
Table of Content |
Stats |
Skills |
Skill Ascension |
Related Items |
Gallery |
Sounds |
Quotes |
Stories |
Stats
Lv | HP | Atk | Def | CritRate% | CritDMG% | Bonus HP% | Materials | Total Materials |
1 | 1049 | 15.85 | 46.92 | 5.0% | 50.0% | 0% | ||
20 | 2694 | 40.72 | 120.55 | 5.0% | 50.0% | 0% | ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() | ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() |
20+ | 3477 | 52.56 | 155.6 | 5.0% | 50.0% | 0% | ||
40 | 5208 | 78.72 | 233.08 | 5.0% | 50.0% | 0% | ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() | ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() |
40+ | 5765 | 87.14 | 257.98 | 5.0% | 50.0% | 6.0% | ||
50 | 6631 | 100.23 | 296.74 | 5.0% | 50.0% | 6.0% | ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() | ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() |
50+ | 7373 | 111.45 | 329.95 | 5.0% | 50.0% | 12.0% | ||
60 | 8239 | 124.54 | 368.71 | 5.0% | 50.0% | 12.0% | ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() | ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() |
60+ | 8796 | 132.95 | 393.62 | 5.0% | 50.0% | 12.0% | ||
70 | 9661 | 146.02 | 432.33 | 5.0% | 50.0% | 12.0% | ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() | ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() |
70+ | 10217 | 154.44 | 457.24 | 5.0% | 50.0% | 18.0% | ||
80 | 11083 | 167.53 | 496.0 | 5.0% | 50.0% | 18.0% | ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() | ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() |
80+ | 11640 | 175.94 | 520.91 | 5.0% | 50.0% | 24.0% | ||
90 | 12506 | 189.03 | 559.67 | 5.0% | 50.0% | 24.0% |
Skills
Active Skils
![]() | Favonius-Schwertkunst – Ritual | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Führt bis zu 4 Schwerthiebe hintereinander aus. Verbraucht eine gewisse Menge Ausdauer und schwingt das Schwert zweimal schnell nach vorn. Schlägt beim Fallen aus der Luft auf den Boden, greift alle Gegner in der Bahn an und verursacht beim Aufkommen Flächenschaden. | |||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
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![]() | Sakrament der Immersion | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Zeit für ein paar interessante Tricks! Je nachdem, ob gedrückt oder gedrückt gehalten wird, wird das Nieselregen-Mysterium auf unterschiedliche Weise herbeigerufen. Lässt nach einem kurzen Gebet das Nieselregen-Mysterium vor sich erscheinen. Führt ein anhaltendes Gebet aus und lässt danach ein Nieselregen-Mysterium an der gewünschten Stelle erscheinen. Nachdem Gegner oder Truppenmitglieder in der Nähe das Nieselregen-Mysterium berühren, treten unterschiedliche Effekte auf, je nachdem, wer es berührt: Wenn ein Gegner das Mysterium berührt, explodiert es und verursacht Wenn ein Truppenmitglied in der Nähe es berührt, wird es denjenigen, der es berührt, hoch in die Luft schicken. Es kann gleichzeitig nur ein von Dahlia selbst erschaffenes Nieselregen-Mysterium existieren. | |||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
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![]() | Glänzend reines Gebet | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Betet mit Ernsthaftigkeit und Gesang zum Gott, fügt Gegnern in der Nähe Die Schildstärke vom „Schild der heiligen Gunst“ hängt von Dahlias max. LP ab und hält bei Während der Wirkungsdauer kann Dahlia bei der durch Schaden verursachten Zerstörung vom „Schild der heiligen Gunst“ eine Stapelung des Effekts „Segen“ verbrauchen, um den „Schild der heiligen Gunst“ erneut zu beschwören. Dahlia kann den Effekt „Segen“ auf folgende Weisen erhalten: · Dahlia erhält 1 Stapelung des Effekts „Segen“ jedes Mal, wenn die eigene aktive Figur in der Truppe Gegner 4 Male mit Standardangriffen trifft, während ihr die „Favonius-Gunst“ verliehen wird. · Nach dem Auslösen des Effekts des passiven Talents „Sanfte Anmut des Windes“. (Das passive Talent „Sanfte Anmut des Windes“ muss zuerst freigeschaltet werden.) Dahlia kann höchstens 4 Stapelungen des Effekts „Segen“ pro Wirkungsdauer der „Favonius-Gunst“ erlangen. | |||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
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Passive Skills
![]() | Pilgerreise mit heimkehrendem Wind |
Verleiht den eigenen Figuren in der Truppe tagsüber (6 bis 18 Uhr) den Effekt „Schneller Schritt“: Erhöht die Bewegungs-GSW um 10 %. Dieser Effekt gilt nicht in Sphären, Gebietssäuberungen oder im Gewundenen Abgrund und ist nicht stapelbar. |
![]() | Sanfte Anmut des Windes |
Verleiht Dahlia beim Auslösen der Reaktion Gefroren an Gegnern durch Figuren unter dem Effekt „Favonius-Gunst“ der Spezialfähigkeit |
![]() | Gebet der wohlverdienten Freude |
