Table of Content |
Stats |
Skills |
Skill Ascension |
Related Items |
Gallery |
Sounds |
Quotes |
Stories |
Stats
Lv | HP | Atk | Def | CritRate% | CritDMG% | Bonus Atk% | Materials | Total Materials |
1 | 821 | 16.74 | 50.36 | 5.0% | 50.0% | 0% | ||
20 | 2108 | 43.0 | 129.37 | 5.0% | 50.0% | 0% | 1 3 3 20000 | 1 3 3 20000 |
20+ | 2721 | 55.51 | 166.99 | 5.0% | 50.0% | 0% | ||
40 | 4076 | 83.15 | 250.13 | 5.0% | 50.0% | 0% | 3 2 10 15 40000 | 1 13 18 60000 3 2 |
40+ | 4512 | 92.03 | 276.86 | 5.0% | 50.0% | 6.0% | ||
50 | 5189 | 105.86 | 318.46 | 5.0% | 50.0% | 6.0% | 6 4 20 12 60000 | 1 33 18 120K 9 6 12 |
50+ | 5770 | 117.71 | 354.1 | 5.0% | 50.0% | 12.0% | ||
60 | 6448 | 131.53 | 395.69 | 5.0% | 50.0% | 12.0% | 3 8 30 18 80000 | 1 63 18 200K 9 14 30 3 |
60+ | 6884 | 140.42 | 422.42 | 5.0% | 50.0% | 12.0% | ||
70 | 7561 | 154.23 | 463.97 | 5.0% | 50.0% | 12.0% | 6 12 45 12 100K | 1 108 18 300K 9 26 30 9 12 |
70+ | 7996 | 163.11 | 490.7 | 5.0% | 50.0% | 18.0% | ||
80 | 8674 | 176.94 | 532.29 | 5.0% | 50.0% | 18.0% | 6 20 60 24 120K | 1 168 18 420K 9 46 30 9 36 6 |
80+ | 9110 | 185.83 | 559.02 | 5.0% | 50.0% | 24.0% | ||
90 | 9787 | 199.65 | 600.62 | 5.0% | 50.0% | 24.0% |
Skills
Active Skils
Standardangriff: Der Anbeterin Schießkunst | |||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Führt bis zu 4 Pfeilschüsse hintereinander aus. Führt einen Konzentriert die Dendro-Kraft während des Zielens an der Pfeilspitze, die voll aufgeladen Schießt in der Luft einen Pfeilregen ab, trifft schnell auf dem Boden auf und verursacht dort Flächenschaden. | |||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
|
Der Kämpferin Laub | |||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Wirft das fliegende Laubrad aus, das jedem getroffenen Ziel 1-mal Das Rad kehrt nach einer gewissen Zeit zurück und verursacht erneut Ein zuverlässiges Hilfsmittel, das Collei benutzt, um mit unruhigen Monstern fertig zu werden. Nach ein paar Schlägen mit diesem Gegenstand werden sie normalerweise wieder ruhig und gefügig. Funktioniert auch gut gegen Schurken mit bösen Absichten. | |||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
|
Geheimer Katzenschatz | |||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Nimmt im Kampf die Hilfe des verlässlichen Cuilein-Anbar in Anspruch. Wirft eine Cuilein-Anbar-Puppe, die bei ihrer Explosion „Krass, oder? ... Oh, woher der Name Cuilein-Anbar kommt, fragst du dich? Hmm, das, äh ...“ | |||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
|
Passive Skills
„Flugmeisterin von Sumeru“ | |
Verringert die beim Gleiten verbrauchte Ausdauer aller eigenen Truppenmitglieder um 20 %. Nicht mit passiven Talenten mit völlig gleichen Effekten stapelbar. |
Wiederkehr des fliegenden Laubs | |
Verleiht der Figur bei der Rückkehr des Wenn während der Dauer des Effekts ein weiterer „Jungtrieb“ erzeugt wird, wird er den bestehenden ersetzen. Der vom Jungtrieb-Effekt verursachte Schaden gilt als Elementarfähigkeitsschaden. |
Gemächliche Stille im Wald | |
Verlängert die Dauer des Felds um 1 s, wenn eine Figur im Die Dauer pro Auslösung von |
Constellations
Hüterin im tiefen Wald | |
Erhöht Colleis Aufladerate um 20 %, wenn sie inaktiv in der Truppe ist. |
Wanderin zwischen Bergen und Seen | |
