...“ Dietrichs Gedanken schweiften ab, als er sich umdrehte und Magdalene ansah.

Das Morgenlicht tanzte auf ihrem Gesicht. Sie besaß eine Schönheit, die der einer Edelfrau in nichts nachstand. Ihre helle Gesichtsfarbe und ihr sanfter Ausdruck ließen sie zart erscheinen, wie der kurzlebige Morgentau, der auf den Blütenblättern entsteht.
„Magdalenes Haut ist so schön ... Ich wage zu behaupten, dass keiner der Adligen, denen ich begegnet bin, sich mit ihr vergleichen kann“, dachte Dietrich, als er das Mädchen betrachtete.

„Lass mich dir eine Geschichte erzählen. Das heißt, ich bin schon tot“, sprach Magdalena plötzlich.

Mehr als nur ein Hund X

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DescriptionSchließlich kann kein Lebender auf dieser Welt wirklich von dem Übel erlöst werden.
Vor langer Zeit gab es eine Hexe, die Zwillinge zur Welt brachte.
Die Familie war jedoch immer nicht in der Lage, zwei Nachkommen zur gleichen Zeit zu hinterlassen. Dies war der Preis, die Belohnung für den Austausch großer magischer Kräfte.
Doch diese Hexe hat den Gipfel ihrer Beherrschung der dunklen Magie erreicht und schützt ihre beiden Sprösslinge mit ihrer eigenen Lebenskraft als Opfergabe.

Die gute Zeit währt nicht lange, und der Tag, an dem die Lebenskraft der Hexe zu Ende geht, ist der Tag des schicksalhaften Abschieds.
Die Hexe wurde für immer freigelassen, und Nottfriga, die Schwester, die überlebt hat, nimmt alles auf sich, da sie das Gefühl hat, es sei ihre Schuld, dass ihre Schwester Madeleine nicht überlebt hat.
Glücklicherweise erbte Nottfriga die Fähigkeit der Hexe zur dunklen Magie, und sie benutzte sich selbst als Gefäß, um Madeleines Seele zu extrahieren, indem sie komplizierte Zaubersprüche und arkane Beschwörungen verwendete.
Ein anderer beschäftigt sich mit den bestialischen Schriftrollen, die die Hexe im Hohen Turm hinterlassen hat, und kombiniert dunkle Magie und alchimistische Techniken, um den Körper zu erschaffen. Eine Seele in einen neuen Körper zu stecken und zu reanimieren, ist in den verbotenen Künsten der Lichtmagie keine leichte Aufgabe, ganz zu schweigen von Nottfrigas Unkenntnis der Lichtmagie.
Nottfrigas Besessenheit von Madelene führte sie dazu, eine Lösung zu finden. Also verwandelte sie ihren Torso in ein Schlangenarmband, trug es um ihr Handgelenk und begab sich auf eine Reise ins Abenteuer.

„Liebe Schwester, wenn das hier vorbei ist, werden wir nie wieder getrennt sein ...“

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Description„Du lauter Köter, ich stopfe dir die Schnauze!“ ... „Mmm! Mmm!“ In dieser Nacht vertraute das junge Mädchen ihrem treuen Hund etwas Wichtiges an.
Die letzten Schimmer des Lichts verblassten, und die Dunkelheit war dabei, den gesamten Wald einzuhüllen.
„Es ist Zeit.“
Madeleine lässt Dietrich plötzlich aus ihren Armen los.
„Übrigens, ich werde dir ein letztes Geschenk machen. Ich bin sicher, dass meine Schwester auch glücklich sein wird.“
So sah man leuchtendes Licht zwischen ihren Fingern entweichen, das sich allmählich zu einer schillernden Lichtmasse verdichtete, als Magdalene ihre leuchtende Magie freisetzte.
„In Ordnung, jetzt benimm dich. Psst ... noch nicht reden.“
„Was zur Hölle ... mysteriös ... uff. Dietrich murmelte, bevor er antworten konnte, aber die Worte wurden unterbrochen, bevor sie herauskamen, und es stellte sich heraus, dass eine dünne Hand Dietrichs Hundemund fest im Griff hatte.“
Einen Moment später wird ihr von der bereits ausgewechselten Columbina schnell ein Gegenstand in den Mund gesteckt.
„Das ist ...“
Dies ist der Griff seines Schwertes.
Das Schwert, das er einst stolz an seinem Gürtel trug.
„?!“
Dietrich versuchte, den Mund zu öffnen, um etwas zu sagen.

„Wenn du nicht sterben willst, beiß die Zähne für mich zusammen.“ Nottfrigat griff nach dem falschen Äther, und Dietrich spürte den Kragen um seinen Hals so eng, dass er nicht atmen konnte, sondern nur noch die Zähne zusammenbiss.

„Hör gut zu, benutze dieses Schwert, um dich später zu schützen. Auch wenn du ein unvernünftiger junger Meister bist, wird es mich beunruhigen, wenn du hier stirbst ...“ Nottfriga hob Dietrichs Kopf und senkte die Stimme: „Die Lektion ist ja noch nicht zu Ende, und wenn du leicht stirbst, habe ich weniger Spaß.“
sagte die Zauberin der Nacht Ihre Exzellenz, zog ihre ausgestreckten Finger zurück und richtete ihre Roben von oben.
Das Halsband lockerte sich wieder, und die Luft des Äthers strömte in einem Sturzbach durch Zähne und Nase in seine Lungen, und Dietrich wagte nicht, den Mund loszulassen, so dass er mühsam keuchen musste.

Bald war in der Ferne ein Geräusch zu hören ...

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