Erhöht die Angriffs-GSW der eigenen aktuellen Figur in der Truppe, wenn sie unter dem Effekt „Favonius-Gunst“ der Spezialfähigkeit |
Constellations
![]() | Makellose Führung |
Stellt Dahlia für jede erhaltene Stapelung des Effekts „Segen“ der Spezialfähigkeit |
![]() | Offenbarung der Barmherzigkeit |
Erhöht die Schildeffizienz der Figuren im Schutz vom Schild der heiligen Gunst für 12 s um 25 %, nachdem Dahlia den Effekt „Segen“ der Spezialfähigkeit |
![]() | Windblumenopfer |
Erhöht die Stufe der Spezialfähigkeit Höchststufe 15. |
![]() | Oration aller Wünsche |
Verlängert die Dauer des Effekts „Favonius-Gunst“ der Spezialfähigkeit |
![]() | Wachsende Intrigen |
Erhöht die Stufe der Elementarfähigkeit Höchststufe 15. |
![]() | Möge dich die Freude begleiten |
Erhöht die Angriffs-GSW der vom Effekt „Favonius-Gunst“ der Spezialfähigkeit Außerdem, wenn die vom Effekt „Favonius-Gunst“ betroffenen aktiven Figuren besiegt werden: · Belebt diese Figur wieder. · Stellt dieser Figur 100 % LP wieder her. 15 min Abklingzeit. |
Skill Ascension
Gallery
Sounds
Quotes
Audio Language:
Title | VoiceOver |
Schön, dich kennenzulernen. | |
Gespräch – Stimme des Windes | |
Gespräch – Langeweile | |
Gespräch – Drama | |
Wenn es regnet ... | |
Wenn es blitzt ... | |
Wenn es windig ist ... | |
Guten Morgen. | |
Guten Tag. | |
Guten Abend. | |
Gute Nacht. | |
Über Dahlia – Pflicht | |
Über Dahlia – Liebling der Götter | * Ab Freundschaftsstufe 4 verfügbar |
Über uns – Große Taten | |
Über uns – Identität | * Ab Freundschaftsstufe 6 verfügbar |
Über das „Göttliche Auge“ ... | * Ab Freundschaftsstufe 4 verfügbar |
Willst du mir etwas mitteilen? | |
Interessante Vorkommnisse ... | |
Über Venti ... | * Ab Freundschaftsstufe 4 verfügbar |
Über Jean ... | * Ab Freundschaftsstufe 4 verfügbar |
Über Barbara ... | * Ab Freundschaftsstufe 4 verfügbar |
Über Rosaria ... | * Ab Freundschaftsstufe 4 verfügbar |
Über Kaeya ... | * Ab Freundschaftsstufe 4 verfügbar |
Über Diluc ... | * Ab Freundschaftsstufe 6 verfügbar |
Über Klee ... | * Ab Freundschaftsstufe 4 verfügbar |
Ich will mehr über Dahlia erfahren I | |
Ich will mehr über Dahlia erfahren II | * Ab Freundschaftsstufe 3 verfügbar |
Ich will mehr über Dahlia erfahren III | * Ab Freundschaftsstufe 4 verfügbar |
Ich will mehr über Dahlia erfahren IV | * Ab Freundschaftsstufe 5 verfügbar |
Ich will mehr über Dahlia erfahren V | * Ab Freundschaftsstufe 6 verfügbar |
Dahlias Hobbys ... | |
Dahlias Sorgen ... | |
Was er so mag ... | |
Was er nicht mag ... | |
Geschenk erhalten I | |
Geschenk erhalten II | |
Geschenk erhalten III | |
Dein Geburtstag ... | |
Gedanken über den Aufstieg – Beginn | * Ab Aufstiegsstufe 1 verfügbar |
Gedanken über den Aufstieg – Fortschritt | * Ab Aufstiegsstufe 2 verfügbar |
Gedanken über den Aufstieg – Höhepunkt | * Ab Aufstiegsstufe 4 verfügbar |
Gedanken über den Aufstieg – Ende | * Ab Aufstiegsstufe 6 verfügbar |
Elementarfähigkeit I | |
Elementarfähigkeit II | |
Elementarfähigkeit III | |
Spezialfähigkeit I | |
Spezialfähigkeit II | |
Spezialfähigkeit III | |
Windgleiter öffnen I | |
Windgleiter öffnen II | |
Truhe öffnen I | |
Truhe öffnen II | |
Truhe öffnen III | |
Niedrige LP I | |
Niedrige LP II | |
Niedrige LP III | |
Verbündeter hat niedrige LP I | |
Verbündeter hat niedrige LP II | |
Ohnmächtig I | |
Ohnmächtig II | |
Ohnmächtig III | |
Leichten Treffer erlitten I | |
Schweren Treffer erlitten I | |
Schweren Treffer erlitten II | |
Truppenbeitritt I | |
Truppenbeitritt II | |
Truppenbeitritt III |
Stories
Title | Text |
Figurendetails | In dieser Stadt der Freiheit leben die Menschen ihr Leben auf die unterschiedlichsten Weisen. Manche mögen es friedlich und entspannt, während wieder andere spannende Abenteuer bevorzugen. Was Dahlia angeht, so ist er die Art von Person, die sehnlichst darauf hofft, schon beim Morgengebet auf Probleme zu stoßen. Als Diakon der Favonius-Kathedrale und Leiter des Kirchenchors ist er einer der Menschen, die bei den Göttern besonders hoch in der Gunst stehen – und derjenige, von dem es heißt, dass er regelmäßig den göttlichen Willen anhören darf. Wenn die Bewohner in großen Schwierigkeiten stecken und göttliche Weisung benötigen, dann ist es Dahlia, der das Morgengebet leitet und an der Bürger statt bei Barbatos um Rat bittet. Und üblicherweise erhält er auch eine Antwort. Neugierig stellten die Leute alle möglichen Vermutungen an, warum wohl der Gott gerade Dahlia bevorzugen würde. Manche glaubten, dass es an seinem feinen Charakter und seiner Hilfsbereitschaft liege. Andere hingegen waren der Ansicht, dass es mit seiner Singstimme im Zusammenhang stehe, die so lieblich und betörend wie Löwenzahnschnaps sei. Und es gab auch die Theorie, dass er eine bestimmte Form der Wahrsagerkunst so gut verstehe, dass er gar die Zukunft vorhersagen könne ... Fragte man Dahlia einfach selbst, so blinzelte er nur und grinste verstohlen: „Vielleicht liegt es daran, dass ich mich gerne in die Angelegenheiten anderer Leute einmische – und so dem Gott dabei helfen kann, seine Probleme in den Griff zu bekommen.“ |