Ändert das passive Talent „Wiederkehr des fliegenden Laubs“ wie folgt: Das Wenn eines der eigenen Truppenmitglieder nach Anwenden der Fähigkeit Die Dauer des Effekts „Jungtrieb“ kann nur einmal auf diese Weise verlängert werden. Wird während der Dauer ein weiterer „Jungtrieb“ erzeugt, ersetzt er den bestehenden. Der vom Jungtrieb-Effekt verursachte Schaden gilt als Elementarfähigkeitsschaden. Das passive Talent „Wiederkehr des fliegenden Laubs“ muss zuerst freigeschaltet werden. |
Blütenduft im Sommer | |
Erhöht die Stufe der Fähigkeit Höchststufe 15. |
Waldgeschenk unterm Mond | |
Erhöht bei Anwendung der Fähigkeit |
Schwelendes Feuer aus Illusionen | |
Erhöht die Stufe der Fähigkeit Höchststufe 15. |
Stählerner Wald aus Pfeilen | |
Bei Treffern mit Jede Anwendung von |
Skill Ascension
Gallery
360 Spin
Idle #1
Idle #2
Attack
Elemental Skill
Elemental Burst
Sounds
Title | EN | CN | JP | KR |
Party Switch | ||||
Party Switch when teammate is under 30% HP | ||||
Party Switch under 30% HP | ||||
Opening Chest | ||||
Normal Attack | ||||
Medium Attack | ||||
Heavy Attack | ||||
Taking Damage (Low) | ||||
Taking Damage (High) | ||||
Battle Skill #1 | ||||
Battle Skill #3 | ||||
Sprinting Starts | ||||
Jumping | ||||
Climbing | ||||
Heavy Breathing (Climbing) | ||||
Open World Gliding (Start) | ||||
Open World Idle | ||||
Fainting | ||||
Idle Performance |
Quotes
Audio Language:
Title | VoiceOver |
Schön, dich kennenzulernen. | |
Gespräch – Routenkarte für die Waldpatrouille | |
Gespräch – Zustand | |
Gespräch – Erinnerung | |
Es hat aufgehört zu regnen ... | |
Wenn es blitzt ... | |
Wie sonnig ... | |
Ein Sturm zieht auf. | |
Guten Morgen. | |
Guten Tag. | |
Guten Abend. | |
Gute Nacht. | |
Über Collei – Waldhüten | |
Über Collei – Nachhilfe | * Ab Freundschaftsstufe 4 verfügbar |
Über uns – Altes Wissen | * Nach Abschluss von „Das Lied von dem Drachen und der Freiheit“ verfügbar |
Über uns – Neue Freunde | * Ab Freundschaftsstufe 6 verfügbar |
Über das „Göttliche Auge“ ... | * Ab Freundschaftsstufe 4 verfügbar |
Willst du mir etwas mitteilen? – Namen von Fähigkeiten | |
Willst du mir etwas mitteilen? – Versiegelte Kraft | * Ab Freundschaftsstufe 4 verfügbar |
Interessante Vorkommnisse ... | |
Über Tighnari ... | * Ab Freundschaftsstufe 4 verfügbar |
Über Dori ... | * Ab Freundschaftsstufe 4 verfügbar |
Über die Niedere Herrin Kusanali ... | * Ab Freundschaftsstufe 4 verfügbar |
Über Cyno ... | * Ab Freundschaftsstufe 4 verfügbar |
Über Kaveh ... | * Ab Freundschaftsstufe 4 verfügbar |
Über Nilou ... | * Ab Freundschaftsstufe 4 verfügbar |
Über Amber ... | * Ab Freundschaftsstufe 4 verfügbar |
Über Kaeya ... | * Ab Freundschaftsstufe 4 verfügbar |
Über Lisa ... | * Ab Freundschaftsstufe 4 verfügbar |
Über Fischl ... | * Ab Freundschaftsstufe 4 verfügbar |
Über Faruzan ... | * Ab Freundschaftsstufe 4 verfügbar |
Ich will mehr über Collei erfahren I | |
Ich will mehr über Collei erfahren II | * Ab Freundschaftsstufe 3 verfügbar |
Ich will mehr über Collei erfahren III | * Ab Freundschaftsstufe 4 verfügbar |
Ich will mehr über Collei erfahren IV | * Ab Freundschaftsstufe 5 verfügbar |
Ich will mehr über Collei erfahren V | * Ab Freundschaftsstufe 6 verfügbar |
Colleis Hobbys ... | |
Colleis Sorgen ... | |
Was sie so mag ... | |
Was sie nicht mag ... | |
Geschenk erhalten I | |
Geschenk erhalten II | |
Geschenk erhalten III | |
Dein Geburtstag ... | |
Gedanken über den Aufstieg – Beginn | * Ab Aufstiegsstufe 1 verfügbar |
Gedanken über den Aufstieg – Fortschritt | * Ab Aufstiegsstufe 2 verfügbar |
Gedanken über den Aufstieg – Höhepunkt | * Ab Aufstiegsstufe 4 verfügbar |
Gedanken über den Aufstieg – Ende | * Ab Aufstiegsstufe 6 verfügbar |
Elementarfähigkeit I | |
Elementarfähigkeit II | |
Elementarfähigkeit III | |
Spezialfähigkeit I | |
Spezialfähigkeit II | |
Spezialfähigkeit III | |
Truhe öffnen I | |
Truhe öffnen II | |
Truhe öffnen III | |
Niedrige LP I | |
Niedrige LP II | |
Niedrige LP III | |
Verbündeter hat niedrige LP I | |
Verbündeter hat niedrige LP II | |
Ohnmächtig I | |
Ohnmächtig II | |
Ohnmächtig III | |
Schweren Treffer erlitten I | |
Schweren Treffer erlitten II | |
Truppenbeitritt I | |
Truppenbeitritt II | |
Truppenbeitritt III |
Stories
Title | Text |
Figurendetails | „Hilfsbereit“, „vor Güte strahlend“, „überquellend von Warmherzigkeit“ ... Wer sich in und um Gandharva herum nur ein wenig auskennt, wird das Lob für diese auszubildende Waldhüterin gehört haben. Solange es ihre Gesundheit zulässt, vernachlässigt Collei ihre Arbeit bei den Waldhütern nie, egal wie viel sie mit ihren Studien zu tun hat und noch weniger könnte sie darauf verzichten, jedem, der Hilfe benötigt, eine Hand zu reichen. Doch selbst die so enthusiastische Collei, scheint in der Vergangenheit auch eine Erfahrung gemacht zu haben, die nicht jeder wissen soll. Falls du in dem Wald, in dem sie häufig patrouilliert, Baumhöhlen mit seltsamen Zetteln daran findest oder jemanden in der Nähe flüstern hören ... Dann nimm bitte einen kleinen Umweg, was auch immer du gehört oder gesehen hast, und stufe es als einen albernen Scherz der Aranara ein. Immerhin gibt es einige Dinge, die nur eine Baumhöhle wissen kann – bis jetzt zumindest. |
Figurenhintergrund 1 | Wenn geschriebene Worte Träger der Weisheit sind, dann ist die Fähigkeit zu Lesen zweifelsfrei der Ausgangspunkt des Lernens. Und Collei hätte gerade erst die Talsohle des Berges des Wissens erreicht. Als sie zum ersten Mal nach Gandharva kam, zeigten sich selbst im Gesicht des sonst unverblümten Tighnari Sorgenfalten und er fragte den Mahamatra immer wieder, ob sie nicht an die falsche Tür gekommen seien, denn er hat sich noch nicht überlegt, eine Vorschule zu eröffnen. Nach einigem Hin und Her wurde sie schließlich doch zu seiner Schülerin. Um Colleis Lesefähigkeit zu verbessern, suchte Tighnari die verschiedensten Lesematerialien zusammen, in der Hoffnung, dass sie durch breitgefächertes Lesen neue Wörter lernen würde. Abgesehen von „Grundlegende Alphabetisierung in Teyvat“ und akademischer Pflichtlektüre, las Collei meistens bebilderte Märchenbücher aus Mondstadt. Der Grund dafür war einfach: Die Zahl der Wörter in Bilderbüchern war gering, die Menge der Bilder dagegen hoch, selbst wenn sie die Wörter nicht verstehen konnte, konnte sie mit den Bildern doch die Bedeutung ungefähr verstehen. Indem sie nur Kinderbücher las, konnte sie allerdings offensichtlich nicht mit dem Fortschritt des Studiums mithalten, weshalb sie, sobald die Anzahl ihr bekannter Worte ausreichte, begann alles mögliche, was nicht mit dem Kurs zu tun hatte zu lesen. Sie schnappte von den manchmal am Avidya-Wald vorbeikommenden Reisenden auf, dass es in Inazuma eine Art von Buch mit der Bezeichnung „kurze Erzählung“ gab, deren Inhalt verständlicher sei als der ihrer akademischen Pflichtlektüre, mit etwas weniger Bildern als bei Kinderbüchern, eine wirklich ausgezeichnete Wahl zum Übergang. Noch entscheidender war, dass bei „kurzen Erzählungen“, die Handlung so spannend sei, dass man sie nie aus der Hand legen würde, viele Leser würden sie, wenn sie einmal angefangen hätten zu Lesen, ohne Müde zu werden, noch am gleichen Tag durchlesen. Das schien der jeden Abend voller Eifer mühselig lesenden Collei einen Versuch wert zu sein. Eines Tages hielt Collei nach Ende der Waldpatrouille einen neuen Band von „Onibudou“ in Händen und lief begeistert zurück zum Wohnheim und las, weil sie nicht anders konnte die ganze Nacht hindurch im Lampenschein – sie drückte in dieser Nacht tatsächlich kein Auge zu. „Versiegelte Kraft!“, „Arroganter Rächer!“, „Halt dich besser von mir fern!“, „Die Gnade der Götter brauch’ ich nicht!“ ... Collei steckte ihren Kopf unter die Bettdecke und schaute sich diese Sätze die ganze Nacht über an, sie konnte sich gar nicht davon lösen. * Ab Freundschaftsstufe 2 verfügbar |
Figurenhintergrund 2 | In Teyvat gibt es eine Redewendung unbekannten Ursprungs, die oft von Personen verwendet wird, die sich sehr schämen oder die sich verlegen fühlen: „Ich möchte mich in eine Baumhöhle verkriechen.“ Collei schreitet durch den Wald, während sie gerade in einem Buch gelesene Sätze rezitiert. Vor der Rückkehr nach Sumeru gab sie einst einer Freundin das Versprechen, die feine Kunst der Medizin zu erlernen, um in Zukunft noch mehr Menschen zu helfen, die wie sie selbst an schweren Krankheiten und Verzweiflung litten. Ein solches Versprechen zu geben erfordert nur ein wenig Leidenschaft, es in die Tat umzusetzen dagegen viele harte Jahre des Lernens. Bei dem Test, den sie gerade hinter sich gebracht hat, traf Collei erneut auf ein gewaltiges Hindernis, das ihren Wunsch und die Wirklichkeit voneinander trennte. „So etwas ... kann ich Amber nicht sagen.“ Und als sie ihrer alten Freundin schreiben wollte, musste sie auch noch ihren Meister bitten, den Brief für sie aufzusetzen. Wie könnte sie ihren Meister etwa schreiben lassen, dass sie bei der Prüfung schlecht abgeschnitten hatte und deswegen jemanden zum Reden brauchte? Wie es der Zufall so wollte, traf sie auf ihrer Patrouillenroute durch den Wald auf eine Baumhöhle, groß genug für einen Menschen, ganz als hätte die Göttin ihre leisen Bitten erhört. „Nein, nein ... Auch wenn im Märchen von Gesprächen mit Aranara erzählt wird, habe ich dieses Alter doch schon lange hinter mir gelassen ... Ach, egal, hier ist ja sonst niemand ...“ Als sie wieder bei sich war, kniete Collei bereits in der Baumhöhle. Die Dunkelheit wurde zu einer felsenharten Festung, die Collei vor all dem Druck der Außenwelt bewahrte. Stark in sich gekehrt, fiel es Collei schwer Kontakte zu knüpfen. Auch wenn sie gerne so vor Freude strahlen würde wie Amber, konnte sie ihre Erschöpfung und Einsamkeit nur schwerlich abschütteln. Daher sprach Collei wie ein rasender Wirbelsturm zur Baumhöhle, um ihrer Seele Luft zu verschaffen. Alle Last, die sie seit ihrer Rückkehr nach Sumeru mit sich herumtrug, ließ sie heraus, bis sie endlich davon befreit war. „Ist Collei schon wieder in diesem Gebiet auf Patrouille?“ Nach einigen Tagen stellte Tighnari fest, wie häufig Collei in den vergangenen Tagen entlang dieser Route unterwegs war und auch wie deutlich die Fortschritte waren, die sie bei ihren Prüfungen machte, und versank darüber ins Grübeln. „Hat sie in den Wäldern eine Methode gefunden, ihre Ergebnisse zu verbessern? Na gut, dann lasse ich die anderen Waldhüter erst einmal entlang der anderen Wege nach dem Rechten sehen, damit sie nicht gestört wird.“ * Ab Freundschaftsstufe 3 verfügbar |