Figurenhintergrund 1 | Schon lange bevor er zum Diakon wurde, verfolgte Dahlia einen aufregenden, unterhaltsamen Lebensstil. Wie ein scharfsinniger Detektiv suchte er auf den Straßen innerhalb und außerhalb Mondstadts nach den neusten Gerüchten. Wo immer es ein diffiziles Problem gab, wo immer Menschen in Schwierigkeiten verstrickt waren – Dahlia wusste stets als Erster davon und ersann alle möglichen Wege, wie er sich am besten einmischen könnte. Wenn die Leute Dahlia für seine Hilfsbreitschaft lobten, nahm er das dankend und mit einem Lächeln an. Sie konnten ja nicht wissen, dass er regelrecht von der Freude besessen war, die es ihm brachte, mitten im Geschehen zu sein, und dass das Lösen der Probleme dabei nicht mehr als ein netter Nebeneffekt war. Mondstadt aber war schon seit Langem eine äußerst friedliche Stadt gewesen und konnte so kaum Dahlias Durst nach noch mehr Spannung stillen. Mal stritten sich zwei auf offener Straße, mal ging es um Tavernenschulden und manchmal ging auch die Katze von jemandem zum wer weiß wievielten Male verloren ... Aber mehr als das war von den Problemen der Stadt kaum zu erwarten. Und selbst, wenn doch mal etwas wirklich Spannendes passierte, gab es ja immer noch die Eliteritter des Ordens, die schnell wieder für Ruhe sorgten. Als Dahlia dann seine neunzehnte Katze gerettet und den dreißigsten von einem Schleim verursachten Stau aufgelöst hatte – wohlgemerkt alles in einem Jahr – da spürte er, dass es seinem Leben an einigen echten Turbulenzen fehlte. Als er den Wind wehen spürte, pflückte er einen Löwenzahn und hielt den Stängel in seiner Hand. In seinem Herzen betete er zu Barbatos, dass er für ihn doch etwas Neues, etwas Aufregenderes geschehen lassen möge. Die Löwenzahnsamen kreisten hinauf in die Lüfte und wurden vom Wind auf den Platz vor der Kathedrale getragen, wo sie schließlich auf dem ausgestreckten Finger der Statue des Windgottes verweilten. Auf dem Platz spielte gerade ein Barde auf einer siebensaitigen Leier, ein Kind fütterte die Tauben und einige Bewohner Mondstadts beteten vor der Statue. Inmitten dieser eigentlich so idyllischen Szenerie nahm Dahlia plötzlich ganz deutlich einen ungewöhnlichen Geruch wahr. Zwei Ordensschwestern in der Nähe flüsterten einander mit ernsten Minen etwas zu. Dahlia näherte sich ihnen unbemerkt und konnte so die beiden Wörter „vermisst“ und „dringend“ aufschnappen. Genau wie die unzähligen Male zuvor, als er seine Nase in die Angelegenheiten anderer Leute gesteckt hatte, fragte er auch diesmal die beiden Schwestern höflich, ob sie vielleicht Hilfe benötigten. Sie sahen einander an, denn sie waren sich nicht sicher, ob es eine gute Idee war, einen Außenstehenden in die Sache einzuweihen. Dahlia klopfte sich auf die Brust und gab an, dass er der frommste Gläubige überhaupt sei und es ihm daher eine große Ehre wäre, der Kathedrale zu helfen. Von seinen leidenschaftlichen Worten bewegt, erklärten die Schwestern Dahlia schließlich die Situation: Eine ihrer anderen Ordensschwestern wurde schon seit Tagen nicht mehr gesehen, sodass die ihr zugeteilte Arbeit noch immer unerledigt sei. Und so übernahm Dahlia seine neue Aufgabe – „ganz im Sinne des Wohlergehens der Bewohner Mondstadts“, versteht sich. * Ab Freundschaftsstufe 2 verfügbar |
Figurenhintergrund 2 | Die Arbeit, von der die Ordensschwestern gesprochen hatten, bestand darin, im Namen der Kathedrale auf Briefe der Bürger zu antworten. Normalerweise wurde diese Aufgabe abwechselnd von Mitgliedern des Klerus übernommen, aber nun, da jene Schwester Rosaria an der Reihe gewesen wäre, hatte sie die Stadt hastig für irgendwelche Nachforschungen verlassen und seit Tagen hatte sie niemand mehr gesehen. Kein Wunder also, dass sich die Briefe mittlerweile regelrecht stapelten. Dahlia nahm einen tiefen Atemzug und begann dann mit dem Öffnen der Briefe – als würde er einen Haufen Bonbons auswickeln. Bald schon wirbelten die Sorgen und Nöte der Einwohner Mondstadts ihm entgegen wie Schneeflocken in einem Wintersturm. All jene Probleme, die man sonst nur ungern mit Nachbarn oder Freunden teilen würde, offenbarten sich nun Dahlia, Briefbogen für Briefbogen. Sorgfältig las Dahlia also jeden einzelnen Brief. Zu Glück handelte es sich bei den meisten Problemen um solche, die er zu lösen durchaus imstande war. Eine junge Frau gestand zum Beispiel, dass sie sich in jemanden verguckt hatte, der weit außerhalb ihrer Liga spielte, und sie war daher unsicher, wie sie weiter vorgehen sollte. Dahlia antwortete ihr: Die schönsten Gefühle sind oft