Figurenhintergrund 3 | Wenn man einmal von den schriftlichen Prüfungen absieht, sind Colleis Leistungen ziemlich gut, insbesondere bezüglich „Überleben in freier Wildbahn“. In den Wäldern Sumerus mangelt es nicht an giftigen Tieren und ähnlichen Gefahren. Zudem bewirkt die Vielzahl unerwartet auftretender Notfälle, dass man immer achtsam bleiben muss. Wer in der Tätigkeit als Waldhüter erfolgreich sein möchte, muss immer gut gerüstet sein. Collei ist in dieser Hinsicht sehr erfahren. Sie hat zwar erst spät Kontakt mit Büchern gemacht und ihre Ergebnisse bei schriftlichen Prüfungen können nicht mit denen ihrer Kollegen mithalten, aber ihre praktischen Fähigkeiten sind überaus stark und sie hat allerlei geniale Einfälle. Zur Verbesserung des Halts Dornenranken um Stiefel wickeln, Gift zerstörter Pilze für Fallgruben verwenden ... Dadurch sorgt sie für ihre Sicherheit inner- und außerhalb des Waldes und kann so jene im Wald verirrten, durch Verzehr der falschen Lebensmittel vergifteten oder durch wilde Tiere verletzten armen Seelen aus ihrer misslichen Lage herausführen. Jeder durch Colleis Hände gerettete Reisende staunt über die außergewöhnlichen Methoden, mit denen sie die Rettung durchführt. Davon abgesehen sind sie auch gerührt von ihrem Wohlwollen und ihrer Leidenschaft. Mögen die Situation noch so gefährlich, Nahrung und Wasser noch so begrenzt und die Gefühle der zu Rettenden noch so sehr außer Kontrolle und in Hysterie geraten sein, wird Collei dennoch immer alles mit einer sonnigen Ausstrahlung ertragen. Sie kümmert sich nie darum, ob sie verletzt ist oder ihr Magen grummelt. Für sie zählt nur, den Menschen zu helfen. Einzig die von Collei im Notfall verwendeten Nahrungsmittel sind für manche schwer hinzunehmen: Solange sie Kraft wiederherstellen können, kann sie alles herunterschlucken, ob es pulverisierte Kerne von Zaytun-Pfirsichen oder gar Glühwürmchen sind. Wenn man ihr begegnet, ist es schwer, nicht auf die Vergangenheit dieser auszubildenden Waldhüterin neugierig zu werden. Was kann es bloß sein, was ein so junges Mädchen dazu treibt, eine solche Einöde als ihre Heimat zu betrachten? * Ab Freundschaftsstufe 4 verfügbar |
Figurenhintergrund 4 | Vor ihrer Rückkehr nach Sumeru trieb sich Collei für eine Ewigkeit herum. Der Unterschied zwischen Herumtreibern und Reisenden ist, dass ersteres nur einen Start, aber keinen Zielpunkt hat. Ihr Herumtreiben begann mit einer vollkommen niedergebrannten Ruine oder vielleicht sogar noch früher, mit dem Moment, in dem eine bösartige Krankheit ihren Körper befiel und ihr Leben zu einem grenzenlosen, düsteren Albtraum machte. Die Kameraden, die es mit ihr aus den Ruinen heraus schafften, verloren sich entweder in den den Himmel bedeckenden Sandstürmen oder fielen dem quälenden Verderben der Überreste der besiegten Götter zum Opfer. Mit ihren von Krankheiten und Flüchen übersäten Körpern konnten sie an keinem Ort sicher