diejenigen, die im Verborgenen bleiben, aber dennoch könnte ein mutiger Schritt nach vorne süße Früchte zum Vorschein bringen. Bei beiden handelt es sich um gute Entscheidungen – warum also nicht dem eigenen Herzen folgen? Dann war da ein Händler, der über seine nur mäßig laufenden Geschäfte klagte, die ihn daran hinderten, seiner Familie ein gutes Leben zu bieten. Dahlia antwortete ihm: Ein kleiner Gewinn ist immer noch besser als ein Verlust. Übe dich in Geduld und halte gleichzeitig Ausschau nach neuen Geschäftsmöglichkeiten. Vielleicht wird sich das Blatt ja bald für dich wenden. Ein Gelehrter wiederum äußerte seine Zweifel an der älteren Geschichte Mondstadts. Dahlia zitierte in seiner Antwort einige zuverlässige alte Textquellen und wies den Gelehrten zudem höflich darauf hin, dass man die wahre Geschichte vermutlich nur von Barbatos höchstselbst erfahren könne. ... Am frühen Morgen des dritten Tages saß Dahlia immer noch an seinem Schreibtisch und schrieb, was das Zeug hielt. In diesem Moment wurde die Tür sachte geöffnet und eine vollkommen erschöpft aussehende Ordensschwester trat herein. Auf ihrer Kleidung waren Flecken zu erkennen, die sowohl von Schlamm als auch von Blut hätten stammen können. „Du musst die Schwester sein, die schon seit einigen Tagen vermisst wird. Deine Arbeit scheint ja wirklich alles andere als leicht gewesen zu sein.“ „Danke für deine Hilfe, Fremder. Ach ja, Victoria rechnet dir deine Hilfsbereitschaft wirklich hoch an und möchte dich sogar davon überzeugen, hierzubleiben und für die Kathedrale zu arbeiten.“ Rosaria erzählte weiter von den Dingen, die sie auf ihrem Weg zurück zur Kathedrale gehört hatte. Der Kathedrale zu helfen und für die Kathedrale zu arbeiten – für Dahlia waren das zwei komplett unterschiedliche Dinge. Letzteres beinhaltete nämlich nicht nur die Unterstützung beim Lösen von Problemen, sondern auch das Inkaufnehmen eines großen zeitlichen Aufwands für klar durchgetaktete Gebetszeremonien. Und für Dahlia gab es keinen schlimmeren Feind als die Routine. So schoss er förmlich aus seinem Sessel hoch und erklärte eilig: „Ich möchte einfach nur anderen helfen, eine Bezahlung brauche ich nicht. Und da du ja nun wieder da bist, ist meine Arbeit hier auch erledigt!“ Rosaria machte keine Anstalten, ihn am Gehen zu hindern. Sie sah ihm einfach nur dabei zu, wie er den Raum schnell wie ein Wirbelwind verließ. Nachdem sie später den Stapel mit Antwortbriefen auf ihrem Tisch durchgesehen hatte, bereute sie es, Dahlia nicht nach seiner Adresse gefragt zu haben. Sie nahm sich vor, genau das herauszufinden, bevor sie wieder an der Reihe war, die Briefe der Leute zu beantworten. * Ab Freundschaftsstufe 3 verfügbar |
Figurenhintergrund 3 | Die meisten von Dahlias Freunden können eine Menge Alkohol vertragen, aber keiner von ihnen hält mehr aus als Venti. Als sich die beiden zum ersten Mal begegneten, trank Venti gerade allein in einer Taverne, vor ihm auf dem Tisch eine bunte Vielfalt an leeren Flaschen. Als Dahlia sein für Barden typisches Aussehen bemerkte, nahm er zuerst an, dass es sich um einen frustrierten Künstler handele, der seine Sorgen in Wein ertränken wollte. So entschied er sich, dem Musiker für ein paar Runden Gesellschaft zu leisten. Vorsichtig versuchte Dahlia dem Barden seinen Grund für seine Sorgen zu entlocken. War er beim Verfassen eines neuen Gedichts auf eine Schreibblockade gestoßen? Hatten seine letzten Werke schlechte Kritiken erhalten? Oder konnte er mit seinen Aufführungen vielleicht nicht mehr genügend Geld verdienen? Letztendlich, nachdem der Barde seinen achtundzwanzigsten Becher Apfelwein mit einem Schluck geleert hatte, teilte er Dahlia fröhlich seinen Grund fürs Trinken mit: Die Obsternte dieses Jahr sei besonders gut ausgefallen, und der Wein, der aus den Früchten produziert wurde, schmecke außergewöhnlich süß. Er erklärte weiterhin, dass er nur schwerlich mit dem Trinken aufhören könne, sobald er einmal angefangen habe. Das Geld, was er eben erst verdient habe, hätte er so schon wieder alles ausgegeben. ... Es schien, als sei er einfach jemand, der gerne Wein trinkt. Also bezahlte Dahlia das Geld für die noch nicht bezahlten Getränke und bestellte weiter Runde für Runde, bis beide nicht nur zufrieden und glücklich, sondern auch zu guten Freunden geworden waren. Dieses Mal hatte Dahlia extra Wein mitgebracht und sich mit Venti auf der Stadtmauer verabredet, wo er ihm von seiner kürzlichen Begegnung erzählen wollte. Neugierig fragte Venti ihn, warum er weggelaufen sei. Denn wenn die Leute Schwierigkeiten hätten, würden sie ja meistens die Kathedrale um Hilfe bitten. Und war es nicht genau das, was Dahlia wollte? Dahlia dachte an seine Kindheit zurück, als seine Mutter ihn stets zum Morgengebet mitgenommen hatte. Er hatte die Stimmung dort immer als viel zu pathetisch empfunden und dachte daher über alle möglichen Wege nach, wie er sich davonstehlen könne, oder kritzelte geistesabwesend ein paar „Zeichnungen“ auf die Armlehnen der Stühle. Sollte er nun Mitglied des Klerus der Kathedrale werden, dann würden diese ganzen Rituale und Zeremonien ganz gewiss fester Bestandteil seines Lebens werden. Noch dazu würde ihm das Lesen der ganzen dicken heiligen Schriften nur Kopfschmerzen bereiten. Venti lachte und fragte ihn, ob er es sich denn nochmal überlegen würde, wenn die Möglichkeit bestünde, die ganzen Rituale etwas interessanter zu gestalten. Zum Beispiel könnte er dem Anemo-Archon ja dabei helfen, dessen Botschaft unter die Leute zu bringen. Nun, so einem fabelhaften Auftrag konnte Dahlia natürlich nur schwerlich widerstehen. Und so geschah es, dass Dahlia an diesem Abend eine weitere Anekdote erfuhr, die er unbedingt geheim halten musste. Barbatos indes war jetzt um einen vertrauenswürdigen Herold reicher. * Ab Freundschaftsstufe 4 verfügbar |
Figurenhintergrund 4 | Bevor die Ordensschwestern überhaupt die Zeit gefunden hatten, sein plötzliches Verschwinden zu bedauern, tauchte Dahlia auch schon wieder in der Kathedrale auf. Diesmal gab er an, quasi ein Orakel zu sein, das die Worte des Barbatos in sich trage. Worte, die nur mit der Hilfe der Kathedrale unter die Menschen gebracht werden konnten. Natürlich verschreckte diese Aussage die anwesenden Schwestern zunächst. Denn schließlich hatte es in der Vergangenheit nicht wenige Fälle gegeben, bei denen Betrüger den guten Namen des Archons missbraucht und ahnungslose Bürger hinters Licht geführt hatten. Aber wer würde so etwas schon direkt vor den Augen des Klerus selbst wagen? Außerdem eilte Dahlia ja der gute Ruf voraus, Gefallen daran zu finden, anderen zu helfen. Aber die Ordensschwestern waren sich uneinig – einige wollten ihm Glauben schenken, andere wiederum blieben skeptisch. Die skeptischen befürchteten, dass die Reputation der Kathedrale Schaden nehmen könnte, sollte dieses Orakel einen Fehler machen. Die anderen waren der Auffassung, dass Orakelsprüche an sich ohnehin nur Empfehlungen wären. Sollte die Vorhersagen also nicht eintreten, würde sich der Schaden für die Bürger in Grenzen halten. Würden aber nützliche Prophezeiungen ignoriert werden, könnte das gravierende Folgen haben. Nach Abwägung aller Risiken und Chancen setzten sich schließlich die Befürworterinnen durch. Und so schrieb Victoria Dahlias Worte nieder und verkündete sie beim Morgengebet den Gläubigen. In den darauffolgenden Wochen erwiesen sich alle Prophezeiungen Dahlias als wahr: Kurz nachdem er einen geeigneten Zeitpunkt zur Aussaat empfohlen hatte, fiel wie bestellt tagelang der Regen vom Himmel. Und ein tosender Wirbelsturm brach genau an dem Tag los, an dem Dahlia davon abgeraten hatte, aufs Meer hinauszufahren. Ja gar am selben Tag, den er für die Jagd als günstig vorhergesagt hatte, kehrten die Jäger mit der doppelten Beute zurück ... Zur selben Zeit verbreiteten sich Gerüchte über „einen jungen Mann, der in der Gunst der Götter“ stünde, innerhalb und außerhalb der Kathedrale wie ein Lauffeuer. Letztendlich nahm Dahlia dann auch offiziell das Angebot der Kathedrale an, als Diakon für sie zu arbeiten. Und dann, als Dahlia zum ersten Mal das Morgengebet leitete, war die Kathedrale voll von Menschen, die die über ihn kursierenden Geschichten gehört hatten. Aufgeregt erzählten sie ihm alle von ihren größten Sorgen in der Hoffnung, eine göttliche Weisung zu erhalten. Sogar die dienstälteste Ordensschwester hatte die Kathedrale noch nie so voll gesehen. Zuvor wäre es wohl nur möglich gewesen, sie bis auf den letzten Platz zu besetzen, wenn man Barbara für ein Konzert eingeladen hätte. „Bitte bleibt ruhig und stellt eure Fragen nacheinander.“ „Die Zeit für das Morgengebet ist begrenzt, deswegen werde ich vorrangig die wichtigsten Fragen beantworten.“ Geordnet beantwortete Dahlia die Fragen der Leute und teilte ihnen nebenbei noch mit, wann er das nächste Mal das Morgengebet leiten würde. Dank Barbatos’ Segen waren die Morgengebete nun nicht mehr die pathetischen Zeremonien, die sie einst gewesen waren. Und die Leute hatten jetzt einen Grund mehr, die Kathedrale zu besuchen. * Ab Freundschaftsstufe 5 verfügbar |