leben, und so blieb nur, Zuflucht in den unbewohnten Wäldern und Ebenen zu suchen. Die Natur ist gnädig und grausam, lehnt nicht ab, weil jemand eine Krankheit mit sich trägt, gewährt aber auch nichts, nur weil sie danach flehen. Immer mehr ihrer Kameraden fielen. Was von ihnen übrig blieb, lehrte die Verbliebenen, wie sie in der Gefahr kämpfen mussten, um zu überleben. Als es schließlich auch mit dem Letzten ihrer Leidensgenossen zu Ende ging, war das, was Collei lernte, zu niemandem mehr die Hand auszustrecken. Damals stand sie, vom andauernden Davonlaufen erschöpft, das Gebrüll der unermüdlich hinter ihr her jagenden wilden Bestien hinter sich, am Abgrund. Aus einem ihr unbekannten Grund, vielleicht weil der Durchgang zu eng war, wurde sie vom letzten anderen Überlebenden unter ihren Kameraden gestoßen und stürzte daraufhin vom Bergpfad ab. Durch größtes Glück konnte sie in ihrer Panik einen am Vorsprung wachsenden, dünnen Ast ergreifen, während sie die andere Hand ausstreckte und lauthals um Hilfe schrie. Jener andere Kamerad aber warf ihr jedoch nur einen komplizierten Blick zu und lief ohne jedes Zögern allein davon. Er schaffte es jedoch nicht allzu weit. Das Gebrüll der Bestien war schneller als das Geräusch der sich entfernenden Schritte, es rauschte förmlich an dem Kameraden vorbei. Der Jagdtrieb ließ den Bestien keine Aufmerksamkeit für die an der Klippe hängende und zitternde Collei. Collei zog langsam ihre Hand zurück, griff fest nach dem Ast, der jederzeit durchzubrechen drohte, und wartete ab, bis alle Geräusche über ihr verklungen waren. Das Gebrüll der Bestien und die Schmerzensschreie ihres Kameraden verstummten. Sie konnte keinen Hass für den Kameraden, der mit ihr zusammen geflohen war, empfinden. Wäre sie an seiner Stelle gewesen, hätte sie vielleicht genauso gehandelt. In jenem Moment hatte Collei nur noch einen Gedanken. Egal, ob es darum ginge, jemanden zu retten oder selbst gerettet zu werden: „Ich werde nie wieder zu jemandem die Hand ausstrecken.“ * Ab Freundschaftsstufe 5 verfügbar |
Figurenhintergrund 5 | Collei berührte danach erst bei den Ludi Harpastum von Mondstadt wieder die Hand eines anderen Menschen. Die Stadt war festlich geschmückt und erleuchtet. Die Gassen waren voller Stimmen. Als die Nacht hereinfiel, war das Geschehen auf der Bühne in vollem Gange. Ein feuerrotes Mädchen ergriff ihre Hand, holte sie aus ihrer engen Holzkiste heraus und brachte Collei in die Menge. Die Menschen kamen zusammen, jubelten und applaudierten den Wettbewerbern, die Ringe warfen, Bogen schießen oder ähnliche kindische Spiele spielten. Collei konnte das zuerst gar nicht verstehen. Auch wenn man diese Spielchen noch so gut spielte, wie viele Tiere sollte man damit in der Wildnis erjagen können? Das Mädchen aber stürzte sich mit größter Freude unter sie und führte bei jedem Sieg Freudensprünge auf und gab die gewonnenen Preise an Kinder weiter. Collei konnte es nicht verstehen. Wenn nicht für die Belohnungen, wofür sollte man dann bei so einer Veranstaltung teilnehmen? Ob sie etwa wirklich Freude daran empfand? Heimlich stahl sie sich in eine Ecke, nahm eine Steinschleuder und versuchte es einmal. Das Ergebnis: Von zehn Schüssen traf einer den Rand des Ziels. „Treffer!“, Collei drehte voller Freude ihren Kopf. „He, schau mal ...