Figurenhintergrund 5 | Einmal, als Dahlia auf der Suche nach einem Chormitglied war, das nicht zu den Proben erschienen war, rettete er in der Nähe des Drachengrats einen jungen Mann, der offenbar das Bewusstsein verloren hatte. Dieser junge Mann sah nicht wie ein Einheimischer aus, zudem war seine Kleidung zerrissen und sein Körper von Wunden übersät. So unterbrach Dahlia vorerst seine Suche nach dem vermissten Chormitglied und brachte den jungen Mann zur Kathedrale, wo seine Wunden versorgt werden konnten. Einen halben Monat später war der junge Mann wieder auf den Beinen. Und da er sich bei seinem Retter erkenntlich zeigen wollte, fragte er herum, womit er Dahlia wohl eine Freude bereiten könnte. Kurze Zeit später erhielt Dahlia ein wertvolles Geschenk, zusammen mit einem offiziellen Einladungsschreiben. Es stellte sich heraus, dass der junge Mann ein Forscher aus Sumeru war, der die Flora und Fauna in anderen Teilen Teyvats erforschte. Da es sich bei den Gebieten, in denen er sich bewegte, hauptsächlich um spärlich besiedelte Wälder, Gebirge und Gewässer handelte, waren gefährliche Situation fast unvermeidbar. Und daher hatten auch seine ursprünglichen Begleiter aufgrund verschiedenster Verletzungen einer nach dem anderen vorzeitig die Heimreise angetreten – bis nur noch er selbst übrig gewesen war. Nachdem er von Dahlias Taten gehört hatte, dachte der Forscher, dass Dahlia womöglich Gefallen an dieser Art von Abenteuer finden würde und lud ihn geradewegs ein, ihn zu begleiten. Als er am Ende des Schreibens angekommen war, fiel Dahlia in tiefes Grübeln. Eine seiner liebsten Freizeitbeschäftigungen war die Lektüre populärer Abenteuergeschichten. Die Art von Geschichten, in denen die späteren Helden ihr gewöhnliches, ruhiges Leben hinter sich lassen und, nachdem sich ganz plötzlich eine unerwartete Gelegenheit dazu geboten hatte, die tollsten Abenteuer erleben. Tatsächlich hatte auch er schon einmal darüber nachgedacht, irgendwann auf eine Reise in ferne Lande aufzubrechen. Sich selbst in noch gewichtigere Probleme einzumischen, dabei von einer riskanten Situation in die nächste zu stolpern und sich schließlich die gerissensten Pläne auszudenken, am Ende doch noch die eigene Haut retten zu können. Und mit dieser Einladung vor seinen Augen hatte sich ihm vielleicht genau diese eine „Chance auf ein richtiges Abenteuer“ offenbart. Er konnte die ganzen wundervollen Überraschungen, die ihn auf der Reise erwarten würden, schon regelrecht vor sich sehen. Dann, einen Tag später, bedankte sich Dahlia persönlich bei dem Forscher und lehnte dessen Einladung taktvoll ab. Gründe dafür hatte er zuhauf. Der Chor zum Beispiel würde ohne seine Leitung ja komplett seinen Glanz verlieren. Oder auch die vielen Freunde, die er in Mondstadt zurücklassen würde, und auch die ganzen verlorenen Seelen, die auf göttlichen Beistand angewiesen waren. Das Lösen von Problemen in seinem direkten Umfeld hatte für Dahlia einfach Vorrang, und die Freuden, die ihm das brachte, wollte er vollends auskosten. Der Wind, der die Stadtmauern umweht, die Bläschen, die in den feinsten Weinen aufsteigen, das fröhliche Lachen der Menschen ... Sobald er an Orte kommen würde, wohin der Wind nicht mehr wehte, würden all diese Dinge gewiss zu seinen liebsten Erinnerungen werden. * Ab Freundschaftsstufe 6 verfügbar |
Gesangsbuch des Chors | Dahlias Gesangsbuch. Die meisten darin enthaltenen Lieder sind seit Generationen überlieferte Lobeshymnen auf den Anemo-Archon. Zwischen den letzten beiden Seiten jedoch klemmt eine handgeschriebene Partitur. Dabei handelt es sich weder um eine offizielle Hymne, noch wurde sie jemals öffentlich vom Chor aufgeführt. Ihren Ursprung hat sie einem eher zufälligen Trinkgelage. An jenem Tag trank Dahlia mit seinen Freunden, und sie waren so vertieft ins Gespräch, dass es schon bald Mitternacht wurde. Einer seiner Freunde fragte Dahlia, wie er denn jetzt als Diakon immer noch die ganze Nacht hindurch trinken könne, und ob ihm das keinen Ärger einbringen würde. Dahlia grinste bis über beide Ohren: „Erst durch den Segen des Anemo-Archons können wir aus den Früchten dieses Landes einen solch vorzüglichen Wein herstellen. Ist es also nicht auch eine Form der Ehrerbietung Barbatos gegenüber, diesen Wein auch zu genießen?“ Zustimmend erhoben alle ihre Gläser und tranken auf Barbatos. Venti, der ebenfalls anwesend war und gerade musizierte, wurde plötzlich von der Muse geküsst und begann eben jene Hymne namens „Ode an den feinen Wein“ zu improvisieren. Als sein Lied zu Ende war, schrieb er Text und Melodie auf ein Blatt Papier und übergab es dem Chorleiter als Geschenk. Dahlia nahm es natürlich mit Freuden entgegen. Denn die Hymnen, die er normalerweise mit dem Chor aufführte, stammten aus längst vergangenen Zeiten, und zudem war der Stil immer derselbe. Es war also schon lange Zeit für etwas frischen Wind. Kaum war er dann wieder von der Taverne zurückgekehrt, machte sich Dahlia auch schon daran, das neue Stück mit in die nächste Choraufführung einzuplanen. Viele Ordensschwestern jedoch lehnten diese Neuerung strikt ab. Victoria sagte, dass das völlig außer Frage stehe, sofern nicht Barbatos höchstselbst sie dazu auffordern würde. Dahlia blieb nichts anderes übrig, als dies hinzunehmen und seine Idee zu verwerfen. Aber nur bis zum diesjährigen Weinlesefest, bei dem Dahlia höchstpersönlich in der Taverne die Hymne zum Besten gab, begleitet von keinem geringeren als Venti – und zwar über mehrere Tage hinweg. So wurde das Lied doch noch weit und breit bekannt. So bekannt, dass man seinen Refrain, egal wohin man ging, stets vom Winde herbeigetragen hören konnte. * Ab Freundschaftsstufe 4 verfügbar |