“ Sie stellte fest, dass schon sehr viel Zeit vergangen war, während sie so in sich versunken war, und das Mädchen in Rot schon lange gegangen war. In den folgenden Tagen stürzte sich Collei immer mehr ins Training, wurde immer vertrauter mit dem Geräusch der gezogenen Sehnen und der geworfenen Steine. Sie trainierte sehr lange, bis von zehn Schüssen nur noch selten einer daneben ging. Wann immer sie die Sehne zog, dachte sie zurück an die Aufregung, als sie in jener Nacht zum ersten Mal das Ziel traf. Und auch an die sonnige Wärme in der Hand des Mädchens, das sie damals in die Menschenmenge führte. * Ab Freundschaftsstufe 6 verfügbar |
Cuilein-Anbar | Heranzuwachsen bedeutet, das alte, unreife Selbst hinter sich zu lassen. Collei hilft den Kindern von Gandharva oft, deren Spielsachen zu flicken. Ab und zu bitten auch die anderen Waldhüter sie, mit ihren von Astgabeln zerrissenen Kleidern zu helfen. Wie dem auch sei, Collei war nicht immer gut in diesem Handwerk. Ganz im Gegenteil, als sie zum ersten Mal etwas flickte, war es furchtbar. Damals stand sie kurz davor, Mondstadt zu verlassen. Bevor sie ging, wollte sie noch einmal die geflickten Kleidungsstücke an Lisa geben, in der Hoffnung, dass diese sie an die eigentliche Eigentümerin, Amber, weitergeben würde. Sie hatte zwar alles genäht, aber die Nähte verliefen kreuz und quer durch die Kleider, wie sich herumwindende Regenwürmer, sodass man sich kaum mehr damit zeigen konnte. Sie wusste nicht, ob sich Lisa über sie lustig machen oder sie tadeln würde. Unerwarteterweise nahm Lisa sie nur an der Hand, die Collei die ganze Zeit hinter ihrem Rücken versteckt hielt, und versorgte ihre Wunden sorgfältig. Sie war keineswegs über die unterschiedlich tiefen Wunden an Colleis Fingerkuppen überrascht und sagte nur: „Du siehst aus, als hättest du einen Ball aus Wolfshaken hergestellt und eine Nacht lang damit gespielt.“ „Sei nicht so voreilig und hab Geduld, wenn du später in Sumeru studierst, kleine Collei“, schmunzelte Lisa, „bei allem gibt es ein erstes Mal. Sich dieser Schwierigkeit zu stellen, ist, was es bedeutet, zu wachsen.“ Collei errötete gegen ihren Willen. Sie hatte noch nicht gelernt, wie sie mit dem guten Willen anderer umgehen sollte. Sie war noch ein Kind, aber alle Kinder werden einmal groß. Das Kind, das über die Welt verzweifelte, fasste neue Hoffnung. Es lernte langsam gezielt zu schießen, auch wenn es nicht gut beim Bogenschießen gewesen war. Auch ein Kind, dessen Hände von selbst gestochenen Wunden übersät sind, wird langsam zu dem fähigen Vorbild anderer Kinder. In Gandharva scharren sich die Kinder lärmend um Collei, in den Augen den Ausdruck größter Bewunderung. „So begabte Hände, was für ein schönes Kätzchen!“, „Collei, hat es einen Namen?“ Collei hebt das fein gearbeitete, dicht vernähte Spielzeugkätzchen hoch, im Gesicht unverkennbarer Stolz. „Es heißt – Cuilein-Anbar!“ * Ab Freundschaftsstufe 4 verfügbar |