Göttliches Auge | Dahlia, der Name des Diakons, wehte durch die Straßen Mondstadts wie die Noten einer Melodie. Selbst die Katzen, die sich am Straßenrand in der Sonne räkelten, miauten wissend, wenn sie seinen Namen hörten. Diejenigen, denen er geholfen hatte, lächelten und sagten „Oh! Diesen Dahlia kenne ich!“, während diejenigen, die schon einmal Ziel seiner Schnüffeleien gewesen waren, die Nase rümpften und riefen: „Wie konnte dieser Wichtigtuer nur so hoch aufsteigen? Los! Jetzt schnüffeln wir mal ein bisschen in seinen Angelegenheiten herum!“ Die große Halle der Kathedrale verschluckte die herbeischlurfenden Schritte. Das einzige Geräusch, das im Schein des durch die Buntglasfenster schimmernden Lichts zu hören war, war Dahlias selbstbewusste Stimme. Seine Worte waren klar und einfach, vermittelten aber dennoch eine gewisse Gravitas ... „Das ist nicht richtig!“, rief eine Stimme, endlich bereit, ihn zur Rede zu stellen. „Welche Passage in den heiligen Schriften soll denn bitte deine Aussagen stützen? Nirgendwo steht davon etwas geschrieben!“ Erzürnt richteten die anderen Leute ihre Blicke auf den unwillkommenen Gast, als einer von ihnen mit den besten Absichten alles erklären wollte: „Barbatos ist der Gott der Freiheit. Seine Worte werden nicht durch die Schriften eingeschränkt ...“ Dahlia räusperte sich. Er war noch immer die Ruhe selbst, nur durch seine Augenbrauen zuckte ein Hauch von Aufregung: „Niemand kann den Wind fangen, sofern dieser nicht selbst zu verweilen wünscht. Und heute, da doch der Wind unsere Hände halten möchte, sind da dennoch die Sturköpfe, die ihn zwischen die Seiten eines Buches verbannen wollen.“ Dies war lediglich ein Zwischenspiel, und da der Redner sein Ziel, Dahlia lächerlich zu machen, nicht erreicht hatte, konnte er nur noch unter den Blicken aller Anwesenden wütend von dannen ziehen. Aber als Dahlia nach Hause zurückkehrte, holte er die dicke heilige Schrift von ganz oben aus seinem Bücherregal herunter. Vorsichtig blies er den Staub vom Einband, der darauf im Licht tanzte. Dann öffnete er das Buch und las es Wort für Wort, bis er es auswendig konnte ... Niemand hatte das von ihm verlangt, und Dahlia hatte sich niemals davor gefürchtet, von anderen infrage gestellt zu werden. Ob andere ihm nun glaubten oder nicht – er war der Herold von Barbatos. Und genau deswegen wusste er auch, dass Barbatos eben nicht eine dieser ehrwürdigen Gottheiten war, die den Menschen Predigten und Gebote hinterlassen hatte. Diese sogenannte heilige Schrift war im Kern eine Niederschrift der Geschichte Mondstadts, der Hymnen für Barbatos, der Dankbarkeit für den Wohlstand und der Hoffnung auf Freiheit – mit Barbatos an sich hatte sie tatsächlich nur wenig zu tun. Aber mehr noch wusste Dahlia, dass er mittlerweile nicht mehr der normale, leicht zu begeisternde Bürger Mondstadts war. Er hatte sich entschieden, der Diakon der Favonius-Kathedrale zu sein, und in dieser Funktion repräsentierte er mit jedem seiner Worte, jeder seiner Taten die Kathedrale und Barbatos selbst. Es war kein Problem für ihn, wie auch schon zuvor seine Antworten schnell zu improvisieren, aber ob das wirklich das war, was die Kathedrale und die Menschen brauchten ...? Als Dahlia einige Tage später wieder einmal das Morgengebet leitete, bemerkte die Gemeinde, dass er sich anders gab, als sie es gewohnt waren. Seinem ganzen Gebaren wohnte nun eine gewisse ernsthafte Schwere inne, seine Worte waren mit mehr Bedacht gewählt als je zuvor. Was er sagte, glich jetzt der feinsten Poesie weit und breit, und seine glänzenden Augen schienen das warme, durch die Buntglasfenster fallende Licht zu reflektieren ... Als das Morgengebet zu Ende war, konnte selbst Victoria nicht mehr an sich halten und fragte ihn, ob er denn nicht von Barbatos selbst inspiriert worden wäre ... Er hob seinen Kopf und dachte an das Göttliche Auge, das er auf seinen heiligen Schriften wie ein Lesezeichen liegend gefunden hatte und das nun an seiner Robe befestigt war. „Vielleicht ist das Schicksal ja denen hold, die besonders gewissenhaft sind?“, sagte er lächelnd, während er Victoria zuzwinkerte. Was er jedoch nicht sagte, war, dass er sich schon zum Wohle der anderen verändert hatte. Er wollte nun seine Kraft dafür einsetzen, diese Welt auf einen helleren Pfad zu führen. * Ab Freundschaftsstufe 6 verfügbar |
64 responses to “Dahlia”
Xinyan is better.
Both have shield, and minor buffs.
But Xinyan can applicate, and she can be use as dps too.
I really hope this changes ;-; some off-field hydro app like summoning rain or even similar to mona’s with a spitting hydro pillar would be nice… but nothing? poor child
“Next patch we’ll have a Hydro Claymore new character, which will scale on defense. It might seem a strange choice, but we want to promote variety in the game, and travelers for sure will have a lot of DEF% artifacts which may turn useful this time!”
— shittoyo, in neverland
what is this kit. i was waiting for him to be a decent hydro applicator (not even asking Xingqiu lvl) and i’m getting… THIS. how do they go from Layla into this. not even off field hydro with his ult, how is he helping in his supposed niche team?
As a hydro he can funnel energy to Furina, and has a short E CD, as opposed to Mika. He also has a shield so Skirk can use Calamity of Eshu; the shield has higher total scaling than Layla, but Layla needs only HP while Dahlia needs ER% (and consequently likely Crit for Fav trigger), so their shields would probably end up being similarly thick; his NA speed buff really is weaker than Mika’s though. Due to having literally nothing else (therefore no opportunity cost), he’s a natural Noblesse user.
Skirk doesn’t really care about (any) elemental application outside of triggering her A1 passive (well and maybe for freezing mob so they don’t get scattered), so Dahlia actually works in Skirk team. The problem is that his buffing utilities is simply not strong enough, and the lack of hydro application means he is stuck to this niche. I would agree that some changes, such as making his E do off-field damage which allows him to use TotM, would be much better.
that’s actually why i’m sad. i don’t f care about skirk. with layla at least she’s bit more universal.
he’s got some nice multipliers, could be a fun damage per screenshot build 🙂 other than that I’m breathing in the copium
another patch another 4* bot on forever level 20 gang.
he’s a shielder, so it enables skirk to use calamity of eshu and and can use tenacity. remember you won’t use citlali in skirk teams, as she doesn’t provide buffs to cryo. i guess he can give characters a “one-time plunge” with his skill (???, can’t tell cuz it’s worded very weirdly) and he also seems to be a reliable shielder for frozen teams (i guess a buff for walmart-neuvillette teams)
Nah. Even without cryo resistance reduction, Citlali can hold TTDS and Codex artifacts. She also has off-field AoE cryo applications.
Currently Dahlia has very little going for him. His constellations are also as bad as Candace’s in a sense that Character’s base power got chopped up and spread-ed over for no reason.
you don’t need off-field cryo application on skirk and why would you build citlali on codex? built normally, citlali has no dps output
probably meant cinder which is default citlali’s set anyway.
from what I read, i think Skirk actually wants off-field cryo application to generate her Void Rift charges while supports are casting their skills so she can enter E mode with 3 charges immediately. Escoffier of course, solves this completely but not everyone is going to have her
why did they waste his design on this weird kit, i’ve been waiting for him since his leaks dropped, my son deserved better 🙁
Well they wasted his design on everything. His voice acting, his “role” , his bad and forced introduction as Venti’s sudden bestie, his change (with hair color, the eyes and clothes they made) and of course his kit. Now he is on Mika level and will for sure be fast forgotten.
what’s the point of the bouncing in his e? seems random and probably annoying in fight
Exploration probably. It also targets enemies by default and therefore explodes immediately, so accidentally launching yourself is unlikely.
I hope Daily_Dahlia is doing alright…
Be so fr. Mika at C0 can give up to 22% ATK SPD (25% at C5). Meanwhile, this guy only gives up to 15% ATK SPD at C0, and 25% at C6. The only difference between him and Mika is that he provides a shield, while Mika offers teamwide healing.
But wait! Mika also grants a Phys DMG bonus… and this guy? Aside from the shield and the subpar ATK SPD boost, he doesn’t offer any other buffs.
Honestly, such a letdown.
Literally, not even any off field hydro application. How is he supposed to fit on any teams? It would’ve been nice to have Freminet, Mika, Dahlia on the same team, but the last slot would need to go to a character who can do enabler superconduct or a character who can enable shatter. Maybe Eula can take advantage of having two ATK speed buffers? Either way, another male character who is supposed to be support who fails at his role. The last good male support was Baizhu and before him, Kazuha… It’s been too long.
Claymore users get the least amount of attack speed buff because of the hit lag mechanics. Right now the strongest character using Miku is Risley, as far as I know. But the attack speed buff has a cap. I don’t remember what it is, but I’m sure it’s less than 50%.