Göttliches Auge | Strömender Regen, fallende Steine und Schlick behinderten Colleis Heimreise. An einem Felsvorsprung entzündete sie ein Lagerfeuer, um zu versuchen, das zitternde Mädchen an ihrer Seite aufzuwärmen. Dieses Flusstal war einen ganzen Tagesmarsch von dem Wald entfernt, in dem sie normalerweise auf Patrouille war. Wäre sie allein gewesen, wäre sie möglicherweise einfach durch den Regen hindurch zurückgekehrt. Aber wenn sie dabei noch ein lange im Wald verirrtes, hungriges und frierendes Kind mit sich tragen müsste, dann würde es die Collei von heute nicht schaffen. Das kleine Gesicht des Mädchens war ganz bleich. Die Stirn fühlte sich an, als würde sie brennen, andauernd wimmerte sie nach ihrer Mama. Collei konnte sich noch an die Mutter des Mädchens erinnern, die in Gandharva verzweifelt um Hilfe suchte – dieser altbekannte Ausdruck, als hätte sie gehofft, dass es nicht die eigene Tochter sei, sondern sie selbst, die Qualen erleide. Sie waren mit der Karawane aufgebrochen und kamen dabei durch das Flusstal. Während der Ruhe im Lager war die Tochter zum Spaß davongelaufen und hatte sich dabei im Wald verlaufen. Als in der Karawane das Verschwinden des Kindes bemerkt wurde, begann man sofort mit allen Kräften zu suchen, doch leider ohne Erfolg. In ihrer Ohnmacht blieb der Mutter nur nach Gandharva zurückzukehren und Hilfe zu suchen. Tighnari war kurz zuvor mit den dienstälteren Waldhütern zu einer Besprechung in die Stadt aufgebrochen, weshalb Collei bei dieser kritischen Situation nicht auf ihren Meister warten konnte. Aufgrund des alle Spuren tilgenden, prasselnden Regens konnte auch ein Rettungshund keine große Hilfe sein. Sie schnappte sich ihren Rucksack sowie Pfeil und Bogen und brach allein in den Wald auf. Gleichzeitig kamen die von Donner und Regen überdeckten Schreie der wilden Tiere immer näher. Collei konnte nicht anders, als an eine schmerzhafte Erinnerung zu denken. Es war gerade diejenige Erinnerung, die sie am meisten fürchtete, die sie in diesem Moment befiel. Als der Regen aufhörte und der Himmel sich lichtete, erfuhr sie, dass Tighnari ohne Rast herbeieilte. Unterhalb des Felsvorsprungs waren überall Kampfspuren und in der Ferne ein paar davonlaufende Bestien zu sehen. Collei und das Mädchen schliefen aneinander gekuschelt. Tighnaris Herz war ergriffen, er wusste genau, die Collei, die er kannte, hätte so etwas nicht tun können – solange sie nicht jene Kräfte einsetzte, die sie nicht einsetzen sollte. Das wäre nichts anderes gewesen, als Gift zu trinken, um den Durst zu stillen, denn es verschlimmerte Colleis Krankheitszustand, weshalb er schnellstens den Mahamatra kontaktieren müsste ... Tighnaris Schritte ließen Collei vom Schlaf aufschrecken. Sie ließ ihn mit einer Geste wissen, dass er ein wenig leiser sein sollte, um nicht das an ihrer Seite schlafende Kind aufzuwecken. Besorgt betrachtete Tighnari ihren Zustand: „Collei ... Bist du etwa ...“ Collei schüttelte erst den Kopf und hob dann die Hand, wobei sie ihre die ganze Nacht über geballte Faust öffnete. „Meister, ich bin stärker geworden! Ich werde die Mühen aller nicht einfach so vergeuden – von heute an werde ich alle beschützen!“ In ihrer Hand zeigte sich ein Göttliches Auge, von dem ruhige Lichtstrahlen ausgingen. * Ab Freundschaftsstufe 6 verfügbar |
67 responses to “Collei”
She feels kinda team gated rn imo. The teams she kinda wants are <15cd bursts and theres not a lot of teams like that aside from keqing teams and 4tf kazuha. If dehya is 15cd then elegy collei be pogging with kazuha and another dendro(most likely nahida)
Well this didnt age well
Okay, place bets that she gets corrupted by her archon powers again later in the story
it will be sad but maybe
Even sadder is her total lack of presence in the story